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infopeople AG Am Weichselgarten 7 91058 Erlangen, Deutschland http://www.infopeople.de
Ansprechpartner:in Volker Heise +49-(0)9131-691-570; mobil: +49-(0)179-50 300 23
AG
infopeople AG

Einblick ins unsichtbare Internet

Die infopeople haben das richtige Werkzeug für die Wissensgesellschaft: Sie finden, wenn es sein muss, 500 Mal mehr als Google!

(PresseBox) (Erlangen, )
„Ein neues Werkzeug für die Internetsuche? Es gibt doch Google!“ Diesen Satz bekommt Volker Heise oft zu hören, wenn er seine Software Intrence vorzeigen will. Aber der Gründer und Vorstand der infopeople AG kann kontern: „Das unsichtbare Internet ist ungefähr 500 Mal größer als das sichtbare, das Google oder andere Suchmaschinen anzeigen“, sagt der Chef eines auf zwölf Köpfe angewachsenen Unternehmens aus dem Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen (IGZ). 500 Mal mehr Inhalt, 500 Mal mehr Suchergebnisse? Also anstatt von 747.000 Treffern auf den Suchbegriff „Hartz IV“ jetzt 373 Millionen? Das ist nicht gerade das, was Internetsurfer und Wissensarbeiter brauchen. Aber auch diesen Einwand entkräftet Heise: „Wir können mit unserer Software die Suchergebnisse kategorisieren und für den Nutzer so aufbereiten, wie er sie gerne haben will. Nach Aktualität, nach begleitenden Stichwörtern, nach Quelle. Gilt für den Nutzer die eine Quelle vertrauenswürdiger als die andere, taucht das Ergebnis der einen Quelle weiter oben, das der anderen weiter unten in der Trefferliste auf.“
Heise wirft das Notebook an und möchte sogleich loslegen mit einer Demo. Aber erst einmal muss er die Frage beantworten, wo all die Datenmengen liegen, die Google & Co. nicht finden. Heise schmunzelt über die naive Frage, die ausgerechnet von einem Journalisten kommt. „Na, zum Beispiel bei Ihnen, im Verlag!“ Okay, alles klar, es geht um Bezahlinhalte des Internets, den so genannten Pay Content. Dieser bleibt vor den Spidern und Crawlern der Suchmaschinen verborgen. Aber auch kostenlose Datenarchive versperren sich bewusst dem Zugriff der Suchroboter herkömmlicher Suchmaschinen. Der Grund dafür ist einfach: Der Betreiber des Archivs will den User erst einmal auf die Eingabemaske der eigene Seite lotsen, wo ihm Werbung vorgeführt wird, ehe einen Schritt weiter der Inhalt wartet. Klar, von irgendwas muss man ja leben. So kommt es, dass es im Internet in Summe Hunderttausende von Archiven gibt, zu denen die herkömmlichen Suchmaschinen nicht vordringen können oder dürfen. „Um auf das dort abgelegte Wissen zugreifen zu können, muss der Internet-Nutzer erst einmal wissen, welche Inhalte er in welchem Archiv finden kann. Dann muss er sich dort anmelden, sich sein Passwort merken, sich mit der Suchsyntax der Suchfunktionen vertraut machen,“ betet Volker Heise die Litanei der Internetbürokratie herunter. Weiterhin muss das Finanzielle geklärt werden, wie und zu welchen Konditionen der Bezahlinhalt abgerechnet wird. Erschwert wird das Ganze dadurch, dass die Anbieter der „Ware Information“ recht häufig von einem Datenbankanbieter zum anderen wechseln, um dort bessere Konditionen zu erhalten. Was der Rechercheur also gestern noch beim Datenbankanbieter Genios gefunden hat, kann morgen schon bei dessen Wettbewerber GBI liegen. „Dies führt dazu, dass Rechercheure im Durchschnitt anderthalb Tage lang Daten eingeben, um einen halben Tag lang Suchergebnisse auswerten zu können“, berichtet Volker Heise. „Das Verhältnis hat sich bei den Anwendern unserer Software umgekehrt.“
