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Böse Bescherung: Gefälschte Gütesiegel gaukeln Verbrauchern Sicherheit beim Online-Weihnachtsshopping vor!

(PresseBox) (Berlin, )
Die Vorweihnachtszeit sorgt auch im E-Commerce für steigende Umsätze. Denn immer mehr Verbraucher greifen bei der Suche nach den passenden Geschenken auf das Internet zurück. Online-Shops und -Versandhändler haben damit dieser Tage Hochkonjunktur. Allerdings finden sich unter diesen auch schwarze Schafe, die Nutzer mit Tiefstpreisen ködern, bereitwillig Bestellungen sowie Zahlungen annehmen, aber die Ware letztlich nicht liefern.

Gütesiegel und Qualitätszertifikate - herausgegeben von den unterschiedlichsten Organisationen - sollen hier die Spreu vom Weizen trennen und Verbrauchern eine Orientierung im Online-Handel geben, so dass sie Betrügern eben nicht auf den Leim gehen. Nur leider geht dieser Plan nicht immer auf. So warnt die gemeinnützige Nichtregierungsorganisation "no abuse in internet" (naiin) derzeit vor gefälschten Gütesiegeln, die im Online-Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr besonders häufig anzutreffen sind.

"Unseriöse Online-Shop-Betreiber sind dazu übergegangen, die Gütesiegel, die in der Regel durch Bilddateien dargestellt werden, einfach zu kopieren und in ihr eigenes Angebot zu integrieren", erklärt Rene Zoch, 2. Vorsitzender von naiin (www.naiin.org). In einigen Fällen sind laut naiin sogar die Websites der Siegel-Herausgeber nachgebaut worden, um die gefälschten Gütesiegel auf diese zu verlinken und so deren angebliche Echtheit zu belegen. "Das ist eine beunruhigende Entwicklung und ein Anzeichen hoher krimineller Energie. Die Mühe, Websites von seriösen Unternehmen zu kopieren beziehungsweise komplett nachzubauen, machen sich ansonsten meist nur Phisher, die es auf Konto- oder Passwortdaten abgesehen haben", bemerkt Zoch.

Seine Organisation, die sich gegen Internet-Kriminalität einsetzt, rät Verbrauchern, auch Gütesiegeln im Internet nicht immer blind zu vertrauen. "Es kann nicht schaden, sich vor dem Kauf bei den Herausgebern der Siegel zu erkundigen, ob alles seine Richtigkeit hat, und sich per Suchmaschine über den entsprechenden Online-Shop-Betreiber zu informieren. Häufig finden sich aufschlussreiche Erfahrungsberichte von anderen Kunden, anhand derer sich der Verbraucher ein Bild über einen Anbieter machen kann", so der stellvertretende naiin-Vorsitzende.

Verbraucher, die beim Online-Weihnachtsshopping auf gefälschte Gütesiegel stoßen, können ihren Fund bei der naiin-Beschwerdestelle unter www.beschwerdestelle.de melden. Dort werden nach Prüfung die entsprechenden Maßnahmen gegen die jeweiligen Anbieter eingeleitet.

Weitere Informationen unter www.naiin.org

naiin - no abuse in internet e.V.

naiin - no abuse in internet (Aussprache: "nein") wurde am 18. August 2000 von Vertretern der Zivilgesellschaft, Internet-Wirtschaft und Politik gegründet. Als gemeinnützige Nichtregierungsorganisation setzt sich naiin seitdem weltweit gegen alle Formen der Online-Kriminalität sowie für die Stärkung von Bürgerrechten und für einen verbesserten Verbraucher- und Datenschutz im Internet ein. Dabei ist naiin dank seiner gemeinsam von Netzgemeinde und Internet-Wirtschaft finanziell getragenen Struktur so einzigartig wie unabhängig. So unterstützen weltweit bereits zahlreiche Unternehmen und zahllose Verbraucher die Organisation.

naiin betreibt eine der weltweit größten Internet-Beschwerdestellen, bei der Nutzer illegale Inhalte, auf die sie im Internet zufällig gestoßen sind, beanstanden können. In seinen Eigenschaften als Selbstregulierungs- sowie Verbraucherschutzorganisation geht naiin den eingehenden Beschwerden nach und ergreift technische sowie juristische Maßnahmen gegen rechtswidrige Inhalte und deren Urheber. Dabei arbeitet naiin weltweit mit Internet-Diensteanbietern - so genannten Providern - und mit Strafverfolgungsbehörden zusammen. In Deutschland ist die Beschwerdestelle für illegale Internet-Inhalte direkt unter www.beschwerdestelle.de erreichbar.

Internet: www.naiin.org

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