Um das mittelfristige Umsatzziel zu erreichen begleitet ISRA ihre Multibranchenstrategie, diversifiziert über verschiedene Regionen und Märkte zu wachsen, mit weiteren Innovationen – auch im Bereich intelligenter Systemmodule – sowie Akquisitionen. Die personelle Erweiterung des Managements bestätigt dieses Vorgehen: Der neue Executive Director Lars Brickenkamp verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei internationalen Industrieunternehmen und in der Entwicklung von Komponenten, Modulen und Sensortechnik. In seiner vorherigen Tätigkeit als „Head of Division Device Connectors“ für den Automatisierungskonzern Phoenix Contact führte er eine Unternehmenssparte mit einem Umsatzvolumen von ca. einer halben Milliarde Euro.
„Wir haben mit Lars Brickenkamp einen international erfahrenen Experten gewinnen können, der mit der Wertschöpfungskette von Produktentwicklung bis zur globalen Vermarktung optimal vertraut ist. Durch unsere gemeinsame Arbeit wird ISRA ihre Globalisierung effizient und nachhaltig vorantreiben und weltweit die Digitalisierung von Produktionsumgebungen mitgestalten“, kommentiert Enis Ersü, der Vorstandsvorsitzende von ISRA. Herr Brickenkamp wird sowohl Aktivitäten in neuen Märkten als auch den Ausbau des Segments Industrial Automation und des zugehörigen globalen Distributionsnetzwerks koordinieren. Außerdem werden weitere zukunftsplanende und strukturerweiternde Maßnahmen zu seinen Aufgaben zählen.
Für das aktuelle Geschäftsjahr geht das Unternehmen – unter der Annahme, dass die in den verschiedenen Ländern ergriffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen die prognostizierten positiven Effekte auslösen – von einem weiteren profitablen Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich aus. Ertragsseitig plant das Management, die Margen weiter zu optimieren und mindestens das hohe Niveau zu halten. ISRAs Strategie bleibt weiterhin darauf ausgerichtet, ihre weltweite Marktposition nachhaltig auszubauen sowie den Umsatz – bei gleichzeitiger Optimierung von Kosten, Working Capital und Cash-Flow – mittelfristig auf die Marke von 150 Millionen Euro zu steigern.