"Wir freuen uns, gemeinsam mit Tektronix ein Produkt entwickelt zu haben, das die Stärken beider Unternehmen vereint: Tektronix' Technologien zur Hochleistungsdatenwandlung und die softwaredefinierten Messgeräte von NI", so Dr. James Truchard, President, CEO und Mitbegründer von National Instruments. "Diese neuen Digitizer zeigen den weitreichenden Einfluss des Mooreschen Gesetzes auf Prüfanwendungen, durch das höhere Leistung bei kleineren Formfaktoren wie PXI ermöglicht wird."
Proprietäre Oszilloskop-ASICs von Tektronix bilden in diesen neuen Digitizern die Grundlage für die Hochgeschwindigkeits-Signalerfassung bei geringem Rauschen und hoher Linearität. Sie basieren auf dem höchst zuverlässigen 7HP-SiGe-Prozess von IBM. Ein Beispiel für die überragende Signaltreue, die auf der "Tektronix, Enabling Technology" beruht, ist der extrem geringe Sampling-Jitter des Digitizers. Der äußerst niedrige RMS-Jitter von 500 fs führt zu beachtenswerten effektiven Bit (ENOB) von 5,5 bei 5 GHz. Die Technologie von National Instruments sorgt für einen hohen Datendurchsatz zur schnelleren Ausführung von Prüfanwendungen sowie für das hochgenaue Timing und die Synchronisation mehrerer Module zur Erstellung integrierter Prüfsysteme mit hoher Kanalanzahl. Die für die PXI-Express-Plattform ausgelegten Digitizer können Daten mit Raten von 700 MB/s übertragen und Kanäle über mehrere Module bis zu einer Auflösung von 160 ps synchronisieren. Dank dieser Fähigkeiten eignen sich die Digitizer ideal für Anwendungen wie automatisierte Produktionstests, Halbleiterprüfsysteme und Messsysteme im Bereich Hochenergiephysik.
"Als weltweit führender Anbieter von Oszilloskopen fühlt sich Tektronix verpflichtet, Technologien bereitzustellen, die die Anforderungen seiner Kunden erfüllen, darunter die von Anwendern im Bereich automatisierte Prüfsysteme, deren Produktionstestanwendungen ein modulares Geräteformat benötigen", so Kevin Ilcisin, technischer Direktor bei Tektronix. "Kunden können von unserer branchenweit führenden Signalerfassungstechnologie profitieren, die durch die erstklassige Messgerätesteuerung von National Instruments ergänzt wird, dem Pionier des PXI-Standards und weltweit führend bei der Messgeräteautomatisierung."
Die Digitizer lassen sich mit der Software für das grafische Systemdesign NI LabVIEW für die Messgeräte- steuerung und -automatisierung, der ANSI-C-Softwareentwicklungsumgebung LabWindows(TM) /CVI sowie mit .NET-Entwicklungswerkzeugen von Microsoft Visual Studio einsetzen, so dass für vielfältige Programmieroptionen gesorgt ist. Sie können mithilfe des Messgerätetreibers NI-SCOPE oder dem neuen LabVIEW Jitter Analysis Toolkit programmiert werden, das eine Bibliothek mit Funktionen speziell für hohen Durchsatz, Jitter-Messungen, Augendiagramme und Phasenrauschmessungen bietet.
Unter www.ni.com/digitizers/d werden die neuen Digitizer und das LabVIEW Jitter Analysis Toolkit detaillierter vorgestellt.