Nutzfahrzeuge sind häufig besonders hohen Belastungen durch verschmutzte Luft ausgesetzt. Gleichzeitig ist durch die Euro-VI-Norm saubere Luft für Nutzfahrzeugmotoren heute wichtiger denn je. Dem wird der Filtrationsspezialist MANN+HUMMEL mit besonders leistungsfähigen Nanofaserbeschichtungen für Luftfiltermedien gerecht. Seit September bietet MANN-FILTER das Medium MICROGRADE A-NF für neue Lastkraftwagen im leichten und mittelschweren Segment im unabhängigen Ersatzteilmarkt an.
Auf Baustellen oder im Bergbau ist staubige bzw. rußige Luft an der Tagesordnung. Lastkraftwagen sind hier unter extremen Bedingungen im Einsatz. Um die Motoren und ihre Komponenten vor erhöhtem Verschleiß und Fehlfunktionen zu schützen, sind effiziente Luftfilter nötig. Dies gilt besonders für alle ab 2014 neu zugelassenen Lastkraftwagen, für die die Euro-VI-Norm bindend ist. Schließlich lassen sich die strengeren Abgasgrenzwerte nur mit einer optimalen Motorsteuerung einhalten. Dafür bauen Lkw-Hersteller zunehmend sogenannte Luftmassenmesser in ihre Nutzfahrzeuge ein. Diese Sensoren funktionieren jedoch nur dann einwandfrei, wenn die vom Motor angesaugte Luft frei von Verunreinigungen ist.
Besonders saubere Luft für den Motor, trotz besonders staubreicher Umgebung - für solche Anforderungen wendet MANN-FILTER die Nanofaser-Technologie an. Die neuesten nanofaserbeschichteten Luftfiltermedien MICROGRADE A-NF produziert der Filterhersteller aktuell für die kleinen und mittleren Modelle TGL und TGM des Lkw-Herstellers MAN. Auch für DAF-Trucks der mittleren Klasse CF liefern die Ludwigsburger Nanofaser-Luftfiltermedien für den unabhängigen Ersatzteilmarkt.
Feinste Fasern für starke Leistung
MICROGRADE A-NF-Medien bestehen aus einem Trägermaterial aus Cellulose, auf das feinste Polymerfasern in hauchdünnen Schichten aufgebracht sind. Die Fasern sind mit bloßem Auge nicht sichtbar. Ihr Durchmesser beträgt durchschnittlich 0,15 Mikrometer, was 0,00015 Millimetern entspricht. Damit sind sie bis zu 500 mal feiner als ein menschliches Haar und bis zu 300 mal feiner als die Fasern des Trägermaterials. Folglich ist die Oberfläche, an der sich Staubpartikel ablagern können, deutlich vergrößert, was zu einer erheblich verbesserten Leistungsfähigkeit des Filters führt. Dies konnte MANN+HUMMEL in Labortests mit 0,7 Mikrometer (0,0007 mm) feinen Partikeln nachweisen. Ergebnis: Mit dem reinen Trägermaterial ohne Nanofasern hält das Filtermedium 40 Prozent aller Partikel dieser Größe zurück. Durch die engmaschigen Nanofaserschichten steigt der sogenannte Abscheidegrad auf bis zu 99,98 Prozent. MICROGRADE A-NF filtert also selbst winzigste Partikel aus der angesaugten Luft nahezu vollständig heraus. Die Schmutzteilchen docken bereits an der Oberfläche des Mediums an. Dies hat den Vorteil, dass die Partikel nicht in das Grundmedium aus Cellulose eindringen und dort die Poren verstopfen können. Lange Serviceintervalle zählen somit zu den weiteren Pluspunkten des Produkts.
Innovative Software zum Patent angemeldet
Trotz hoher Abscheidewerte bleibt bei MICROGRADE A-NF der Strömungswiderstand sehr niedrig. Hier wirkt sich der geringe Durchmesser der Nanofasern positiv aus. Der Faserdurchmesser ist auch entscheidend für die Stabilität des Fasernetzes und damit für das Vermeiden von Rissen. Um die produzierten Nanofasern überprüfen und beurteilen zu können, hat MANN+HUMMEL eine spezielle Software entwickelt. Mit ihr ist es möglich, die Faserdurchmesser anhand von Bildern aus dem Rasterelektronenmikroskop automatisch zu ermitteln. Diese Lösung zählt zu den zahlreichen Patentanmeldungen des Unternehmens beim Deutschen Patent- und Markenamt. Mit 114 Anträgen im vergangenen Jahr führt das Amt MANN+HUMMEL in der Liste der aktivsten deutschen Patentanmelder.
