Die Vorauswahl für den Wettbewerb "Stuttgarts sucht das Superauto" ist gefallen - und sie ist den Experten nicht leicht gefallen. Aus mehr als 500 eingesandten Kandidaten musste das Gremium am Ende 125 Fahrzeuge für fünf Kategorien auswählen, aus denen am Samstag, 7. Mai, das jeweils attraktivste Gefährt von einer hochkarätigen Jury gekürt wird. Diese besteht unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Peter Pfeiffer aus den Designern Steffen Köhl (Mercedes), Michael Mauer (Porsche) Carsten Monnerjan (Audi) sowie Michael Bock, Leiter Mercedes-Benz Classic, Thomas Frank, Leiter Audi Tradition, Achim Stejskal, Leiter Porsche-Museum, Frank Zähringer, Art Director Motor Presse Stuttgart, Stuttgarts Erstem Bürgermeister Michael Föll, Ministerialdirigent Andreas Schütze (Ministerium Wissenschaft und Forschung), Andreas "Bär" Läsker, Manager der Fantastischen Vier, sowie Richy Müller, Schauspieler und Tatort-Kommissar.
Hier eine kleine Auswahl
Kategorie "Oldtimer": Ein Mercedes Roadster 300 SL, der am 25. November 1957 an die Firma "Studebaker Packard" in die USA geliefert wurde. 1978 hat ein Schweizer Privatmann das Fahrzeug gekauft und mehrere Jahre lang die Karosserie restaurieren und den Motor überholen lassen. Das Fahrzeug wurde nach den Restaurierungen, die alle dokumentiert sind, noch ca. 14.000 Kilometer gefahren. Im November 2004 hat der Teilnehmer dieses Fahrzeug erworben. Das Mercedes Cabrio hat die klassischen Farben silbermetallic sowie rote Innenausstattung in Leder, verfügt über sechs Zylinder und 215 PS.
Ein Teilnehmer in der Kategorie "Alltag" schwört seit 25 Jahren auf Kleinbusse von VW. Er empfahl seinen VW Bus als "Superauto, weil er kultig ist und ich ihn selbst restauriert habe." Er begleite ihn im Alltagsleben beim Gütertransport ins Gärtle, beim Campen oder zum Auswärtsspiel der halben Mädchenfußballmannschaft des VfB-Obertürkheim und sei sogar ab und zu als Hochzeitskutsche im Einsatz. Der Steckbrief: T2a Bus von VW, Baujahr 1967, Farbe biege / niagarablau, vier Zylinder und 50 PS:
Ebenfalls aus der Kategorie Alltag stammt ein Passat, der nach Auskunft seines stolzen Besitzers "etwas ganz besonderes ist, weil er nichts Besonderes ist". Es handelt sich um einen 32B Variant Kombi Baujahr 1986 mit CL-Ausstattung, fast keine Extras, schwacher Motor und eine schreckliche Farbe (eisgrün!). "So etwas will keiner, deshalb sind diese Autos kaum mehr vorhanden. Dafür sind sie seltener und auffälliger als jeder SL, 911 oder sonstige Hochpreisklassiker." Hinzu komme, dass dieses Auto in hervorragendem Zustand sei. Es wurde nie im Winter gefahren, selten bei Regen. Selbstverständlich alles aus erster Hand mit ersten Lack mit vier Zylindern und 72 PS.
In der Kategorie Tuning tritt ein seltener Gast aus München an. Ein BMW 2002 ti Alpina, Baujahr 1969, Farbe colorado / mattschwarz mit 160 PS und vier Zylindern. Nach Mitteilung seines Besitzers ist die Limousine ein rarer 2002 ti und als komplette Rennsport Replica aufgebaut. Es existierten nur noch ca. 100 Originale "ti".
Ebenfalls getuned ist ein Chevrolet Pick up aus dem Jahr 1946 in Fliederfarbe mit 250 PS und acht Zylindern. Der Chevy wurde 1998 in England komplett (frame-off) restauriert sowie optisch und leistungsmäßig bei Beibehaltung der Originalkarosserie getuned. Der Pick up ist ein Show-Fahrzeug mit zahlreichen europaweiten Prämierungen, u. a. als Best Custom, Best of Show, Best Pick up, Best over all Custom Truck und - als Krönung - "Best in Britain", d. h. das beste Fahrzeug bei allen britischen US Car-Veranstaltungen dieses Jahres. Der Pick up ist in Porschefarbe grau-lila lackiert und wurde internationalen Designern als Beispiel für ein gelungenes Retro-Design präsentiert.
