Hintergrund des Caché-Einsatzes ist die Erweiterung des bereits seit 1997 bei Bahlsen verwendeten Reportprogramms ProData, die auch höhere Anforderungen an die Datenhaltung mit sich brachte. Neben den Kriterien Datensicherheit und Zuverlässigkeit punktete die InterSystems-Lösung hier vor allem im Bereich Wartungsfreundlichkeit. Als postrelationale Datenbank verfügt Caché über ein durchgängiges Objektmodell, bildet damit im Gegensatz zu herkömmlichen Datenbanken Daten sehr wirklichkeitsnah und sachbezogen ab und erleichtert so den Zugriff auf relevante Informationen. Zudem überzeugte die InterSystems-Lösung durch eine hohe Verarbeitungs-geschwindigkeit und große Stabilität. Da sich aus dem Caché-Datenmodell ohne weiteres auch Java-Klassen erstellen lassen, verkürzte sich obendrein die Entwicklungszeit erheblich.
„Mit Caché haben wir eine Datenbanklösung für unser Programm gefunden, die als einzige alle unsere Anforderungen erfüllt und sehr belastbar ist”, sagt André Jahn von Jahn Software Consulting. „So funktionieren etwa automatische Aktualisierungen auch bei größeren Anpassungen problemlos und selbst bei bereits befüllten Datentabellen.”
Die postrelationale Datenbank Caché von InterSystems bietet als einzige Lösung auf dem Markt sowohl eine robuste Objekt-Architektur und hochperformantes SQL als auch einen direkten multidimensionalen Datenzugriff. Darüber hinaus ermöglicht der Daten- und Applikationsserver eine schnelle Entwicklung von Web-Applikationen, hohe Performance in der Transaktionsverarbeitung, Echtzeit-Analysen auf Live-Daten sowie eine einfache Administration.
„Mit Caché ist unser Management Reporting System nicht nur sicherer, sondern auch um ein Vielfaches schneller und leistungsfähiger geworden“, sagt Wolfgang Engelhardt, Abteilungsleiter im Fachbereich Produktions-Controlling bei der Bahlsen GmbH & Co. KG. „Selbst bei der Erstellung von komplexen und umfangreiche Reporten, die mehrere hundert Seiten umfassen, bleiben die Antwortzeiten des Systems im vorgegebenen Zeitrahmen.“
Über Bahlsen GmbH & Co. KG
Das 1889 von Hermann Bahlsen gegründete Familienunternehmen mit Stammsitz in Hannover ist als Hersteller süßer Backwaren Marktführer in Deutschland. Nach der in 1999 vollzogenen Teilung in Süß- und Snackgeschäft verfolgt das Unternehmen seit 2002 eine klare Dachmarkenstrategie: Bahlsen steht für besonderen Genuss und alltägliche Verwöhnung, Leibniz ist die Marke für den kleinen Hunger zwischendurch. Mit einer gestützten Markenbekanntheit von 99 bzw. 100% zählen Bahlsen und Leibniz zu den bekanntesten Marken in Deutschland (Quelle: IVE, Werbemonitor, Februar 2003). Unter den beiden Dachmarken präsentiert das Unternehmen ein breit gefächertes Sortiment von feinem Süßgebäck über Waffeln, Wellness-Kekse, Kuchen und Keks-Riegel bis zu Saisonwaren. Erweitert wird das Sortiment kontinuierlich durch Neuprodukte, die sich an den Kundenbedürfnissen orientieren. Ein nach EU-Norm zertifiziertes Qualitätssicherungssystem sorgt bei allen Produkten für gleich bleibend hohe Qualität.
Die nationalen Marken St. Michel (Frankreich), Kornland (Österreich), Lajkonik (Polen) sowie die Gebäckmarke Brandt (Deutschland) ergänzen das Markenportfolio. Jährlich produziert die Bahlsen-Gruppe an acht Standorten in Europa ca. 147.000 Tonnen feine Backwaren. Exportiert werden die Markenartikel in 80 Länder.
Über Jahn Software Consulting
1997 wurde die Firma Jahn Software von André Jahn in Berlin gegründet. Aufgrund der günstigeren geografischen Lage erfolgte
in 2000 der Umzug nach Kitzingen, in der Nähe von Würzburg.
Als eher kleine Firma steht das Unternehmen größeren Wettbewerbern in Bezug auf Kompetenz und Erfahrung in nichts nach. Die Kunden schätzen die Zuverlässigkeit und die innovativen, maßgeschneiderten Lösungen von Jahn Software Consulting.
Das Portfolio umfasst alle Bereiche der Softwareentwicklung - von der Analyse bis zur termingerechten Fertigstellung. Beratungen erfolgen
in allen Fragen des Anforderungs- und Risikomanagements, der Softwarearchitektur, der Teambildung, dem Projektmanagement und
dem Einsatz von Open Source Software.
Die Erfahrungen in der Softwareentwlicklung reichen von Internet- und Intranetapplikationen, über die Integration von Fremd- und
Altsystemen (EAI), die Entwicklung von Anwendungsprogrammen, bis zur Pflege und Weiterentwicklung bestehender Anwendungen.
Zudem verfügdas Unternehmen über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Autmatisierungstechnik und in der Entwicklung von
Prozess-Leitsystemen.