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Michael Martini sen.

Fernfahrer formieren sich

Einigkeit unter den Kraftfahrern nimmt zu

(PresseBox) (Herne, )
Die Fernfahrer in Deutschland formieren sich. Es begann mit einem Brief an Minister Tiefensee indem auf die miserable Parkplatzsituation auf und neben den Bundesdeutschen Autobahnen hingewiesen wurde und um Abhilfe gebeten wurde. Dieser Brief dürfte nach groben Schätzungen in ungefähr tausendfacher Ausfertigung in Berlin eingegangen sein. Im Anschluss daran wurde eine Petition beim Deutschen Bundestag unter dem Titel "Parkplätze für Schwerlastverkehr" eingereicht die noch bis zum 15.November mitgezeichnet werden kann. Bisher gab es 1275 Mitzeichner dieser Petition. Im Anschluss wurde die selbe Petition dann noch an Europäische Verhältnisse angepasst und nach Brüssel an das Europäische Parlament gerichtet, wodurch sich diese Zustände im gesamten EU-Gebiet verbessern sollen. Die Fernfahrer planen zur Zeit weitere Maßnahmen. Obwohl die Fernfahrer in Deutschland nur zu einem sehr kleinen Anteil in Gewerkschaften oder anderen Interessensvertretungen organisiert sind, scheinen sich die Fernfahrer immer mehr einig darüber zu sein das es unter den derzeitigen Bedingungen nicht so weiter gehen kann. Zu niedrige Löhne, zu wenige Parkplätze und auch ansonsten zum Teil katastrophale Arbeitsbedingungen. Das kann so nicht weiter gehen. Zukünftige Maßnahmen werden sich aller Voraussicht nach nicht nur gegen die Politik richten, da auf die Politik in diesem Lande kein Verlass mehr zu sein scheint um die schlechten Bedingungen selber in den Griff zu bekommen. Sollten Politik und Wirtschaft nicht in einem angemessenen Zeitraum und möglichst gemeinsam dazu bereit sein etwas gegen die schlechten Bedingungen der Kraftfahrer zu unternehmen müssen zwangsläufig die gebeutelten Kraftfahrer die Initiative ergreifen. Den Anfang weiterer Maßnahmen werden voraussichtlich zwei weitere Petitionen bilden, die momentan gut vorbereitet und organisiert werden. Das deutsche Speditionsgewerbe beklagt einen eklatanten Mangel an gut ausgebildeten Kraftfahrern, diesen Mangel würde es nicht geben, wenn die Spediteure ihren Fahrern bessere Konditionen bieten würden. Die deutschen Fahrer wandern in immer größeren Mengen ins benachbarte Ausland, sprich die Niederlande und Belgien ab, um dort als Fahrer zu arbeiten da dort ein Kraftfahrer noch ein hohes Ansehen und ein entsprechendes Arbeitsumfeld und einen entsprechenden Verdienst vorfinden. Politik und Wirtschaft sind gefragt eine Kehrtwende einzuleiten, durch die Spediteure nicht zu immer niedrigeren Frachtraten gezwungen werden und so gezwungen sind am Personal einzusparen. Der Aufruf der Kraftfahrer an Politik und Wirtschaft lautet: Ändern Sie jetzt freiwillig etwas, damit nicht die Veränderungen durch uns hervorgerufen werden müssen.

Michael Martini sen.

Hintergrund: http://www.truckman.de
Diskussion: http://www.truckerfreunde.de
Petition: http://itc.napier.ac.uk/...

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