Ein ernstzunehmender Tuning-Konkurrent kommt ebenfalls aus den Staaten: Und zwar ein gelber Dodge Coronet Super Bee, Baujahr 1968 mit 400 PS und acht Zylindern. Eine "echte Super-Biene", von denen nach Angaben seines Besitzers nur acht Exemplare in Deutschland unterwegs sind. Die Besonderheiten für Experten: ein 383 CUI Motor mit Modifikationen wie scharfe Nockenwelle, Ansaugspinne, Vergaser, Fächerkrümmer, MSD-Zündung, Flowmaster Auspuffanlage, elektrische Cutouts, Fahrwerk und Achsen komplett überarbeitet, Überollkäfig, Lachgaseinspritzung, überarbeitetes 727 Automatikgetriebe gesteuert über Hurst-Shifter. Die Super Bee ist im Look der 70er Jahre aufgebaut.
Auch in der Kategorie "Unikate" wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet. Kein Wunder, bei der Konkurrenz: Platzhirsch dabei ist der Benz Patentwagen aus dem Jahr 1886. In dezentem schwarz mit 0,75 PS und einem Zylinder.
Gegen ihn tritt ein Corall farbener Fiat 500 F, Baujahr 1972 mit 18 PS und zwei Zylindern an. Dieser Fiat 500 F startete unter schwierigen Bedingungen in das Autoleben. Zwei Wochen nach seiner Jungfernfahrt baute ein Firmenangestellter mit dem 500er einen Unfall und das wäre es dann fast gewesen. Der Firmeninhaber hatte aber eine besondere Idee und setzte den Fiat zweckentfremdet ein, um den Schnee auf dem Betriebsgrundstück zu räumen. Die Wahl fiel auf den Fiat 500, weil dieser auf Grund seiner geringen Breite auf dem Gehsteig zum Einsatz kommen kann. So brachte es der Unfallwagen auf immerhin 1650 Kilometer im harten Einsatz an der Winterfront. Der Räumschild ist seitlich höhenverstellbar. Der Zweizylinder Motor ist laut Inhaber noch im Werksauslieferungszustand. Zudem habe man den automobilen Angestellten bis heute nicht ausgewechselt und "wer ist schon seit 40 Jahren in derselben Firma und sieht sein ehemaliges Neufahrzeug regelmäßig bei Schnee im Arbeitseinsatz?"
Bei den Einzelstücken ist ein Mercedes 170 V Pritsche, Baujahr 1938 mit 38 PS und vier Zylindern im Wettbewerb. Dieser grün-schwarze Pritschenwagen wurde sorgfältig restauriert. Laut den Unterlagen ist er 1938 an die Deutsche Wehrmacht zum Einsatz an der Ostfront ausgeliefert worden. Die Soldaten zogen ab, der Pritschenwagen blieb in Rumänien zurück, wo er bis 1997 einem Bauern als Lastenfahrzeug diente. Der heutige Besitzer kaufte diesem das Fahrzeug ab und stellte es ausschließlich unter Verwendung von Originalteilen in den jetzigen Zustand.
Spannend geht es auch in der Rubrik "Sportwagen" zu: Hier stellt sich ein Ruf CTR3, Baujahr 2008, den Mitbewerbern. Das Besondere an diesem outlaw green farbenen Kraftpaket (770 PS, sechs Zylinder) ist nach Auskunft seines Besitzers, dass es von diesem Fahrzeug weltweit nur sieben Exemplare gibt; der in Stuttgart präsentierte Wagen ist das einzige Fahrzeug mit deutscher Zulassung.
Mit 300 PS und acht Zylindern ist eine Chevrolet Corvette C3 ebenfalls bei den Sportwagen dabei. Das schwarz-rote Cabrio stammt aus dem Jahr 1968. Die optische Linienführung der ersten Baureihe der C3 ist ein Meilenstein und begeistert seinen Besitzer immer wieder aufs Neue. Die Farbgebung schwarz mit rotem Interieur sei eine seltene Farbkombination und vermittle einen edlen Gesamteindruck. Mit dem Sound des V 8 Motors im Ohr genieße er jeden Ausflug unter freiem Himmel. Das Fahrzeug besitzt den Originalmotor mit einer Laufleistung von ca. 38.000 Meilen.
