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KARL STORZ SE & Co. KG Dr. Karl-Storz-Straße 34 78532 Tuttlingen, Deutschland http://www.karlstorz.com/de/de/index.htm
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KARL STORZ SE & Co. KG

KARL STORZ Firmenprofil

(PresseBox) (Tuttlingen, )
Die moderne Endoskopie hat die medizinische Diagnostik und Operationstechnik revolutioniert. Der Name KARL STORZ ist mit dieser Entwicklung engstens verbunden. Das Unternehmen KARL STORZ - Hersteller von Endoskopen sowie endoskopischem Instrumentarium und Geräten - wurde 1945 von Herrn Dr. med. h. c. Karl Storz gegründet. In diesen über 65 Jahren erfolgreicher Marktpräsenz ist es zu einem weltweit für Qualität und Produktinnovationen bekannten Anbieter gewachsen. Vom Stammsitz in Tuttlingen (Deutschland) hat sich das Unternehmen vom einstigen Zweimann-Betrieb in ein global agierendes Unternehmen mit heute weltweit mehr als 5.300 Mitarbeitern entwickelt. Am Stammsitz und Produktionsstandort Tuttlingen sind 2.200 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit existieren sieben weitere Produktionsstätten (Europa und USA) sowie 42 Vertriebs- und Marketinggesellschaften.

Rückblick: Innovativ von Anfang an

Die Entwicklungsgeschichte des Familienunternehmens KARL STORZ zeigt eindrucksvoll, wie es dem Unternehmen in nun mehr als 6 Jahrzehnten gelungen ist, durch Technologieführerschaft sowie durch ein umfassendes und flexibel einzusetzendes Sortiment an endoskopischen Systemen, die Anforderungen der Kunden sowie Markttrends zu verstehen und erfolgreich in Produkte und Dienstleistungen umzusetzen.

Ein Blick zurück: Betrachtet man die Geschichte der Endoskopie, so erweiterte sich diese Methodik ausgehend von den Fachgebieten Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Bronchoskopie, Urologie, Gynäkologie dann fortlaufend auf weitere Fachgebiete, insbesondere auch auf die Laparoskopie. Im Verlauf der Jahrzehnte wurde die Endoskopie zunehmend therapeutisch eingesetzt und daraus entwickelte sich Ende der 1980er Jahre der Begriff der "Minimal Invasiven Chirurgie" und die damit einhergehende breitenwirksame Durchsetzung dieser Methodik für viele Applikationen in unterschiedlichen Fachdisziplinen. Die frühe und zukunftsträchtige Ausrichtung von KARL STORZ auf die Endoskopie ist damals zu einem Zeitpunkt geschehen, in dem sich die Endoskopie noch in einem sehr jungen Stadium befand. Bereits 1953 konstruierte Dr. Karl Storz sein erstes Endoskop, damals noch mit traditionellem Linsensystem, und kennzeichnete somit den Beginn der Endoskopie im noch kleinen Betrieb.

In den folgenden Jahrzehnten sind dem Unternehmen, jeweils im intensiven, fachlichen Dialog mit führenden Ärzten, Erfindungen gelungen, die den Einsatz der Endoskopie in Diagnose und Therapie, im heute bekannten Maße, entscheidend mitprägten bzw. ermöglichten. Die frühen und sehr grundlegenden Erfindungen von Dr. Karl Storz - hier wäre der Extrakorporale Elektronenblitz 1956 und die Kaltlichtquelle 1960 zu nennen - setzten langfristig neue Maßstäbe für eine verbesserte Ausleuchtung und die damit verbundene Möglichkeit der besseren Dokumentation. Darauf folgte im Jahr 1965 die Zusammenarbeit von Dr. Karl Storz mit dem Physiker Prof. Dr. Harold H. Hopkins. Durch die Einführung der patentierten HOPKINS®-Stablinsensysteme konnte KARL STORZ von nun an Endoskope mit einer hervorragenden Bildqualität, die sich durch Brillanz, Schärfe, Auflösungsvermögen und wirklichkeitsgetreuer Farbwiedergabe auszeichnete, auf dem Markt anbieten.

Bereits 1966 beginnen die Aktivitäten von Dr. Karl Storz im Bereich der Urologie. 1970 stellt die Fa. KARL STORZ einen Ultraschall-Lithotriptor vor, der eine effiziente und vor allem schonende Zertrümmerung von Steinen im harnableitenden System ermöglichte. 1982 gelingt der Durchbruch bei der Transurethralen Resektion durch das automatisch geregelte Hochfrequenz-Chirurgiegerät AUTOCON®, das die Strombelastung des Patienten um rund 50% senkte.

