Durch eine Umstrukturierung des Unternehmens auf internationaler Basis seit Sommer dieses Jahres wurde die Organisation von Intentia in den vergangenen Monaten weiter gestrafft. "Durch Personalabbau und Kostenreduktion können künftig unnötige Ausgaben verhindert werden. Wir rechnen damit, dass wir bereits im vierten Quartal 2004 wieder einen operativen Gewinn erzielen werden", erklärt Watters. Im Verlauf des kommenden Jahres strebe Intentia ein organisches Wachstum an sowie auch ergänzende Akquisitionen. Ziel von Intentia ist es weiterhin, sich als führender Anbieter von Unternehmenslösungen im Mittelstand zu etablieren. Während Intentia in der Vergangenheit den One-Stop-Shopping-Gedanken verfolgte, soll nun auch eine Channel-Strategie umgesetzt und Partner für den indirekten Vertrieb gewonnen werden. Movex-Komponenten, so kündigt Watters an, sollen dann auch an OEM-Partner lizenziert werden.
Neuen Wind in die Business Group Central Europe bringt Cormac Watters auch durch eine weitere Umorganisation. Durch ein "Top Performer Programm" sollen die Mitarbeiter zu Höchstleistungen motiviert werden. Um den Kundenservice zu verbessern, ist geplant, Projektteams je nach Anforderung des Kunden international zusammen zu setzen. "Entsprechend gute Erfahrungen haben wir hiermit bereits in Großbritannien, Benelux und Irland gemacht", sagt Watters. Mit ihrem neuen Claim "Intentia - the intelligent choice" verpflichtet sich das Unternehmen seinen Kunden noch stärker als bislang. So setzt Intentia nach eigenen Angaben die Ressourcen zu hundert Prozent für den Markt für "Make, Move and Maintain" ein und richtet seine Software auch zu hundert Prozent auf diese Zielgruppe aus.