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MATERNA zeigt sein Lösungsportfolio für Behörden auf der CeBIT 2005

Flexible und standardisierte Software-Lösungen im Fokus

(PresseBox) (Dortmund, )
Der IT-Dienstleister MATERNA GmbH präsentiert seine IT-Lösungen (Business Unit Information) auf der CeBIT 2005 vom 10. bis 16. März 2005 in Halle 3, Stand C30 sowie im Public Sector Parc in Halle 9, Stand E75. MATERNA informiert über die Themen IT-Service-Management und ITIL, Formular-Management sowie Content-Management und Portale. Gezeigt werden unter anderem das MATERNA IT-Service-Management-Framework, die Content-Management-Lösung Government Site Builder sowie Praxisbeispiele des Deutschen Wetterdienstes und der Bundesagentur für Arbeit.

Bundesagentur für Arbeit setzt auf ITIL-Lösung von MATERNA

Das MATERNA IT-Service-Management-Framework (ITSM-Framework) ist bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Einsatz. MATERNA zeigt die Lösung der Behörde auf dem Messestand im Public Sector Parc in Halle 9, Stand E75. Die Bundesagentur für Arbeit steuert über ihr zentrales Rechenzentrum rund 200 dezentrale Rechenzentren im gesamten Bundesgebiet. Sie betreibt mit ihren über 100.000 PC-Arbeitsplätzen und der zugehörigen Infrastruktur eine der größten IT-Landschaften weltweit. Der reibungslose IT-Betrieb setzt voraus, dass alle Änderungen an der IT-Infrastruktur professionell durchgeführt werden und alle IT-Komponenten in ihren Abhängigkeiten bekannt sind. Seit kurzem unterstützt das ITIL-basierte MATERNA IT-Service-Management-Framework erste wichtige IT-Prozesse in der Behörde. Implementiert wurden die Module Change und Configuration Management.

Das Change Management plant, steuert und kontrolliert die Änderungsprozesse an der IT-Landschaft der Bundesagentur für Arbeit. Das Configuration Management Modul zeigt ein logisches Modell der IT-Infrastruktur und bereitet die Informationen grafisch auf. Ein Großteil dieser Daten fließt automatisiert aus verschiedenen Datenquellen, etwa der Asset-Verwaltung, in die zentrale Configuration Management Database (CMDB).

Das ITSM-Framework unterstützt das methodisch strukturierte Vorgehen der Behörde. Das Ergebnis: In Zukunft werden IT-Störungen weiter minimiert und alle Änderungen an der IT-Infrastruktur schnell und kontrolliert umgesetzt. Alle IT-Komponenten, Änderungen und Relationen untereinander können transparent und aktuell eingesehen werden. Zukünftig plant die Bundesagentur für Arbeit, ihr IT-Service-Management um die Module Incident und Problem sowie Service Level Management zu erweitern.

ITIL-basiertes IT-Service-Management-Framework

MATERNA stellt sein ITIL-basiertes IT-Service-Management-Framework auf dem Hauptstand in Halle 3, Stand C30 und in Halle 9, Stand E75 vor. Das MATERNA ITSM-Framework plant, steuert und überwacht IT-Serviceprozesse. Die Lösung basiert auf dem Regelwerk ITIL und besteht aus verschiedenen vorkonfigurierten Service-Management-Modulen, die sich individuell einsetzen lassen. Durch die modulare Bauweise lassen sich die verschiedenen ITIL-Disziplinen und die zugehörigen Serviceprozesse in kürzester Zeit direkt aus dem ITSM-Framework heraus implementieren. Gleichzeitig ist das Framework flexibel für individuelle Anpassungen.

Das Framework enthält Module für Incident, Problem, Change, Release und Configuration Management sowie User Request Management und einen Web Self Service. Das Service Level Management Modul steht erstmals zur diesjährigen CeBIT zur Verfügung. Das Framework entspricht sowohl dem Wunsch nach Standardisierung auf Basis von ITIL als auch nach Modularität und Flexibilität. Als Workflow-Engine bzw. Service-Management-Plattforum wurde das Remedy Action Request System von BMC Software gewählt. Ferner stehen Adapter und Schnittstellen zur Anbindung von SAP- und anderen IT-Systemen bereit.

Government Site Builder – das Content-Management-System (CMS) für Behörden

In der öffentlichen Verwaltung sind standardisierte, aber gleichzeitig flexible CMS-Lösungen gefragt: Der Government Site Builder übernimmt hier eine Vorreiterfunktion. „Mit der Bereitstellung des Government Site Builders hat die Bundesverwaltung ein richtungweisendes, innovatives Projekt erfolgreich umgesetzt. Als Pilotprojekt konnte der Internet-Auftritt des Bundesinnenministeriums gewonnen werden. Dabei haben wir mehr als 15.000 Dokumente erfolgreich migriert“, so Dr. Göttrik Wewer, Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren.

