"Wenn wir für einen bevorstehenden Aufschwung gut vorbereitet sein wollen, muss die Politik zu ordnungs- und finanzpolitischer Klarheit zurückfinden. Gleichzeitig müssen die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in Norddeutschland optimiert werden", unterstreicht Möser im Vorfeld der Gespräche mit den Wirtschafts- und Verkehrsministern bzw. senatoren der norddeutschen Küstenländer. Außerdem fordert die IHK-Nord, die Gewerbeflächenentwicklung zu forcieren, eine die Maritimen Technologien im Rahmen der Hightech-Strategie für Deutschland verstärkt zu fördern und die Energieversorgungssicherheit durch einen ausgewogenen und grundlastfähigen Energie-Mix sicherzustellen.
In der gemeinsamen Sitzung am Mittwoch werden die Vertreter der norddeutschen Industrie- und Handelskammern zudem die Bedeutung des Mittelstandes bei einem bevorstehenden Aufschwung betonen: "Eine konsequente Mittelstandsorientierung der Politik ist Voraussetzung für eine nachhaltige Erholung der Wirtschaft", so Uwe Möser.
Über IHK Nord
Die IHK Nord ist ein Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Wir vertreten mehr als 600.000 Unternehmen in Norddeutschland und stützen uns auf rund 20.000 ehrenamtlich engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer. Arbeitsschwerpunkte sind die Hafenwirtschaft, die maritime Technologie, die Verkehrsinfrastruktur, die Tourismuswirtschaft und die Industrie. www.ihk-nord.de