Ein weiterer Kandidat für "Stuttgarts Superauto" ist möglicherweise auch der 535 PS-starke Shelby Cobra 427 MKIII aus dem Jahr 1965. Bei dem dunkelblauen Cabrio mit silbernen Streifen handelt es sich laut Besitzer um einen hochwertigen von Carol Shelby lizenzierten Nachbau der legendären 427 Cobra der Firma Superformance USA: "Bis ins Detail originalgetreu, mit Hallibrand Felgen mit Zentralverschluss, BF Goodrich Reifen, Sidepipes, Standgeräusch 105 db,V8 Ford Windsor 7L Moto, 5-Gang Schaltgetriebe von Tremec, perfekter Zustand, wie neu!"
Schließlich tritt mit dem Nelson S 350 noch ein Bolide mit 240 PS /Rover-Buick-Motor) und acht Zylindern zu diesem Wettbewerb an. Das Cabrio wurde 1979 fertig gestellt und in matt schwarz ausgeliefert. Die Gründe, warum gerade der Brite den Titel erringen sollte, liefen für seinen Besitzer klar auf der Hand: "Dieser Nelson ist einer von nur 14 gebauten Fahrzeugen und der einzige Wagen mit langem Radstand." Er sei Mitte der 80er Jahre von England nach Deutschland gebracht worden und verfüge über einen Gitterrohr-Rahmen mit Einzelrad-Aufhängung. Vor 22 Jahren habe man ihn von Rechts- auf Linkslenker umgebaut - er wurde früher in England für Autorennen genutzt.
Für jeden Gewinner einer der fünf Fahrzeugkategorien wird ein attraktiver Preis ausgelobt. Die Plätze eins bis drei einer Kategorie erhalten je einen Pokal. Als besonderes Highlight wird unter allen Gewinnern der jeweiligen Kategorie der Hauptpreis "Best of Show" vergeben.
Unter dem Titel "Automobilsommer 2011" feiert Baden-Württemberg 125 Tage lang mit vielen Events die Erfindung des Automobils. Die offizielle Eröffnungsveranstaltung am 7. und 8. Mai 2011 auf dem Stuttgarter Schlossplatz wird von der Messe Stuttgart organisiert. Partner sind unter anderem Mercedes-Benz, Porsche, Audi und das Fachmagazin auto, motor und sport. Goldsponsor ist die Allianz Deutschland AG, Silbersponsor die EnBW und Bronzesponsoren die Windreich AG und Schenker Deutschland AG. Unterstützt wird die Auftaktveranstaltung von der Retro Promotion GmbH in Renningen & der Landeshauptstadt Stuttgart Das Eröffnungswochenende bietet neben einer Technologie- und Innovationsausstellung einen außergewöhnlichen Autocorso mit 125 ausgesuchten Highlights der Marken Mercedes-Benz, Porsche und Audi, der am Sonntag, 8. Mai, am Porsche-Museum in Zuffenhausen starten wird. Parallel zu diesem Ereignis am ersten Maiwochenende wird das Autospektakel "S-City-Mobil" sowie das jährliche Internationale Trickfilmfestival auf dem Schlossplatz stattfinden.?
Hier eine kleine Auswahl
Kategorie "Oldtimer": Ein Mercedes Roadster 300 SL, der am 25. November 1957 an die Firma "Studebaker Packard" in die USA geliefert wurde. 1978 hat ein Schweizer Privatmann das Fahrzeug gekauft und mehrere Jahre lang die Karosserie restaurieren und den Motor überholen lassen. Das Fahrzeug wurde nach den Restaurierungen, die alle dokumentiert sind, noch ca. 14.000 Kilometer gefahren. Im November 2004 hat der Teilnehmer dieses Fahrzeug erworben. Das Mercedes Cabrio hat die klassischen Farben silbermetallic sowie rote Innenausstattung in Leder, verfügt über sechs Zylinder und 215 PS.
Ein Teilnehmer in der Kategorie "Alltag" schwört seit 25 Jahren auf Kleinbusse von VW. Er empfahl seinen VW Bus als "Superauto, weil er kultig ist und ich ihn selbst restauriert habe." Er begleite ihn im Alltagsleben beim Gütertransport ins Gärtle, beim Campen oder zum Auswärtsspiel der halben Mädchenfußballmannschaft des VfB-Obertürkheim und sei sogar ab und zu als Hochzeitskutsche im Einsatz. Der Steckbrief: T2a Bus von VW, Baujahr 1967, Farbe biege / niagarablau, vier Zylinder und 50 PS:
Ebenfalls aus der Kategorie Alltag stammt ein Passat, der nach Auskunft seines stolzen Besitzers "etwas ganz besonderes ist, weil er nichts Besonderes ist". Es handelt sich um einen 32B Variant Kombi Baujahr 1986 mit CL-Ausstattung, fast keine Extras, schwacher Motor und eine schreckliche Farbe (eisgrün!). "So etwas will keiner, deshalb sind diese Autos kaum mehr vorhanden. Dafür sind sie seltener und auffälliger als jeder SL, 911 oder sonstige Hochpreisklassiker." Hinzu komme, dass dieses Auto in hervorragendem Zustand sei. Es wurde nie im Winter gefahren, selten bei Regen. Selbstverständlich alles aus erster Hand mit ersten Lack mit vier Zylindern und 72 PS.
