Erstmals im laufenden Jahr wurde der VW Golf an der Spitze der europäischen Zulassungsstatistik abgelöst. Nach Angaben der Marktbeobachter von JATO Dynamics in Limburg steht der Erfolg des Ford Fiesta als neuer Spitzenreiter allerdings im Kontrast zum gesamten europäischen Neufahrzeugmarkt. Der ist im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,3% (135.964 Fahrzeuge) auf insgesamt 1.500.387 Fahrzeuge zurückgegangen. Im Jahrestotal waren Einbußen von 16,6% (679.930 Fahrzeuge) auf insgesamt 3.412.976 verkaufte Einheiten zu verzeichnen.
Der neue Fiesta hat seinen Erfolg vor allem der Wiederbelebung der Märkte in Deutschlang und Italien sowie einem anhaltenden Absatz auf dem englischen Markt zu verdanken. 52.805 verkaufte Fiesta im März bedeuteten ein Plus von 15,5
"Es ist interessant zu beobachten, welchen Einfluss die Abwrackprämie auf bestimmte Märkte hat. Deutschland und Italien sind große Neufahrzeugmärkte bei denen wir die Auswirkungen der Prämie auch wirklich erkennen können", sagt David Di Girolamo, Leiter von JATO Consult. "Wir werden diese Märkte mit Interesse weiter beobachten, da es wichtig sein wird, herauszufinden, ob es sich nur um eine kurzfristige Reaktion der Käufer handelt, oder ob sich die Prämie längerfristig auf den Markt auswirkt."
In den Zulassungs- Top 10 sind immer mehr Kleinwagen-Modelle vertreten. Hierzu gehören der VW Polo und der Fiat Punto. Das ist vor allem auf den deutschen Markt und die Abwrackprämie zurückzuführen. Signifikant ist die Entwicklung des Fiat Panda, der im März im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Absatzplus von 62% erreichte. "Der Panda ist ein typisches Beispiel dafür, wer von den aktuellen Marktbedingungen profitieren kann", sagt Di Girolamo. "Es ist ein Fahrzeug, das in letzter Zeit sehr attraktiv und erschwinglich geworden ist, da es preiswert im Unterhalt ist und über niedrige CO2-Werte verfügt. Außerdem ist der Panda als Diesel-, CNG- und LPG-Version erhältlich. Das erleichtert Kunden, die den Mut hatten ihr altes Fahrzeug verschrotten zu lassen, den Schritt zum Neufahrzeug."
Hinter dem Ford Fiesta vervollständigten VW Golf, Opel/Vauxhall Corsa, Peugeot 207, VW Polo, Fiat Punto, Ford Focus, Fiat Panda, Renault Clio und der Opel/Vauxhall Astra die Top 10 im März. Im Jahrestotal lag der Golf immer noch an der Spitze, gefolgt von Fiesta, 207, Corsa, Focus, Polo, Punto, Panda, Clio und Astra.
Top 10
Marken
Volkswagen war im März wieder die meistverkaufte Fahrzeugmarke in Europa, gefolgt von Ford, Opel/Vauxhall, Fiat und Renault. Für das Jahrestotal ergab sich die gleiche Reihenfolge.
Top 10
Der März hat sich nach einem schwachen Start ins Jahr für viele Marken offensichtlich als viel versprechender Monat erwiesen. Skoda, Hyundai, Suzuki, Dacia und Alfa-Romeo konnten alle einen Zuwachs ihrer Verkaufszahlen verzeichnen.
Trends
Wie die aktuelle wirtschaftliche Lage erwarten ließ, haben viele europäische Märkte im März bedeutend geringere Absatzzahlen erzielt als im Vorjahr. Die wichtigsten Ausnahmen waren Frankreich und Deutschland. Hier haben die Abwrackprämien den Markt angekurbelt. Im Jahrestotal konnten lediglich Deutschland und Polen einen Anstieg der Verkaufszahlen verzeichnen.
Der neue Fiesta hat seinen Erfolg vor allem der Wiederbelebung der Märkte in Deutschlang und Italien sowie einem anhaltenden Absatz auf dem englischen Markt zu verdanken. 52.805 verkaufte Fiesta im März bedeuteten ein Plus von 15,5
"Es ist interessant zu beobachten, welchen Einfluss die Abwrackprämie auf bestimmte Märkte hat. Deutschland und Italien sind große Neufahrzeugmärkte bei denen wir die Auswirkungen der Prämie auch wirklich erkennen können", sagt David Di Girolamo, Leiter von JATO Consult. "Wir werden diese Märkte mit Interesse weiter beobachten, da es wichtig sein wird, herauszufinden, ob es sich nur um eine kurzfristige Reaktion der Käufer handelt, oder ob sich die Prämie längerfristig auf den Markt auswirkt."
In den Zulassungs- Top 10 sind immer mehr Kleinwagen-Modelle vertreten. Hierzu gehören der VW Polo und der Fiat Punto. Das ist vor allem auf den deutschen Markt und die Abwrackprämie zurückzuführen. Signifikant ist die Entwicklung des Fiat Panda, der im März im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Absatzplus von 62% erreichte. "Der Panda ist ein typisches Beispiel dafür, wer von den aktuellen Marktbedingungen profitieren kann", sagt Di Girolamo. "Es ist ein Fahrzeug, das in letzter Zeit sehr attraktiv und erschwinglich geworden ist, da es preiswert im Unterhalt ist und über niedrige CO2-Werte verfügt. Außerdem ist der Panda als Diesel-, CNG- und LPG-Version erhältlich. Das erleichtert Kunden, die den Mut hatten ihr altes Fahrzeug verschrotten zu lassen, den Schritt zum Neufahrzeug."
Hinter dem Ford Fiesta vervollständigten VW Golf, Opel/Vauxhall Corsa, Peugeot 207, VW Polo, Fiat Punto, Ford Focus, Fiat Panda, Renault Clio und der Opel/Vauxhall Astra die Top 10 im März. Im Jahrestotal lag der Golf immer noch an der Spitze, gefolgt von Fiesta, 207, Corsa, Focus, Polo, Punto, Panda, Clio und Astra.
Top 10
Marken
Volkswagen war im März wieder die meistverkaufte Fahrzeugmarke in Europa, gefolgt von Ford, Opel/Vauxhall, Fiat und Renault. Für das Jahrestotal ergab sich die gleiche Reihenfolge.
Top 10
Der März hat sich nach einem schwachen Start ins Jahr für viele Marken offensichtlich als viel versprechender Monat erwiesen. Skoda, Hyundai, Suzuki, Dacia und Alfa-Romeo konnten alle einen Zuwachs ihrer Verkaufszahlen verzeichnen.
Trends
Wie die aktuelle wirtschaftliche Lage erwarten ließ, haben viele europäische Märkte im März bedeutend geringere Absatzzahlen erzielt als im Vorjahr. Die wichtigsten Ausnahmen waren Frankreich und Deutschland. Hier haben die Abwrackprämien den Markt angekurbelt. Im Jahrestotal konnten lediglich Deutschland und Polen einen Anstieg der Verkaufszahlen verzeichnen.
