Nachführanlagen passen sich dem Lauf der Sonne an, und sind durch die Nachführung im Vergleich zu fest installierten Anlagen um bis zu 30 Prozent effizienter. Die Erfahrungen des letzten großen Sturms “Kyrill” haben gezeigt, dass bisherige einachsige Nachführanlagen hohen Windstärken häufig nicht gewachsen waren und größtenteils beschädigt wurden. Der Systemanbieter hat seine Nachführanlage deshalb durch moderne Schwingungsdämpfer stabilisiert, so dass selbst bei Windstärke zehn bis elf keine Ausfälle auftreten. MP-TEC hielt mit seiner neu entwickelten, windstabilen Nachführanlage auch dem Besucheransturm der Intersolar stand.
Geschäftsführer Michael Preißel referierte auf der Intersolar außerdem über den Vakuumröhrenkollektor VRK 12, der Stillstandtemperaturen von bis zu 300°C standhält und somit höhere Leistungen als vergleichbare Kollektoren erzielt. Der brandenburgische Unternehmer zog im Rückblick auf die Intersolar eine durchweg positive Bilanz, da neben der Nachführanlage und dem Vakuumröhrenkollektor auch das Interesse am Quick-Line Solarcarport bei den Messebesuchern sehr groß war. Außerdem erhielt MP-TEC den Auftrag für ein Photovoltaik-Großprojekt in Spanien.
Bereits jetzt steht fest, dass MP-TEC auch im nächsten Jahr wieder vor Ort sein wird, wenn die Intersolar zum ersten Mal ihre Tore in der bayrischen Hauptstadt öffnet. Da mit rund 32.000 Gästen auch in diesem Jahr ein neuer Besucherrekord aufgestellt wurde, wird die Intersolar ab 2008 zu Gunsten einer größeren Messefläche von Freiburg nach München verlegt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mp-tec.de.