Um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und motivierten Fachkräften attraktive Möglichkeiten zur Weiterqualifikation zu bieten, haben die Bildungsakademie Inn-Salzach (Bit Gendorf) und die Beruflichen Schulen Altötting eine Initiative zur Erweiterung ihres Weiterbildungsangebots gestartet. Gemeinsames Ziel ist es, ein umfassendes und auf die regionalen Erfordernisse abgestimmtes Angebot zur Aufstiegsqualifizierung vom Facharbeiter zum Techniker anzubieten.
Aus diesem Anlass hatten die Verantwortlichen MdL Ingrid Heckner, unter anderem stellvertretende Landesvorsitzende des bildungspolitischen Arbeitskreises der CSU und Leiterin des Fachausschusses für berufliche Schulen und den Landrat des Landkreises Altötting, Erwin Schneider, als Sachaufwandsträger für die Staatlichen Schulen im Landkreis zuständig, zu einem Informationsgespräch nach Gendorf eingeladen.
Das Kooperationsmodell
Es wurde berichtet, dass die Technikerlehrgänge in Gendorf berufsbegleitend angeboten werden, wodurch die Teilnehmer auch weiterhin im Beruf tätig sein könnten, während das Konzept in Altötting einen Vollzeitunterricht vorsieht.
„Beide Optionen haben ihre Anhänger. Tendenziell kann man feststellen, dass junge Fachkräfte, die bereits finanziellen Verpflichtungen nachkommen müssen, da sie z.B. bereits eine Familie gegründet haben, eher den berufsbegleitenden Weg wählen, der zwar ein Jahr länger dauert als das Vollzeitmodell, in dieser Zeit aber das geregelte Einkommen bestehen bleibt“, erklärt Jörg Wanders, Leiter der Technikerschule in Gendorf. „Junge, ungebundene Kräfte hingegen nehmen auch gerne mal eine „berufliche Auszeit“ und ziehen die Weiterqualifizierung in Vollzeit innerhalb von zwei Jahren durch!“.
„Kooperation statt Konfrontation!“ - mit diesen Worten beschrieb Herbert Prost, Leiter der Bildungsakademie Inn-Salzach, den gemeinsamen Ansatz von Gendorf und Altötting.
„Offen und konstruktiv“ nannte Carlo Dirschedl, Leiter der Beruflichen Schulen Altötting das Verhältnis der beiden Schulen zueinander.
Bereits im September 2010 startete die Bit Gendorf mit ihren Lehrgängen in den Fachbereichen Chemie- und Maschinenbautechnik. Für September 2011 ist der Beginn des ersten Lehrgangs Elektrotechnik vorgesehen.
Die nächsten vergleichbaren Technikerschulen befinden sich in München, Rosenheim, Passau und Landshut – also jeweils mehr als 50 Kilometer entfernt. Insofern rechnen die Verantwortlichen mit ihrem Konzept in der Region für die Region mit einem breiten Interesse.
Weitere Infos:
www.bit-gendorf.de
www.bsaoe.de
Aus diesem Anlass hatten die Verantwortlichen MdL Ingrid Heckner, unter anderem stellvertretende Landesvorsitzende des bildungspolitischen Arbeitskreises der CSU und Leiterin des Fachausschusses für berufliche Schulen und den Landrat des Landkreises Altötting, Erwin Schneider, als Sachaufwandsträger für die Staatlichen Schulen im Landkreis zuständig, zu einem Informationsgespräch nach Gendorf eingeladen.
Das Kooperationsmodell
Es wurde berichtet, dass die Technikerlehrgänge in Gendorf berufsbegleitend angeboten werden, wodurch die Teilnehmer auch weiterhin im Beruf tätig sein könnten, während das Konzept in Altötting einen Vollzeitunterricht vorsieht.
„Beide Optionen haben ihre Anhänger. Tendenziell kann man feststellen, dass junge Fachkräfte, die bereits finanziellen Verpflichtungen nachkommen müssen, da sie z.B. bereits eine Familie gegründet haben, eher den berufsbegleitenden Weg wählen, der zwar ein Jahr länger dauert als das Vollzeitmodell, in dieser Zeit aber das geregelte Einkommen bestehen bleibt“, erklärt Jörg Wanders, Leiter der Technikerschule in Gendorf. „Junge, ungebundene Kräfte hingegen nehmen auch gerne mal eine „berufliche Auszeit“ und ziehen die Weiterqualifizierung in Vollzeit innerhalb von zwei Jahren durch!“.
„Kooperation statt Konfrontation!“ - mit diesen Worten beschrieb Herbert Prost, Leiter der Bildungsakademie Inn-Salzach, den gemeinsamen Ansatz von Gendorf und Altötting.
„Offen und konstruktiv“ nannte Carlo Dirschedl, Leiter der Beruflichen Schulen Altötting das Verhältnis der beiden Schulen zueinander.
Bereits im September 2010 startete die Bit Gendorf mit ihren Lehrgängen in den Fachbereichen Chemie- und Maschinenbautechnik. Für September 2011 ist der Beginn des ersten Lehrgangs Elektrotechnik vorgesehen.
Die nächsten vergleichbaren Technikerschulen befinden sich in München, Rosenheim, Passau und Landshut – also jeweils mehr als 50 Kilometer entfernt. Insofern rechnen die Verantwortlichen mit ihrem Konzept in der Region für die Region mit einem breiten Interesse.
Weitere Infos:
www.bit-gendorf.de
www.bsaoe.de
