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Minifog ProCon XP von Minimax: die hochwirksame Lösung für Turbinen, Maschinen und Einrichtungen mit brennbaren Flüssigkeiten

(PresseBox) (Bad Oldesloe, )
Eingehauste Gasturbinen, Hydraulikaggregate oder Motorenprüfstände stellen besondere Anforderungen an ein Brandschutzsystem. Minimax bietet mit der Minifog ProCon XP Hochdruck-Feinsprühlöschanlage ab sofort die ideale Lösung: hoch effektiv in der Brandbekämpfung und zugleich schonend gegenüber den zu schützenden Objekten - besondere Personenschutzmaßnahmen sind dabei nicht erforderlich.

Minifog ProCon XP Hochdruck-Feinsprühlöschanlagen von Minimax bieten einen zuverlässigen Brandschutz mit minimalem Löschwassereinsatz für Turbinen, Maschinen und Einrichtungen mit brennbaren Flüssigkeiten, die in geschlossenen Räumen mit einem Volumen bis 260 m³ betrieben werden. Weniger als fünf Prozent des Löschwassers im Vergleich zu klassischen Sprühwasserlöschanlagen benötigt das neue System Minifog ProCon XP. Ein weiterer Vorteil dieser Löschanlage ist die integrierte innovative ConstantFlow-Technologie: Dabei ist der Systemdruck an den Düsen über die gesamte Betriebszeit konstant. Die Löschanlage ist dadurch in der letzten Minute genauso wirksam wie in der ersten und bietet so einen erhöhten Schutz vor Rückzündungen, beispielsweise von brennbaren Flüssigkeiten an heißen Maschinenteilen.

Auch der Platzbedarf für den Einbau einer Minifog ProCon XP Anlage ist geringer als bei herkömmlichen Sprühwasserlöschanlagen, da durch weniger Wasserbedarf die Versorgungseinheit kleiner sein kann. Des Weiteren können Rohre mit kleinerem Durchmesser eingesetzt werden, sodass sich im Bereich der Rohrtrassen weiter Platz sparen lässt. So entsteht weniger Konfliktpotenzial mit anderen Gewerken.

Die feine Vernebelung des Wassers und der reduzierte Wasserbedarf minimieren die Gefahr von Wasserschäden und thermischem Verzug geschützter Objekte. Der geschützte Raum kann in der Regel unmittelbar nach erfolgter Löschung wieder betreten werden, während bei den traditionell an Gasturbinen und Motorenprüfständen installierten CO2-Gaslöschanlagen das Löschgas zunächst abgeführt werden muss. Das System erlaubt kleinere Druckentlastungseinrichtungen als Gaslöschanlagen und eine Druckentlastung in benachbarte Räume ist grundsätzlich möglich.

Minifog ProCon XP - Aufbau und Funktion

In Aufbau und Funktion ähnelt das Minifog ProCon XP System einer klassischen Sprühwasserlöschanlage. Es untergliedert sich in einen oder mehrere Löschbereiche mit entsprechenden Bereichsventilen, die Wasserversorgungseinheit sowie die Brandmelde- und Löschsteuertechnik.

Löschbereiche und Bereichsunterteilung

Ein Rohrnetz mit vertikal oder horizontal ausgerichteten ProCon XP Düsen durchzieht die zu schützenden Räume. Da mit einer Düse bis zu 16 m2 Fläche geschützt werden können und Rohre mit sehr kleinem Durchmesser eingesetzt werden, ist das Rohrnetz weitaus weniger komplex als bei klassischen Sprühwasserlöschanlagen. Im Brandfall verteilt sich das Löschwasser bei einem Druck von mindestens 80 bar gleichmäßig und sehr fein über alle in einem Löschbereich zu schützenden Objekte. Um die bei Hochdruck-Feinsprühlöschanlagen notwendigerweise sehr kleinen Düsenaustrittsöffnungen vor Verunreinigungen zu schützen, setzt Minimax im Minifog ProCon XP System korrosionsbeständige Materialien wie Edelstahl ein, integriert in jede Düse Filter und verwendet ausschließlich gereinigtes Löschwasser.

Minifog ProCon XP Systeme gibt es in zwei Ausführungen: als Einbereichsanlage für den Schutz eines einzelnen Löschbereichs und als Mehrbereichsanlage für den Schutz von zwei oder mehr Löschbereichen. Die Brandmelder- und Löschsteuerzentrale bei Mehrbereichsanlagen steuern die Bereichsventile im Brandfall so an, dass das Löschwasser nur in dem vom Brandereignis betroffenen Löschbereich austritt.

