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Rufschädigungen, Halbwahrheiten & Manipulationen: Viele Bewertungsportale im Internet mutieren zum Online-Pranger

eKomi wird Mitglied von naiin

(PresseBox) (Berlin, )
Ob Lehrer, Nachbarn, Hotels, Ärzte, Produkte oder Dienstleistungen - es gibt kaum noch etwas, was sich im Internet nicht auf einem der zahlreichen Bewertungsportale bewerten lässt. In Folge des Siegeszuges des Web 2.0 schossen sie wie Pilze aus dem Boden und erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit. Schließlich dienen Bewertungsportale vielen Nutzern nicht zuletzt als Entscheidungshilfe, wenn es beispielsweise um den Online-Kauf eines Elektronik-Artikels, der Buchung einer Urlaubsunterkunft oder den Telekommunikationsanbieterwechsel geht. Doch an der Zuverlässigkeit beziehungsweise Echtheit der Meinungen, Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Internet-Nutzer darf durchaus gezweifelt werden.

Denn wie die Wirtschaftsinitiative "no abuse in internet" (naiin) am Donnerstag in Berlin bekannt gab, nimmt die missbräuchliche Nutzung von Bewertungsportalen zu. "Online-Händler bewerten sich im Zuge des Konkurrenzkampfes gegenseitig schlecht, Unternehmen geben sich als ihre eigenen Kunden aus und stellen sich besonders positiv dar und Verbraucher machen ihrem Frust - oftmals auch ohne sachliche beziehungsweise nachvollziehbare Argumentation - Luft", schildert naiin-Präsident Arthur Wetzel die Lage. Viele Betreiber von Bewertungsportalen begünstigen dabei den Missbrauch ihrer Plattformen. Denn Bewertungen und Erfahrungsberichte werden häufig nicht geprüft. Darüber hinaus können Nutzer meist unter verschiedenen Identitäten auftreten oder sich gar ohne Nachweis als Kunden von Unternehmen ausgeben, zu denen sie noch nie eine Geschäftsbeziehung unterhalten haben.

"Internet-Nutzer sollten sich daher nur auf Bewertungsplattformen verlassen, die entsprechende Prüf- und Kontrollmaßnahmen ergreifen, um die Authentizität von Kundenmeinungen sicherzustellen", rät Wetzel. Seine Initiative will sich der missbräuchlichen Nutzung von Bewertungsportalen künftig verstärkt annehmen und zusammen mit den Betreibern derartiger Plattformen Gegenstrategien erarbeiten. Unterstützung erfährt naiin dabei durch eKomi, einem Anbieter für unabhängige Kundenbewertungssysteme, der seit Mitte Februar Vollmitglied der gemeinnützigen Initiative ist.

"Unser gemeinsames Anliegen ist es, das Einkaufen im Internet sicherer und durch echte, verifizierte Kundenmeinungen transparenter zu machen. Mit dem innovativen Kundenmeinungstool 'eKomi' ist dies bereits ein Stück weit gelungen. Die Mitgliedschaft bei naiin ist nun ein weiterer, folgerichtiger Schritt, um unsere Vision real werden zu lassen", erklärt eKomi-Geschäftsführer Michael Ambros die Beweggründe für den Beitritt bei naiin. naiin-Präsident Arthur Wetzel begrüßt das Engagement des in Berlin ansässigen Anbieters: "Wir freuen uns sehr, dass sich eKomi unserer Initiative angeschlossen hat und uns künftig mit seiner Expertise zur Seite stehen wird. Gemeinsam wollen wir dem Missbrauch des Instruments 'Kundenbewertungen' entschlossen entgegentreten."

Weitere Informationen unter www.naiin.org und www.eKomi.de

naiin - no abuse in internet e.V.

no abuse in internet - naiin - der Verein gegen Missbrauch im Internet - wurde im August 2000 gegründet und widmet sich der Bekämpfung von Internet-Kriminalität. Zu den Gründungsmitgliedern der durch die deutsche Bundesregierung ausgezeichneten Initiative zählen namhafte Personen, Organisationen und diverse Unternehmen der IT-Branche. So waren u.a. die STRATO AG, http.net, InternetX sowie die Domain-Registrierungsstelle DENIC an der Gründung des Vereins beteiligt. Schirmherr von naiin ist Prof. Dr. Helmut Thoma, früherer Chef des Privatsenders RTL.

Seit November 2000 unterhält naiin mit der Beschwerdestelle "netwatch" europaweit eine der größten Anlaufstellen zur Beanstandung rechtswidriger Internet-Inhalte. In seinen Eigenschaften als Selbstkontrolleinrichtung sowie als Sicherheits- und Verbraucherschutzinitiative geht naiin den eingehenden Beschwerden nach und ergreift technische sowie juristische Maßnahmen gegen rechtswidrige Inhalte und deren Urheber. Dabei arbeitet naiin weltweit mit Internet-Diensteanbietern - so genannten Providern - sowie mit Strafverfolgungsbehörden zusammen.

Beschwerden nimmt naiin unter www.naiin.org oder via E-Mail an netwatch@naiin.org entgegen.

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