Mit der rasanten Entwicklung von Large Language Modellen (LLM) wie ChatGPT oder Google Bard ändern sich Suchverhalten und Nutzung von Suchmaschinen. Nutzer verwenden diese häufiger durch Eingabe komplexer Fragen und nicht mehr nur durch Eingabe einzelner Suchbegriffe. Die Verarbeitung umfangreicher Suchanfragen wird durch Einbindung von Large Language Modellen stark vereinfacht. Die Nutzung der US-amerikanischen Modelle ist aus Sicht des Datenschutzes und der Datensicherheit jedoch nicht unbedenklich.
Mit dem Heidelberger Start-up Aleph Alpha etabliert sich ein europäisches Unternehmen, deren Lösung Luminous dem Sicherheitsempfinden deutscher Unternehmen Rechnung tragen will. Die Modelle von Aleph Alpha werden in einem deutschen Rechenzentrum betrieben und genügen bei der Verarbeitung von Daten so den hohen Anforderungen des europäischen Datenschutzes. Bei einem sehr hohen Schutzbedürfnis können die Luminous-Modelle auch auf eigener Hardware betrieben werden.
interface projects integriert in zwei ersten Pilotprojekten Luminous per API-Schnittstelle in INTERGATOR und ermöglicht auf diese Weise die Eingabe von natürlich-sprachigen Suchanfragen. Diese werden dann von Luminous in eine passende Suchabfrage (Query) zerlegt und an INTERGATOR zurückgegeben. Anschließend sucht die Unternehmenssuche damit im Datenbestand und gibt passende Treffer aus.
"Nutzer unserer KI-Suche INTERGATOR profitieren ungemein von den Möglichkeiten natürlich-sprachiger Suchabfragen. Large Language Modelle verändern in ungeahnter Geschwindigkeit die Art und Weise wie wir Informationen suchen und verarbeiten.", sagt Frank Kuckelkorn, Head of Sales bei der interface projects GmbH. "Gerade Unternehmen, die zwar die Annehmlichkeiten einer LLM-Integration nutzen möchten, aber gerade bei den Themen Datensicherheit und Datenschutz zögern, finden in Aleph Alpha eine vielversprechende Lösung.", ergänzt Dr. Uwe Crenze, Geschäftsführer der interface projects GmbH.