In der Kategorie Tuning tritt ein seltener Gast aus München an. Ein BMW 2002 ti Alpina, Baujahr 1969, Farbe colorado / mattschwarz mit 160 PS und vier Zylindern. Nach Mitteilung seines Besitzers ist die Limousine ein rarer 2002 ti und als komplette Rennsport Replica aufgebaut. Es existierten nur noch ca. 100 Originale "ti".
Ebenfalls getuned ist ein Chevrolet Pick up aus dem Jahr 1946 in Fliederfarbe mit 250 PS und acht Zylindern. Der Chevy wurde 1998 in England komplett (frame-off) restauriert sowie optisch und leistungsmäßig bei Beibehaltung der Originalkarosserie getuned. Der Pick up ist ein Show-Fahrzeug mit zahlreichen europaweiten Prämierungen, u. a. als Best Custom, Best of Show, Best Pick up, Best over all Custom Truck und - als Krönung - "Best in Britain", d. h. das beste Fahrzeug bei allen britischen US Car-Veranstaltungen dieses Jahres. Der Pick up ist in Porschefarbe grau-lila lackiert und wurde internationalen Designern als Beispiel für ein gelungenes Retro-Design präsentiert.
Ein ernstzunehmender Tuning-Konkurrent kommt ebenfalls aus den Staaten: Und zwar ein gelber Dodge Coronet Super Bee, Baujahr 1968 mit 400 PS und acht Zylindern. Eine "echte Super-Biene", von denen nach Angaben seines Besitzers nur acht Exemplare in Deutschland unterwegs sind. Die Besonderheiten für Experten: ein 383 CUI Motor mit Modifikationen wie scharfe Nockenwelle, Ansaugspinne, Vergaser, Fächerkrümmer, MSD-Zündung, Flowmaster Auspuffanlage, elektrische Cutouts, Fahrwerk und Achsen komplett überarbeitet, Überollkäfig, Lachgaseinspritzung, überarbeitetes 727 Automatikgetriebe gesteuert über Hurst-Shifter. Die Super Bee ist im Look der 70er Jahre aufgebaut.
Auch in der Kategorie "Unikate" wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet. Kein Wunder, bei der Konkurrenz: Platzhirsch dabei ist der Benz Patentwagen aus dem Jahr 1886. In dezentem schwarz mit 0,75 PS und einem Zylinder.
Gegen ihn tritt ein Corall farbener Fiat 500 F, Baujahr 1972 mit 18 PS und zwei Zylindern an. Dieser Fiat 500 F startete unter schwierigen Bedingungen in das Autoleben. Zwei Wochen nach seiner Jungfernfahrt baute ein Firmenangestellter mit dem 500er einen Unfall und das wäre es dann fast gewesen. Der Firmeninhaber hatte aber eine besondere Idee und setzte den Fiat zweckentfremdet ein, um den Schnee auf dem Betriebsgrundstück zu räumen. Die Wahl fiel auf den Fiat 500, weil dieser auf Grund seiner geringen Breite auf dem Gehsteig zum Einsatz kommen kann. So brachte es der Unfallwagen auf immerhin 1650 Kilometer im harten Einsatz an der Winterfront. Der Räumschild ist seitlich höhenverstellbar. Der Zweizylinder Motor ist laut Inhaber noch im Werksauslieferungszustand. Zudem habe man den automobilen Angestellten bis heute nicht ausgewechselt und "wer ist schon seit 40 Jahren in derselben Firma und sieht sein ehemaliges Neufahrzeug regelmäßig bei Schnee im Arbeitseinsatz?"
Bei den Einzelstücken ist ein Mercedes 170 V Pritsche, Baujahr 1938 mit 38 PS und vier Zylindern im Wettbewerb. Dieser grün-schwarze Pritschenwagen wurde sorgfältig restauriert. Laut den Unterlagen ist er 1938 an die Deutsche Wehrmacht zum Einsatz an der Ostfront ausgeliefert worden. Die Soldaten zogen ab, der Pritschenwagen blieb in Rumänien zurück, wo er bis 1997 einem Bauern als Lastenfahrzeug diente. Der heutige Besitzer kaufte diesem das Fahrzeug ab und stellte es ausschließlich unter Verwendung von Originalteilen in den jetzigen Zustand.
