Für den Laborbereich in der Forschung und der Entwicklung, aber auch im Prüffeld, ist hier vor allem die modulare Instrumentenplattform MAP (Multiple Applikation Plattform) hervorzuheben. Sie ermöglicht es, individuelle Messlösungen aus einer Vielzahl von Modulen zusammenzustellen, die über einen zentralen Kontroller ansteuerbar sind.
Zur Auswahl stehen neben diversen Lichtquellen wie LED, Fabry-Perot, DFB und durchstimmbaren Laserquellen auch optische Leistungsmesseinschübe mit ein oder zwei Eingängen. Zusätzliche Flexibilität bieten die optischen Schaltermodule und die optischen Abschwächermodule in Ein- und Zweikanalausführung. Für elektrische Applikationen steht eine Datentaktrückgewinnung, ein elektrischer Schalter für 50 Ohm RF Signale für Frequenzen bis 26,5 GHz zur Verfügung.
Ergänzt werden die Module durch Lösungen zur Polarisationskontrolle, EDFA-Einschübe, durchstimmbare Gitterfilter und Einschübe zur Aufnahme passiver optischer Komponenten. Das Gesamtsystem lässt sich dabei über serielle Schnittstellen ansteuern. LABView-Treiber vereinfachen die Entwicklung eigener Messprogramme.
Neben der modular aufgebauten MAP Plattform sind auch „stand-alone“ Geräte wie optische Schalter für alle denkbaren Portkonfigurationen, Abschwächer und Laborlichtquellen (ASE und EDFAs) erhältlich.
Für die Charakterisierung optischer Receiver eignet sich der optische Stress-Generator OPTX von JDSU. In Verbindung mit dem Fehlerraten- und Signal-Analyse-Messplatz „Bertscope S“ von SyntheSys Research steht hier eine umfangreiche Lösung zur Analyse von 10 Gbit/s Transceivern/Transponder und 10 Gbit/s Übertragungssystemen zur Verfügung.