Die Industrialisierung der IT hat begonnen: Anwendungen werden mehr und mehr zur Ware, Standards immer wichtiger. Wie weit wird der Prozess der Industrialisierung noch gehen? Und wie verändert sich in diesem Zusammenhang die Rolle des IT-Managements?
Darüber will die Tagung IT-Factory 2006 informieren. Zahlreiche Fachvorträge geben einen Überblick über den Stand der Industrialisierung in der Praxis und der Wissenschaft: 15 Referenten präsentieren ihre Best Practices, darunter die CIOs von der Audi AG, Bank Julius Bär & Co. Ltd., Deutsche Lufthansa AG, Huber & Suhner AG, Schering AG, TÜV Nord Gruppe und der Winterthur Versicherung.
Am ersten Tag des Kongresses stehen Themen aus dem Bereich der Infrastruk-tur, des Sourcing, der Organisation und des sogenannten „On-Demand-Business“ im Mittelpunkt. Hochkarätige Referenten aus der Praxis präsentieren Erfahrungen, die sie mit der Industrialisierung gesammelt haben, und gehen dabei auf Konzepte wie Virtualisierung der Infrastruktur, Flexibilität durch SOA sowie industrialisierte IT-Governance-Konzepte ein. Hierbei zeigen sie zentrale Vorteile auf, gehen auf bestehende Probleme ein und geben den Teilnehmern Lösungsmöglichkeiten an die Hand.
Am zweiten Tag beschäftigen sich die Referenten mit der Frage der Standardisierung von Prozessen und der Modularisierung von IT-Dienstleistungen. Zudem diskutieren sie, welchen Beitrag Best Practices wie ITIL und COBIT für eine industrialisierte IT leisten. Auch der Zusammenhang zwischen Industrialisierung und den Herausforderungen einer globalisierten IT-Wertschöpfungskette wird aufgezeigt. Dabei stehen verschiedene Strategien und konkretes Projektvorgehen im Vordergrund.
Weitere Informationen und das Programm der IT-Factory 2006: www.iir.de/it-factory
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