Wasserversorgung

Die Wasserversorgung kann über Kompaktpumpenaggregate oder Flaschenbatterien erfolgen.

Bei Kompaktpumpenaggregaten für Einbereichsanlagen startet im Brandfall die Hochdruckpumpe durch ein Signal der Brandmelder- und Löschsteuerzentrale. Bei Mehrbereichsanlagen ist das Rohrnetz im Bereitschaftszustand bis zu den Bereichsventilen mit Wasser gefüllt. Dabei sorgt eine Druckhalteanlage für einen Systemdruck von etwa 14 bar, der im Brandfall kurzfristig abfällt, sobald sich eines der Bereichsventile öffnet. Ein Druckaufnehmer erkennt den Druckabfall und startet über den Pumpenschaltschrank die Hochdruckpumpe.

Die Flaschenbatterie mit Stickstoff- und Wasserflaschen enthält die Löschwassermenge für mindestens 10 Minuten Betriebszeit und benötigt keine bauseitige Energiezufuhr. Im Brandfall löst die Brandmelder- und Löschsteuerzentrale eine Pilot-Stickstoffflasche aus. Pneumatische Auslöseeinrichtungen öffnen weitere Stickstoffflaschen. Das komprimierte Gas strömt in die Wasserflaschen und treibt das Löschwasser in das Rohrnetz zu den Löschdüsen.

Brandmelde- und Löschsteuertechnik

Die Auslösung von Minifog ProCon XP erfolgt durch bewährte Brandmelde- und Löschsteuertechnologie von Minimax wie die störungsunempfindlichen UniVario Flammenmelder, die bei einem Brandereignis ein Signal an die Brandmelder- und Löschsteuerzentrale FMZ 5000 geben. Die Zentrale steuert im Brandfall die Wasserversorgungseinheit sowie im Falle von Mehrbereichsanlagen auch das betreffende Bereichsventil an. Gleichzeitig löst sie einen akustischen und optischen Alarm aus und sendet ein Signal an eine ständig besetzte Stelle.

Wirksamkeit bestätigt

Zahlreiche unter realistischen Bedingungen durchgeführte Brand- und Löschversuche bestätigen die hohe Wirksamkeit des Minifog ProCon XP Systems. Sowohl VdS Schadenverhütung als auch FM Global haben Bauteile, Auslegungsparameter und Löschwirksamkeit des Systems geprüft und zertifiziert.[1]

Anwendungsbereich: eingehauste Objekte, beispielsweise
- Motorenprüfstände
- Gas- und Dampfturbinen
- Nebenaggregate von Turbinen
- Getriebe, Antriebswellen und -lager
- Hydraulikaggregate, einschließlich Ölwanne, Öltank
- Generatoren
- (Diesel-)Notstromaggregate
- Werkzeugmaschinen
- Kompressoren

Alle Anlagenkomponenten des Minifog ProCon XP Systems sind besonders problemlos mit der Brandmelde- und Löschtechnologie von Minimax kompatibel und darauf ausgelegt, bauseitig Kosten zu reduzieren sowie hohe Investitionswerte bestmöglich zu schützen. Auch Nachrüstungen des Systems sind ohne großen Aufwand möglich.

Hintergrund

Seit 1993 errichtet Minimax Hochdruck- und Niederdruck-Feinsprühlöschanlagen für vielfältige Anwendungen. Mit den heute unter dem Markennamen Minifog vertriebenen Lösungen gehört das Unternehmen zu den Pionieren der Feinsprühtechnik. Die Feinsprühtechnik - oftmals auch Wassernebel-Löschtechnik genannt - nutzt die physikalischen Eigenschaften des Wassers effizienter als klassische Wasserlöschanlagen.

Das Löschwasser wird über spezielle Düsen und Sprinkler und/oder erhöhte Betriebsdrücke sehr fein versprüht. Dadurch wird die Gesamtoberfläche des Löschwassers vergrößert, sodass es schneller Wärme aufnimmt und leichter verdampft. Der damit einhergehende Kühl- und Stickeffekt ermöglicht eine besonders wirkungsvolle Brandbekämpfung bei minimalem Löschwassereinsatz.

[1] Die Systemanerkennungen von VdS Schadenverhütung und FM Global gelten für bis zu 260 m³ große und bis zu 5 m hohe Maschinenräume und Räume mit Turbinen und deren Nebenaggregaten wie in FM 5560 klassifiziert.

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Das im Jahr 1902 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Bad Oldesloe ist ein international führender Komplettanbieter im Brandschutz. Das unternehmenseigene Forschungszentrum zählt zu den modernsten Europas. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatz von 995 Millionen Euro und beschäftigt rund 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit.

Weitere Informationen unter www.minimax.de

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