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Metropolregion Rhein-Neckar erreicht erneut Endrunde im BMBF-Spitzencluster-Wettbewerb

Aussicht auf 40 Mio. Euro Fördergelder / Wirtschaft und Wissenschaft treiben gemeinsam Entwicklung intelligenter, stationärer Energiespeicher voran / Finale Entscheidung im Januar 2012

(PresseBox) (Mannheim, )
Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN) hat mit ihrem Antrag "StoREgio - Entwicklung und Anwendung intelligenter, stationärer Energiespeichersysteme" die entscheidende Runde im Spitzencluster- Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erreicht. Unter insgesamt 24 eingereichten Bewerbungen aus dem ganzen Bundesgebiet wählte eine hochkarätige Jury vor wenigen Tagen elf Finalisten aus. Diese müssen bis 30. September 2011 ihre vollständigen Cluster-Strategien ausarbeiten. Nach einer erneuten Beurteilung durch die Jury wird das Bundesforschungsministerium im Januar 2012 bekannt geben, welche regionalen Zusammenschlüsse Fördermittel erhalten. Wie in den vergangenen beiden Wettbewerbsrunden werden maximal fünf Cluster über einen Zeitraum von fünf Jahren mit jeweils bis zu 40 Mio. Euro unterstützt. Die Bundesmittel müssen in gleicher Höhe von den regionalen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft gegenfinanziert werden.

Für Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Holding AG und des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN), steht fest: "Unsere großen Erfolge in verschiedenen Clusterwettbewerben sind nur möglich, weil wir es in der Metropolregion Rhein-Neckar vortrefflich verstehen, die richtigen Menschen für die richtigen Themen zusammen zu bringen".

"Für die Metropolregion Rhein-Neckar eröffnet sich mit der beschlossenen Energiewende und dem Ausstieg aus der Kernenergie die Chance, eine Vorreiterrolle bei der Umstellung auf eine nachhaltige Energieversorgung zu übernehmen", so Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender der MVV Energie AG und im Vorstand des ZMRN e.V. Thementreiber für den Bereich "Energie & Umwelt". "Mit dem in der Region vorhandenen Potenzial der Energie- und Technologieunternehmen sowie der wissenschaftlichen Einrichtungen können wir bei den hierfür benötigten Technologien eine führende Wettbewerbsposition in diesem wichtigen Zukunftsmarkt erreichen".

Hoch erfreut über das Erreichen des Etappenziels im Spitzencluster- Wettbewerb zeigt sich auch Dr. Wolfgang Siebenhaar, Geschäftsführer der MRN GmbH: "Mit den beiden Spitzenclustern 'BioRN' und 'Forum Organic Electronics' hat die Metropolregion Rhein-Neckar bereits im Jahr 2008 eindrucksvoll bewiesen, dass sie zu den innovationsstärksten in ganz Deutschland zählt. Nun möchten wir der Spitzencluster-Erfolgsgeschichte mit 'StoREgio' ein weiteres Kapitel hinzufügen".

Stationäre Energiespeicher: Technologie mit großer Zukunft

In Folge des Klimawandels, der Ressourcenverknappung und des stetig wachsenden Strombedarfs wird die Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen weltweit immer wichtiger. Ohne effiziente Energiespeichersysteme können die Potenziale von Wind- oder Sonnenkraft jedoch nicht voll genutzt werden. Denn abhängig vom Wettergeschehen schwankt die Leistung der Anlagen. Bei Flauten oder starker Bewölkung wird möglicherweise weniger Strom produziert als benötigt. Umgekehrt führen strahlender Sonnenschein oder starker Wind zu einem Überschuss, der ungenutzt bleibt. "Energiespeicher ermöglichen den Ausgleich von Angebot und Nachfrage.

Gerade bei den erneuerbaren Energien, die wir zum Leitsystem der Energieversorgung der Zukunft machen wollen, hängt die Leistungsfähigkeit erheblich von den eingesetzten Speichersystemen und einer intelligenten Steuerung der Systeme ab", ergänzt Dr. Müller.

"StoREgio" bündelt regionale Kompetenzen

Bislang ist Forschern der Durchbruch bei der Entwicklung von effizienten Speichersystemen allerdings noch nicht gelungen. Häufig sind die Speicherkapazität zu gering und die Kosten für eine wirtschaftliche Nutzung zu hoch. Im Cluster "StoREgio" haben sich deshalb unter Koordination durch die MRN GmbH über 40 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen zusammengetan, um die Entwicklung von stationären Energiespeichern voranzutreiben.

Zusätzlich beschäftigen sich die Partner intensiv mit Technologien zur intelligenten Einbindung in die Energienetze. Des Weiteren soll künftig u. a. die Ausbildung von Fachkräften in allen benötigten Kompetenzbereichen gefördert werden.
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