MATERNA zeigt den Government Site Builder (GSB) im Public Sector Parc in Halle 9, Stand E75. Ferner ist MATERNA auf dem Messestand des Bundesverwaltungsamtes (BVA) in Halle 9, Stand B60 vertreten, wo ebenfalls der Government Site Builder präsentiert wird. Der GSB ist die Content-Management-Lösung, die im Rahmen der e-Government-Initiative BundOnline entwickelt wurde und von allen Bundesbehörden für die Erstellung ihres Internet-, Intranet- und Extranet-Auftritts eingesetzt werden kann. MATERNA hat die Lösung im Auftrag des Bundesverwaltungsamtes realisiert (www.government-site-builder.de).

Bei der Umsetzung der gesetzlich definierten Anforderung an die Barrierefreiheit gemäß BITV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung) setzt MATERNA ein eigenes Software-Tool ein, das bereits bei der Entwicklung der Web-Seiten mit einem Content-Management-System unterstützt.

Intranet-Plattform für die Bundesverwaltung für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

MATERNA zeigt im Public Sector Parc in Halle 9, Stand E75 Integrationslösungen auf Basis des Government Site Builders in verschiedene Portallandschaften – beispielsweise die zentrale Intranet-Plattform der Bundesverwaltung für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BVBW), deren Realisierung von MATERNA unterstützt wird. Zur BVBW zählen das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen und seine nachgeordneten Behörden wie der Deutsche Wetterdienst, bei dem die Leitung dieses Projektes liegt. Gefordert war daher ein mandantenfähiges Content-Management-System (CMS), mit dessen Hilfe die Einzelbehörden autark ihre Inhalte pflegen können. Der Government Site Builder erfüllte diese Anforderung.

Für die Content-Pflege stehen ein Redaktions-Portlet und ein Web-Editor bereit, mit dem technisch nicht versierte Anwender ihre Inhalte selbst von räumlich entfernten Dienststellen aus einstellen können. Über eine Personalisierungsfunktion sieht der Nutzer genau den Content, der für seine Behörde und seine Rollenzugehörigkeit vorgesehen ist. Ferner steht eine nutzerspezifische „MyPage“ zur Verfügung, auf der jeder Intranet-Benutzer seine häufig benötigten Applikationen und redaktionelle Inhalte zu einem persönlichen Desktop anordnen kann. Das Look and Feel des Portals ist dabei abhängig von der Mandantenzugehörigkeit des jeweiligen Benutzers. Die Menüstruktur setzt sich aus allgemein verfügbaren Inhalten sowie mandantenspezifischen Inhalten der jeweiligen Behörde zusammen. Der Zugriff auf Portal und Content-Management-System erfolgt mittels Identity Management auf Basis eines Verzeichnisdienstes (Novell eDirectory). Darüber hinaus werden zahlreiche Applikationen der jeweiligen Behörden angebunden. Die Integration zwischen der CMS-Lösung Government Site Builder und der BEA WebLogic Portal-Technologie hat MATERNA realisiert.

Komfortables Formular-Management

MATERNA präsentiert zur CeBIT 2005 im Public Sector Parc in Halle 9, Stand E75 das Formular-Management-System (FMS) aus BundOnline. Anwendungsbasis ist die Software FormsForWeb® von Lucom. Siemens Business Services (Generalunternehmer) und MATERNA erstellen derzeit für das Bundesministerium der Finanzen die ersten Referenzanwendungen für das FMS. Mithilfe des FMS kann die Bundesverwaltung elektronische Formulare künftig bürgerfreundlicher und kostengünstiger erstellen und verarbeiten. Mit dem FMS lassen sich Formulare schnell und komfortabel erstellen, bereitstellen und verwalten. Weitere Vorteile bietet die Anbindbarkeit behördenspezifischer Fachverfahren und weiterer Basiskomponenten aus BundOnline wie der Virtuellen Poststelle (VPS), dem Government Site Builder (GSB) sowie der Einsatz der Vorgangsbearbeitung nach dem DOMEA-Konzept. Damit steht den Behörden ein sicherer, komfortabler und Web-basierter Workflow von Verwaltungsvorgängen zur Verfügung. Auf diese Weise können Verwaltungen, Bürger und Unternehmen ihre Daten bequem über das Internet erfassen und medienbruchfrei untereinander austauschen.
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