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IHK Ostwürttemberg begrüßt Strategiefestlegung in Bund und Land

Ausbau der Wasserstoffnutzung muss forciert werden

(PresseBox) (Heidenheim, )
Die Bundesregierung will Tempo machen bei der Erzeugung, dem Import und der Nutzung von Wasserstoff als klimafreundlichem Energieträger. Dazu hat sie die Nationale Wasserstoffstrategie von 2020 fortgeschrieben. Bis zum Jahr 2030 sollen die Erzeugungsmöglichkeiten in Deutschland verdoppelt werden. Die IHK Ostwürttemberg begrüßt dieses Nachjustieren und  die damit verbundene Forcierung des Ausbaus der Wasserstoffnutzung, nachdem vor wenigen Wochen auch die Landesregierung ein klares Bekenntnis zur Wasserstoffnutzung als klimaschonende Energieform ausgesprochen hatte.

Innerhalb der Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ hatte ein breites Bündnis in der Region den Ausbau zur Modellregion für die Wasserstoffnutzung postuliert. „Bereits seit eineinhalb Jahren arbeitet die Region Ostwürttemberg an einer Strategie für die Wasserstoffnutzung. Diese ist im Masterplan 2030 Ostwürttemberg, der im November 2022 präsentiert wurde, mit konkreten Projekten hinterlegt“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler. Zudem wurde im April 2023 ein Positionspapier zur Wasserstoffnutzung in der Region verabschiedet, in dem konkrete Handlungsfelder benannt werden. „Die Region Ostwürttemberg war zudem Vorreiter bei der Wasserstoff-Bedarfsermittlung der Unternehmen. Bereits beim Wasserstoffgipfel im November 2022 wurden wichtige Eckdaten ermittelt“, sagt Thilo Rentschler.

Wichtiges Anliegen der Region ist der zügige Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur. Dazu zählt der Lückenschluss einer bereits planfestgestellten SEL-Wasserstoff-Pipeline zwischen Esslingen und Bissingen, welche die Region an das überregionale Netz anschließen würde. „Wir brauchen diese Pipeline dringend, um in der Energiewende voranzukommen und die Klimaneutralität in den Unternehmen zu meistern“, sagt der IHK-Hauptgeschäftsführer.

Info zur Wasserstoffnutzung

Grüner Wasserstoff ist angesichts fortschreitender Erderwärmung ein Baustein für klimaverträglicheres Wirtschaften, weil im Produktionsprozess keine Treibhausgase anfallen und er fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl ersetzt. Für die sogenannte Elektrolyse, bei der Wassermoleküle in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt werden, wird Strom benötigt.

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