Auf Baustellen oder im Bergbau ist staubige bzw. rußige Luft an der Tagesordnung. Lastkraftwagen sind hier unter extremen Bedingungen im Einsatz. Um die Motoren und ihre Komponenten vor erhöhtem Verschleiß und Fehlfunktionen zu schützen, sind effiziente Luftfilter nötig. Dies gilt besonders für alle ab 2014 neu zugelassenen Lastkraftwagen, für die die Euro-VI-Norm bindend ist. Schließlich lassen sich die strengeren Abgasgrenzwerte nur mit einer optimalen Motorsteuerung einhalten. Dafür bauen Lkw-Hersteller zunehmend sogenannte Luftmassenmesser in ihre Nutzfahrzeuge ein. Diese Sensoren funktionieren jedoch nur dann einwandfrei, wenn die vom Motor angesaugte Luft frei von Verunreinigungen ist.
Besonders saubere Luft für den Motor, trotz besonders staubreicher Umgebung - für solche Anforderungen wendet MANN-FILTER die Nanofaser-Technologie an. Die neuesten nanofaserbeschichteten Luftfiltermedien MICROGRADE A-NF produziert der Filterhersteller aktuell für die kleinen und mittleren Modelle TGL und TGM des Lkw-Herstellers MAN. Auch für DAF-Trucks der mittleren Klasse CF liefern die Ludwigsburger Nanofaser-Luftfiltermedien für den unabhängigen Ersatzteilmarkt.
Feinste Fasern für starke Leistung
MICROGRADE A-NF-Medien bestehen aus einem Trägermaterial aus Cellulose, auf das feinste Polymerfasern in hauchdünnen Schichten aufgebracht sind. Die Fasern sind mit bloßem Auge nicht sichtbar. Ihr Durchmesser beträgt durchschnittlich 0,15 Mikrometer, was 0,00015 Millimetern entspricht. Damit sind sie bis zu 500 mal feiner als ein menschliches Haar und bis zu 300 mal feiner als die Fasern des Trägermaterials. Folglich ist die Oberfläche, an der sich Staubpartikel ablagern können, deutlich vergrößert, was zu einer erheblich verbesserten Leistungsfähigkeit des Filters führt. Dies konnte MANN+HUMMEL in Labortests mit 0,7 Mikrometer (0,0007 mm) feinen Partikeln nachweisen. Ergebnis: Mit dem reinen Trägermaterial ohne Nanofasern hält das Filtermedium 40 Prozent aller Partikel dieser Größe zurück. Durch die engmaschigen Nanofaserschichten steigt der sogenannte Abscheidegrad auf bis zu 99,98 Prozent. MICROGRADE A-NF filtert also selbst winzigste Partikel aus der angesaugten Luft nahezu vollständig heraus. Die Schmutzteilchen docken bereits an der Oberfläche des Mediums an. Dies hat den Vorteil, dass die Partikel nicht in das Grundmedium aus Cellulose eindringen und dort die Poren verstopfen können. Lange Serviceintervalle zählen somit zu den weiteren Pluspunkten des Produkts.
Innovative Software zum Patent angemeldet
Trotz hoher Abscheidewerte bleibt bei MICROGRADE A-NF der Strömungswiderstand sehr niedrig. Hier wirkt sich der geringe Durchmesser der Nanofasern positiv aus. Der Faserdurchmesser ist auch entscheidend für die Stabilität des Fasernetzes und damit für das Vermeiden von Rissen. Um die produzierten Nanofasern überprüfen und beurteilen zu können, hat MANN+HUMMEL eine spezielle Software entwickelt. Mit ihr ist es möglich, die Faserdurchmesser anhand von Bildern aus dem Rasterelektronenmikroskop automatisch zu ermitteln. Diese Lösung zählt zu den zahlreichen Patentanmeldungen des Unternehmens beim Deutschen Patent- und Markenamt. Mit 114 Anträgen im vergangenen Jahr führt das Amt MANN+HUMMEL in der Liste der aktivsten deutschen Patentanmelder.