Ein wichtiges Stichwort fällt: Anwender unserer Software. Also zahlende Kunden der infopeople AG. Und was für welche: Den Automobilkonzern BMW zum Beispiel, oder die Degussa, haben die Erlanger unter Vertrag. Unternehmen in dieser Größenordnung geben Jahr für Jahr Millionenbeträge für „scientific information“ aus, wie wissenschaftliche Inhalte neudeutsch geheißen werden. Dazu will die Pressestelle wissen, was über ihr Unternehmen und den Wettbewerb geschrieben wird. Hinzu kommen weitere Recherchen zu Kunden-, Markt- und Wettbewerbsbeobachtungen. Nach wie vor ist die Presse – und dort insbesondere die Tagespresse und die Fachzeitschriften – eine wichtige Quelle der Firmenrechercheure, die im übrigen häufig einen journalistischen Werdegang aufweisen. Aber das Internet wird immer wichtiger, vor allem das für die Suchmaschinen unsichtbare.
Wie kommen die infopeople zu den Inhalten, die der Weltfirma Google vorbehalten bleiben? „Suchmaschinen schicken Webspider los, um die Quellen aufzubohren, und stellen das Gefundene in einen Index. Das wird über Werbung finanziert. Wir treffen dagegen mit den Informationsanbietern eine Vereinbarung, die uns einen Zugriff auf die Suchfunktion ihrer Datenbank sichert“, erklärt Volker Heise. Inzwischen haben die infopeople Abertausende von Datenbankanbietern angeschlossen. Steht das Vertragsverhältnis, programmieren die Infopeople einen so genannten Connector zur jeweiligen Archivdatenbank. Er enthält gleich die Suchmethodik dieser speziellen Datenbank. Davon merkt der Kunde der infopeople aber nichts. Er erhält ein Portal mit einer firmenspezifischen Suchmaske. Diese enthält Eingabefelder für die Stichworte und ein Menü der Quellen. Die Ergebnisse einer Recherche werden,ähnlich wie bei herkömmlichen Suchmaschinen, in einer Trefferliste angezeigt. Mit einer kurzen Inhaltsangabe erhält der Informationsbeschaffer den Preis für den Download genannt. Die Nutzungsrechte des Informationsanbieters bleiben also gewahrt. Das Intrence-System ist sogar so clever, dass es sich merkt, wenn eine spezifische Information schon einmal heruntergeladen wurde. In dem Fall nennt das Programm denjenigen innerhalb des Unternehmens, bei dem diese Information bereits vorliegt. Eine weitere Besonderheit: Schaut sich der Rechercheur den Suchtreffer an, blendet das System der infopeople all das aus, was Volker Heise „blinky“ nennt, also lästige Werbung und verlockende Unterhaltungsangebote. Allein schon deshalb steigt die Produktivität der Informationsbeschaffer ungemein. Zuletzt ermöglicht die Software ein handliches Zusammenstellen von Dossiers. Heise: „Jeder, der schon einmal aus vielerlei Internetseiten eine Sammelmappe zusammengestellt hat, weiß, wie schwer das ist: Manche Seiten sind querformatig, andere im Hochformat. Dazu kommt, dass es kaum möglich ist, das Dossier mit Seitenzahlen zu versehen. All das kann unsere Software – sogar die Ausgabe im Design unserer Auftraggeber.“ Anfragen werden damit so leicht, dass viele Rechercheure mitunter um ihren Job fürchten, wenn sie von Intrence hören. „Es ist richtig, dass selbst Fließbandarbeiter, die in Wertsteigerungsprogramme eingebunden werden, schnell lernen, mit unserem System umzugehen“, sagt Heise. „Aber wir können die Profis unter den Informationsbeschaffern beruhigen. Intrence ist kein Jobkiller. Dadurch, dass wir das Handling der Suchanfragen stark vereinfachen, können sich die Rechercheure ganz auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und liefern in derselben Zeit mehr und fundiertere Dossiers ab. Und: Der Bedarf an gut aufbereiteten Informationen ist in unserer Wissensgesellschaft unermesslich.“
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