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Südkoreanischer Gemeinschaftsstand auf der eCarTec Paris Conference & Exhibition, 30. - 31. März 2011

16 Unternehmen aus der Region Honam zeigen ihre Elektromobilitätskompetenz

(PresseBox) (München, )
Korea ist ein wichtiger Standort für die Automobil- und Elektronikindustrie. Gerade in der südkoreanischen Region Honam ist insbesondere die Elektromobilität von zentraler Bedeutung. Sechszehn Aussteller aus der Region Honam präsentieren sich auf einem Gemeinschaftsstand auf der eCarTec Paris Conference & Exhibition, die vom 30. - 31. März in Paris stattfindet. Ebenso werden zwei neu entwickelte Elektroautos gezeigt. Auf der parallel stattfindenden Konferenz wird Herr Keesuk Nahm (Honam Leading Industry Office) über "Development Strategy and Supportive Measures for Honam's Electric Vehicle Industry" referieren.

Südkorea gibt Gas in der Elektromobilität

Im Oktober 2009 gab das MKE (Ministry of Knowledge Economy) bekannt, dass bis 2014 etwa 400 Mrd. Won (ca. 250 Millionen Euro) für die Forschung und Entwicklung von Elektroautos ausgegeben werden sollen. Bis 2015 will Südkorea einen Weltmarktanteil bei Elektroautos von 10% erreichen. Im September 2010 stellte die Regierung weitere Ziele auf. So sollen 10% der in Südkorea verkauften Kleinwagen bis 2015 Elektroautos sein und bis 2020 soll das für 20% der Pkw gelten. Unter Nutzung der im Elektrofahrzeug BlueOn zum Einsatz gekommenen Technologie ist laut MKE beabsichtigt, ab 2014 - drei Jahre früher als ursprünglich geplant - auch ein Elektroauto der Mittelklasse in Serie zu fertigen. Auch die Ladeinfrastruktur soll erweitert werden. Mitte September 2010 gab es 16 Ladestationen an neun Orten, unter anderem in Seoul, Gwacheon und Incheon. Bis zum 1. Halbjahr 2011 soll ein Plan aufgestellt werden, damit bis 2020 insgesamt 2,2 Mio. Ladegeräte an öffentlichen Orten, Großmärkten und Parkplätzen zur Verfügung stehen können. Bis 2012 ist das vor allem eine Aufgabe der öffentlichen Haushalte. Allerdings soll bereits ab 2011 bei großen Entwicklungsprojekten an entsprechende Ladevorrichtungen gedacht werden. Ab 2013 will das MKE private Vorhaben zum Aufbau von Ladestellen unter anderem bei Großmärkten, Kaufhäusern, Parkplätzen unterstützten. Auch die Förderung schneller Batteriewechselstationen wird diskutiert. Vor allem in der Akkutechnik möchte die koreanische Regierung sich noch besser positionieren und kündigte im Juli 2010 an, dass sie bis 2020 staatliche und private Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in Anlagen in Höhe von 15 Bill. Won (circa 10 Mrd. Euro) anstrebt. Ziel ist zum einen die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bei mittelgroßen und großen Batterien und zum anderen der Aufbau einer eigenen Materialbranche bis 2020. Dadurch soll bis dahin ein Weltmarktanteil von 50% bei Akkus erreicht werden und der Anteil der lokal hergestellten Materialien für Akkus auf 75% steigen.

Insgesamt sind sechszehn Unternehmen auf dem koreanischen Gemeinschaftsstand vertreten:

KOKAM

Das südkoreanische Unternehmen Kokam Co., Ltd. mit Sitz in Siheung wurde 1989 gegründet und stellt heute sowohl Fertigungstechnologie für Lithium-Polymer-Akkus als auch Akkus selbst her. Außerdem produziert Kokam Fertigungsausrüstung für polarisierten Film zum Einsatz in Flüssigkristallanzeigevorrichtungen (LCD). Die Entwicklung von Lithium-Polymer-Akkus zusammen mit dem Korea Institute of Science and Technology begann im Jahre 1998. Bereits 1999 konnte die Massenproduktion des Polymer-Akkus mit dem Namen "SLPB" (Superior Lithium Polymer Battery) starten. 2002 wurde die neue Technologie weltweit patentiert. Im gleichen Jahr gewann ein Team, dessen Auto einen Kokam-Akku benutzte, das Solar-Rennen "International SUZUKA Solar Car Race" in Japan. Die Akkus von Kokam werden in mobilen Kommunikationsgeräten (Mobiltelefon, PDA etc.), Elektrowerkzeug sowie in Autos und Motorrädern eingesetzt. Insbesondere bei elektrisch angetriebenen Zweirädern mit einer hohen Leistung kommen Akkus von Kokam zum Einsatz.

AD Motors

AD Motors wird von Spezialisten aus dem Bereich Forschung und Entwicklung geleitet, die sich seit Jahrzehnten auf die Entwicklung von elektrischen Antriebssystemen spezialisiert haben. AD Motors hat sich auch bei hochkarätigen Forschungsprojekten der Regierung einen Namen gemacht. Dazu zählen auch das Energy's Parts & Materials Technology Development Project sowie das Futuristic Automobile Development Project im Auftrag des Wirtschaftsministeriums. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Elektroautos spezialisiert, deren Technologie von hoch erfahrenen Spezialisten für Forschung und Entwicklung erarbeitet wurde. AD Motors baute Werke für Elektrofahrzeuge in Massenproduktion in den Provinzen Hwaseong-si und Gyeonggi-do. Dabei betrug die Kapazität jedes Werks im Jahr 2010 rund 8.000 Fahrzeuge.

MANDO

Das Unternehmen wurde 1962 in Korea gegründet und verfügt über ein Kapital von 37.240 Millionen KRW. Mando konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Autokomponenten wie Brems-, Lenk- und Federungssystemen.

GND WINTECH

GND wurde 2003 in Korea gegründet und ist im Bereich Produktion und Vertrieb von elektrischen Fahrzeugen tätig. 2009 entwickelte GND ein unbemanntes elektrisches Panzerfahrzeug mit 210 kw und In-Wheel-Motor. Die Entwicklung einer Platform für ein elektrisch betriebenes Neighborhood Vehicle und ein unbemanntes Löschfahrzeug (15kw, doppelter Zweizylindermotor) wurde 2009 abgeschlossen. 2010 erhielt das Unternehmen die Zulassung für die Herstellung von Motoren für den koreanischen Markt und schloss mit dem Untergrundservice des Flughafens von Los Angeles einen Vertrag über die Herstellung eines elektrischen LKW ab.

Weitere vertretene Firmen sind A-Sung Platech IBT, Advantec, Seung-In Prescision. Signet sowie Sinok Tech.

Anmeldung und mehr Informationen unter www.ecartec-paris.eu.
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