Spannend geht es auch in der Rubrik "Sportwagen" zu: Hier stellt sich ein Ruf CTR3, Baujahr 2008, den Mitbewerbern. Das Besondere an diesem outlaw green farbenen Kraftpaket (770 PS, sechs Zylinder) ist nach Auskunft seines Besitzers, dass es von diesem Fahrzeug weltweit nur sieben Exemplare gibt; der in Stuttgart präsentierte Wagen ist das einzige Fahrzeug mit deutscher Zulassung.
Mit 300 PS und acht Zylindern ist eine Chevrolet Corvette C3 ebenfalls bei den Sportwagen dabei. Das schwarz-rote Cabrio stammt aus dem Jahr 1968. Die optische Linienführung der ersten Baureihe der C3 ist ein Meilenstein und begeistert seinen Besitzer immer wieder aufs Neue. Die Farbgebung schwarz mit rotem Interieur sei eine seltene Farbkombination und vermittle einen edlen Gesamteindruck. Mit dem Sound des V 8 Motors im Ohr genieße er jeden Ausflug unter freiem Himmel. Das Fahrzeug besitzt den Originalmotor mit einer Laufleistung von ca. 38.000 Meilen.
Ein weiterer Kandidat für "Stuttgarts Superauto" ist möglicherweise auch der 535 PS-starke Shelby Cobra 427 MKIII aus dem Jahr 1965. Bei dem dunkelblauen Cabrio mit silbernen Streifen handelt es sich laut Besitzer um einen hochwertigen von Carol Shelby lizenzierten Nachbau der legendären 427 Cobra der Firma Superformance USA: "Bis ins Detail originalgetreu, mit Hallibrand Felgen mit Zentralverschluss, BF Goodrich Reifen, Sidepipes, Standgeräusch 105 db,V8 Ford Windsor 7L Moto, 5-Gang Schaltgetriebe von Tremec, perfekter Zustand, wie neu!"
Schließlich tritt mit dem Nelson S 350 noch ein Bolide mit 240 PS /Rover-Buick-Motor) und acht Zylindern zu diesem Wettbewerb an. Das Cabrio wurde 1979 fertig gestellt und in matt schwarz ausgeliefert. Die Gründe, warum gerade der Brite den Titel erringen sollte, liefen für seinen Besitzer klar auf der Hand: "Dieser Nelson ist einer von nur 14 gebauten Fahrzeugen und der einzige Wagen mit langem Radstand." Er sei Mitte der 80er Jahre von England nach Deutschland gebracht worden und verfüge über einen Gitterrohr-Rahmen mit Einzelrad-Aufhängung. Vor 22 Jahren habe man ihn von Rechts- auf Linkslenker umgebaut - er wurde früher in England für Autorennen genutzt.
Für jeden Gewinner einer der fünf Fahrzeugkategorien wird ein attraktiver Preis ausgelobt. Die Plätze eins bis drei einer Kategorie erhalten je einen Pokal. Als besonderes Highlight wird unter allen Gewinnern der jeweiligen Kategorie der Hauptpreis "Best of Show" vergeben.
Unter dem Titel "Automobilsommer 2011" feiert Baden-Württemberg 125 Tage lang mit vielen Events die Erfindung des Automobils. Die offizielle Eröffnungsveranstaltung am 7. und 8. Mai 2011 auf dem Stuttgarter Schlossplatz wird von der Messe Stuttgart organisiert. Partner sind unter anderem Mercedes-Benz, Porsche, Audi und das Fachmagazin auto, motor und sport. Goldsponsor ist die Allianz Deutschland AG, Silbersponsor die EnBW und Bronzesponsoren die Windreich AG und Schenker Deutschland AG. Unterstützt wird die Auftaktveranstaltung von der Retro Promotion GmbH in Renningen & der Landeshauptstadt Stuttgart Das Eröffnungswochenende bietet neben einer Technologie- und Innovationsausstellung einen außergewöhnlichen Autocorso mit 125 ausgesuchten Highlights der Marken Mercedes-Benz, Porsche und Audi, der am Sonntag, 8. Mai, am Porsche-Museum in Zuffenhausen starten wird. Parallel zu diesem Ereignis am ersten Maiwochenende wird das Autospektakel "S-City-Mobil" sowie das jährliche Internationale Trickfilmfestival auf dem Schlossplatz stattfinden.?
