Die 25 Vereine mit den meisten Stimmen ziehen am 8. Juli ins dreitägige Finale ein, bei dem ebenfalls nur das Publikum mit einer Stimmabgabe entscheidet. Wer es ins Finale schafft, hat eine Förderung in Höhe von mindestens 500 Euro schon mal sicher. Die Plätze 1, 2 und 3 erhalten 3.000, 2.500 und 2.000€ Förderung. Platz 4 bis 6 je 1.500€, Platz 7 und 8 jeweils 1.000€ und Platz 9 bis 14 je 750€. Alle weiteren Platzierten erhalten 500€.
Zusätzlich lobt lekker einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro auf Instagram aus. Die Teilnahme lohnt sich: Rund jeder vierte teilnehmende Verein konnte in den vergangenen Jahren eine Förderung ergattern. Darunter waren immer wieder auch kleine Vereine mit wenigen Mitgliedern.
Unter den bislang 84 gemeldeten Vereinen befinden sich auch die Boxgirls Berlin, die sich seit zwanzig Jahren aktiv mit Boxsport- und Selbstverteidigungsangeboten an Mädchen und Frauen wendet. Mit einem möglichen Gewinn plant der Verein ein Event, das die Vielfalt des Clubs widerspiegeln soll. Auch die Triathlongemeinschaft Sisu Berlin hat sich angemeldet. Hier werden Kinder und Jugendliche mit Freude an den Sport und die drei Disziplinen Laufen, Schwimmen, Radfahren herangeführt. Ein Gewinn würde in einen Rennrad- und Wettkampfanzug-Pool investiert. Der Karateverein Toruko SV Berlin möchte mit dem Gewinn Medaillen für das jährliche Karate-Turnier anschaffen.
Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es auf lekker-vereinswettbewerb.de. Unterstützung bei der Anmeldung gibt es unter hilfe@lekker-vereinswettbewerb.de. Der Berliner Energieanbieter lekker unterstützt mit diesem Wettbewerb die Jugendarbeit und die Nachwuchsprojekte der Berliner Sportvereine. Seit 2017 wurden fast 700 Bewerbungen eingereicht. Mehr als eine Millionen Nutzerinnen und Nutzer haben sich an den Abstimmungen beteiligt. Mitmachen können alle Sportvereine mit Sitz in Berlin, die sich für den Nachwuchs engagieren: Ob mit Nachwuchsprojekten aller Art, Inklusionsprojekten, mit Initiativen gegen Rassismus und Diskriminierung oder Sportfreizeiten.