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Standortentscheidung für Burghausen: Wacker AG baut Polysilicium-Produktion im süd-ostbayerischen Chemiedreieck aus

Huber: „Gute Nachricht für Chemie-Standort Bayern“

(PresseBox) (MÜNCHEN, )
Gute Nachrichten für den Chemie-Standort Bayern: Die Wacker AG mit Sitz in München baut ihr Werk in Burghausen für 300 Millionen Euro aus und will damit 270 neue Arbeitsplätze im südostbayerischen Chemiedreieck schaffen. Die Polysilicium-Produktionskapazität im Werk soll bis Ende 2009 auf 14.500 Tonnen pro Jahr erweitert werden. Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber zeigte sich über die Unternehmensentscheidung hocherfreut. „Dass sich Burghausen in einem intensiven Wettbewerb gegen alternative Standorte in Europa und Nordamerika durchgesetzt hat, spricht für die Attraktivität Bayerns und der Region Burghausen als Investitionsstandort“, bekräftigte der Minister. Er versicherte, der Freistaat werde alles daran setzen, die Infrastruktur für die Region weiter zu auszubauen, damit die Rahmenbedingungen für weitere Investitionen in der Region nochmals verbessert werden.

Ausdrücklich lobte Huber die Kooperation zwischen Arbeitgeber – und Arbeitnehmerseite. Wesentliche Voraussetzung für die Entscheidung pro Burghausen waren Maßnahmen zur Kostenentlastung und weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeit, auf die sich Unternehmensleitung, Betriebsrat und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie geeinigt haben. „Hier haben die Beteiligten hohes Verantwortungsbewusstsein und Weitblick bewiesen“, so Huber. Das sei auch ein sehr positives Zeichen nach außen für Investitionsentscheidungen anderer Unternehmen. Die Region Burghausen an der bayerischen Grenze zu Österreich gehört zu den wirtschaftsstärksten Gebieten Deutschlands. Gemeinsam mit dem nördlichen Teil des Landkreises Traunstein bildet sie aufgrund der Ansammlung bedeutender Werke von Chemiegrößen wie Wacker, OMV oder Degussa das sogenannte südostbayerische Chemiedreieck.

Wacker produziert seit mehr als 50 Jahren im oberbayerischen Burghausen hochreines polykristal-lines Silicium für die Halbleiterindustrie. Das Unternehmen hat seine Produktion Schritt für Schritt ausgebaut und beliefert seit sechs Jahren verstärkt auch die Photovoltaikindustrie. Durch die bereits laufenden Erweiterungsmaßnahmen und dem nunmehr beschlossenen weiteren Ausbau kann Wacker seine derzeitige Produktionsleistung von 5.500 Tonnen im Jahr bis Ende 2009 fast verdreifachen. Ausgelöst wurde die Expansion vor allem von einem Nachfrageschub in der Solarindustrie, die das Silicium für die Herstellung von Solarzellen benötigt. Dort werden zweistellige Steigerungsraten erwartet. Aber auch für die Elektronikindustrie rechnet Wacker mit einem stark steigen
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