Zukunft schaffen hat Tradition bei KARL STORZ

Nach dem Tod von Dr. med. h. c. Karl Storz im Jahr 1996 übernahm seine Tochter Dr. h. c. mult. Sybill Storz die Geschäftsführung der KARL STORZ Gruppe. Seit diesem Zeitpunkt setzt Dr. Sybill Storz die erfolgreiche Entwicklungs- und Vertriebspolitik fort. Seit 1996 konnten ca. 100 neue Patente registriert und der weltweite Umsatz konnte um circa 15-20 % jährlich gesteigert werden. In der Unternehmensführung des Familienunternehmens sind die Weichen für die Zukunft bereits gestellt. Der Sohn von Dr. Sybill Storz, Karl-Christian Storz, trägt seit 1996 Verantwortung für verschiedene Unternehmensbereiche und ist seit 2005 Mitglied der Geschäftsführung.

Was bei KARL STORZ mit neuen Techniken zur besseren Ausleuchtung, verbesserten Dokumentation und der Schaffung einer zuvor nicht da gewesenen Bildqualität in den 1950er und 1960er Jahren begann, wurde in konsequenter Weise in das 21. Jahrhundert geführt. Aktuelle Produktinnovationen sind beispielsweise die erste voll digitale Kameraplattform IMAGE1(TM) (2002), TRICAM® 3D-Bildgebungssystem (2003), Bipolare Resektoskope für Gynäkologie und Urologie (2004), Transurethraler Operationssimulator (2004). Ein weiterer Schwerpunkt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der OPKomplettlösung OR1(TM) , ein einzigartiges Konzept zur Integration zahlreicher Technologien im Operationssaal. Im Mittelpunkt des OR1(TM) -Konzepts steht die zentrale Bedienung aller OP- und Peripheriegeräte, via Touchscreen oder Sprachsteuerung direkt aus dem sterilen Bereich. Sie beschleunigt die Arbeitsabläufe vor, während und nach der OP und verringert das Risiko möglicher Fehlbedienungen. Ein integriertes digitales Aufzeichnungssystem erleichtert die Archivierung von Bild-, Video- und Audiodaten wichtiger Operationsschritte und -ergebnisse sowohl für die Patientendokumentation als auch für wissenschaftliche Auswertungen. Eine Anbindung an das KIS (Krankenhausinformationssystem) und PACS (Picture Archiving & Communication System) optimiert den schnellen Zugriff auf Patienten- und Bilddaten.

Als eine der neuesten Erfindungen ist die IMAGE1(TM) HD (= High Definition) Kameraplattform (2006) zu erwähnen. Die HD-Technologie, bekannt aus dem Konsumentenbereich, verspricht auch in der endoskopischen Videodokumentation einen qualitativen Durchbruch. KARL STORZ hat aus diesem Grunde eine neue Videoplattform entwickelt, die eine optimale Nutzung der HD-Technologie ermöglicht: Die neue HD-Plattform IMAGE 1 HUB(TM) bietet dem Anwender höchste Bildqualität für die präzise Darstellung selbst feinster Gewebe- und Gefäßstrukturen mit der höchsten für HD spezifizierten physikalischen Bildauflösung von 1920 x 1080p Bildpunkten, was einer Verfünffachung der Bildinformation gegenüber dem heutigen PAL Standard bedeutet.

Zukunftsaussichten

Die Entwicklung der Minimal Invasiven Chirurgie ist mit dem Namen KARL STORZ untrennbar verbunden. Über 8.000 Produkte für 22 medizinische Fachrichtungen befinden sich heute im Produktportfolio. Jedoch gibt sich das Familienunternehmen mit dem Erreichten nicht zufrieden, sondern ist stetig auf der Suche nach innovativen Verbesserungs- und Lösungsmöglichkeiten. Die Motivation lässt sich mit einem Zitat Hippocrates beschreiben: "Heilen ist eine Frage der Zeit, manchmal auch eine Frage der Möglichkeiten". So sieht auch Dr. h. c. mult. Sybill Storz, Geschäftsführerin und Tochter von Karl Storz, das Potenzial der Minimal Invasiven Chirurgie als noch lange nicht ausgeschöpft an: "Die patientenschonende Operationstechnik wird sich kontinuierlich weiterentwickeln und neue Operationsmethoden und Anwendungsfelder hervorbringen". Mit unternehmerischer Weitsicht, einem guten Gespür für zukünftige Trends, hochspezialisierten Mitarbeitern und innovativen Ideen will KARL STORZ auch in Zukunft Produkte entwickeln, die neue Behandlungsmöglichkeiten ermöglichen und die Endoskopie noch patientenschonender und sicherer gestalten.
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