Das Unternehmen wendet sich mit der Software nach eigenen Aussagen an forschende Arbeitsgruppen und Netzwerke, die biologische Proben verwalten und Abläufe innerhalb der eigenen Reihen effizient organisieren möchten.
Schnittstellen für die gebräuchlichsten Scanner und Kataloge zu Kühlbehältern und Verbrauchsmaterial ergänzen die Probenverwaltung und erleichtern die Konfiguration des virtuellen Labors.
Mit der Einführung des Biobanking-Moduls unterstützt die Gesamtumgebung nun von der flexibel konfigurierbaren Erfassung klinischer Daten über eine Dokumentenverwaltung und diverse Gruppenarbeitsfunktionen bis hin zur statistischen Analyse das ganze Spektrum medizinischer Forschung.
Die Einsatzmöglichkeiten von SAPPHIRE, auf aktueller Webtechnologie basierend, reichen von einem einzelnen Arbeitsplatz über mehrere Forschungseinrichtungen an einem Standort (z.B. die Arbeitsgruppen einer Universität) bis hin zu überregionaler, multizentrischer Zusammenarbeit.
Wissenschaftliche Kooperationen werden innerhalb des Systems durch virtuelle Arbeitsräume unterstützt, in denen von mehreren Teilnehmern gemeinsam Projekte entworfen, Hypothesen erarbeitet, Material und Daten erfasst und Ergebnisse überprüft werden können.
Durch diese Kooperationsfunktionen und die Strukturierung der Forschungsprozesse kann die Zeit bis zur Publikation deutlich verkürzt und der Overhead für Kommunikation und Reisen in multizentrischen Projekten entscheidend verringert werden. Gleichzeitig ist jeder Schritt des wissenschaftlichen Prozesses jederzeit reproduzierbar.
Nähere Informationen zu SAPPHIRE finden sich auf den Webseiten des Unternehmens (www.medeora.de).