Will ein Unternehmen beispielsweise die Rendite auf jeden investierten Euro von 15 auf 20 Cent erhöhen, schlägt der Opportunity Analyzer die notwendigen Maßnahmen vor, zum Beispiel Erhöhung der Kundenautonomie oder Reduzierung von Lagerhaltungs- oder Prozessaktivitätskosten. Jede Verbesserungsmöglichkeit wird mittels Process Driven Profitybility (PDP) bewertet und entsprechend priorisiert. Der Begriff PDP entspricht dem Reingewinn multipliziert mit dem Kapitalumschlag. Je höher die PDP-Bewertung ist, desto höher ist die Rendite über einen bestimmten Zeitraum.
Die ARC-Analysten Steve Banker und Simon Bragg beschreiben den Opportunity Analyzer als die "interessanteste und überzeugendste Software-Applikation dieses Jahres, in allen Produktkategorien" (Quelle: ARCwire, 21. Mai 2004). Die beiden Analysten sind sich einig: "Dieses Tool ist nicht nur für den Chief Financial Officer (CFO) und Controller interessant, sondern vor allem auch für Prozesseigner, Business Unit Manager, Chief Operating Officer (COO) und Sales Manager." Sie kommen zum Schluss: "Durch die Integration von Best Practices in die Applikation und die Visualisierung der damit verbundenen finanziellen Auswirkungen hat Intentia eine wegweisende Lösung entwickelt ... Die Einbindung von Best Practices in das Enterprise Performance Management ist ein Novum und wird in den folgenden Releases höchstwahrscheinlich noch an Funktionalität gewinnen, da Intentia dem Feedback der Kunden große Beachtung schenkt."
Thomas Wettstaedt, Leiter des Bereichs Opportunity Analysis bei Intentia Central Europe: "Der Opportunity Analyzer steht ganz im Einklang mit unserer Vorstellung einer guten Zusammenarbeit, dem Perfect Partnership. Darin kommt zum Ausdruck, dass wir die Geschäfte unserer Kunden sehr genau kennen und mit unserer Unterstützung bei der Realisierung strategischer Ziele effektiven Mehrwert schaffen. Prozesseigner und Manager können mit unserem neuen Tool festlegen, welchen Beitrag einzelne Prozesse und Aktivitäten leisten sollen, um bestimmte strategische Ziele zu erreichen. Dieser Prozess fördert die Zusammenarbeit im ganzen Unternehmen und schafft die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Verbesserung der Geschäftsprozesse."
*Das Supply Chain Operations Reference Model (SCOR) wurde zur Beschreibung aller unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse vom Supply Chain Council (SCC) entworfen, einer globalen und unabhängigen Non-Profit-Organisation, der jedes Unternehmen beitreten kann. Ziel des SCC ist es, die Entwicklung neuer Systeme und Methoden im Bereich Supply Chain Management voranzutreiben. Das SCOR-Modell ist ein Standardtool, das alle Gesichtspunkte des Supply Chain Managements analysiert und beschreibt.