Derzeit expandiert das Unternehmen nach Skandinavien, Spanien und Nordamerika. "Bereits heute haben wir Kunden in mehr als 20 Ländern", so webEdition-Geschäftsführer Guido Polko, "da ist es mehr als selbstverständlich, dass wir unseren Kunden in den umsatzstärksten Märkten auch den von uns gewohnten Service anbieten."
Neben eigenen Vertriebs- und Support-Niederlassungen arbeitet die webEdition Software GmbH auch mit erprobten Partnerunternehmen zusammen. Das im August dieses Jahres aufgelegte Partnerprogramm ist mit über 70 Teilnehmern erfolgreich angelaufen und erfreut sich im In- und Ausland ungebrochen großer Nachfrage. "Wir sehen das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis als Hauptgrund für unseren Erfolg", meint Guido Polko weiter. "Allein auf der Systems hatten wir fast hundert Anfragen von potenziellen Partnern aus Deutschland und anderen europäischen Staaten. Es war einfach überwältigend."
Überschattet wird die Hochstimmung der webEdition-Mitarbeiter von der kürzlich bekannt gewordenen Insolvenz ihres früheren Arbeitgebers, der Astarte New Media AG. Im Frühjahr 2003 hatte die Astarte New Media AG die webEdition-Software an eine Investorengruppe unter Führung der First Ventury Equity GmbH verkauft. Daraufhin gründeten die Investoren gemeinsam mit den webEdition-Entwicklern die webEdition Software GmbH.
"Unsere Mitarbeiter sind von dem plötzlichen Aus der Astarte New Media AG tief betroffen", kommentiert webEdition-Geschäftsführer Polko die Situation. "Viele machen sich Sorgen um ihre ehemaligen Kollegen und Freunde, die jetzt ohne Job dastehen. Es ist für uns alle auch nachvollziehbar, dass ehemalige Astarte-Mitarbeiter ihrem Unmut in öffentlichen Foren wie contentmanager.de Luft machen. Auch viele Kunden rufen uns an und wollen wissen, was nun aus webEdition wird. Diesen können wir aber versichern, dass die Astarte-Insolvenz keine Auswirkungen auf die webEdition Software GmbH hat. Die webEdition Software GmbH ist ein gesundes und finanzstarkes Unternehmen."
"In der heutigen Zeit gibt es für einen Investor keine bessere Nachricht, als dass ein Beteiligungsunternehmen wie webEdition, den Break-Even erreicht hat, der Cash-Flow positiv ist und es erfolgreich wächst", ergänzt Niall Davis, Investmentmanager bei First Ventury. Wir sehen bei webEditon noch enormes Potenzial und werden unseren Beitrag zum weiteren Erfolg des Unternehmens leisten."