Mit Hilfe von CMS können die sensiblen Komponenten des Antriebsstranges von Windenergieanlagen - Rotorlager, Getriebe samt Wälzlager und Zahnräder sowie die Wälzlager des Generators - via Internet permanent und exakt überwacht werden. "Indem Condition Monitoring Systeme Unregelmäßigkeiten sehr frühzeitig erkennen, können Anlagenbetreiber eventuell notwendige Instandssetzungsmaßnahmen schnell, aber auch langfristig und damit planbar einleiten. Folgeschäden können so weitgehend vermieden und Stillstandszeiten auf ein Minimum reduziert werden. Das ermöglicht höhere Erträge und fördert die allgemeine Akzeptanz der Windkraft", betont Rolf Heggen, Geschäftsführer der juwi Service & Technik GmbH.
"Häufig gilt bereits beim ersten Schaden, der durch Condition Monitoring früh- und damit rechtzeitig erkannt worden ist, dass die durch Condition Monitoring eingesparten Kosten die Investitionskosten für das System deutlich übersteigen", ergänzt GfM-Geschäftsführer Dr. Rainer Wirth. Mit dem Peakanalyzer hat sich juwi für ein CMS entschieden, bei dessen Entwicklung sehr viel Wert auf höchste Messdatenqualität gelegt wurde. Dies ist eine der entscheidenden Vorausaussetzungen für genaue und zuverlässige Diagnoseergebnisse und gilt insbesondere für das sehr langsam laufende Rotorlager und die Planetenlager.
Zur GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH
Die GfM wurde 1999 von Dr. Rainer Wirth, Axel Haubold und Kai Uchtmann gegründet und bietet mit aktuell 15 Mitarbeitern branchenübergreifend die Schwingungsdiagnose als Dienstleistung, Drehmomentmessungen und Torsionsschwingungsanalysen sowie Seminare zu diesen Themen an. Der Peakanalyzer ist eine Entwicklung der GfM und wird seit 2004 verkauft. Im Bereich der Windenergie werden durch den Peakanalyzer zur Zeit ca. 120 Anlagen überwacht. Im Jahr 2008 wurden durch die GfM weitere ca. 1.200 Antriebsstränge durch Offline-Messungen schwingungsdiagnostisch geprüft.