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Wie kann die Attraktivität von Bad Godesberg gesteigert werden?

Wettbewerb von IHK, Geographisches Institut der Uni Bonn und der Stadt / Studienarbeiten sollen mögliche Lösungen der Stadtteilentwicklung aufzeigen

(PresseBox) (Bonn, )
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg lobt in Kooperation mit dem Geographischen Institut der Universität Bonn und der Stadt Bonn einen Wettbewerb zur Auszeichnung von Studienarbeiten "Bonn - Bad Godesberg - auf dem Weg zu einem attraktiven Stadtteilzentrum" aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, einen innovativen Blick "von außen" auf die Stadtteilentwicklung Bad Godesberg zu werfen. "Wir glauben, das im Bonner Stadtteil Bad Godesberg auf der einen Seite städtebaulicher Handlungsbedarf besteht, das auf der anderen Seite aber auch erhebliches Entwicklungspotenzial vorhanden ist, das es auszubauen gilt, um die Attraktivität des Stadtteilzentrums zu stärken", sagt Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, zur Zielrichtung der gemeinsamen Initiative von IHK, Universität und Stadt. Aufgabe der Studienarbeit soll es auch sein, die bereits jetzt vorliegenden zahlreichen Ideen und Gestaltungskonzepte zu bewerten und auf Realisierungsmöglichkeiten zu überprüfen.

Ausgezeichnet werden besonders qualifizierte Studienarbeiten junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Jahr 2009 und dem 1. Quartal 2010, die sich im Rahmen von raum- und gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen mit der zukünftigen Entwicklung des Stadtteilzentrums Bonn Bad-Godesberg beschäftigen. Dazu stellt die IHK Bonn/Rhein-Sieg drei Förderpreise in Höhe von insgesamt 1.750 Euro zur Verfügung.

"Der Handel und die Stadt sind eine historisch gewachsene Einheit. Als Orte des alltäglichen Konsums, des Aufenthalts und der Begegnung nehmen insbesondere die Stadtteilzentren einen wichtigen Einfluss auf die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt. Für Bad Godesberg wird dabei übergreifend die Meinung geteilt, dass gleichermaßen städtebaulicher Handlungsbedarf als auch auszubauende Entwicklungspotenziale gesehen werden, um die Attraktivität des Stadtteilzentrums langfristig zu stärken", heißt es in dem Wettbewerbsaufruf. Im Rahmen der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sollen Herausforderungen und Chancen der Stadtteilentwicklung identifiziert und analysiert sowie konzeptionelle Handlungsansätze, die auch bereits vorhandene Planungen und Konzepte berücksichtigen, benannt werden. Sie sollen eine Möglichkeit bieten, um auf die Herausforderungen im Rahmen der stadtpolitischen Auseinandersetzung aktiv zu reagieren und Maßnahmen zur Umsetzung zu entwickeln. Dabei soll es ausdrücklich nicht um städtebauliche oder architektonische Entwurfsarbeiten gehen, sondern um konzeptionelle Denkanstöße, aus denen Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Stadtteilzentrums abgeleitet werden können.

Teilnahmeberechtigt sind Studierende raumwissenschaftlicher Studiengänge. Über den betreuenden Professor können Studienabschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Magisterarbeiten) und Gemeinschaftsarbeiten in Projektseminaren eingereicht werden, die im Jahr 2009 bzw. im ersten Quartal 2010 fertig gestellt worden sind. Die Bewertung übernimmt eine Jury, die im Frühsommer 2010 für drei Arbeiten die Auszeichnung vergibt. Die Jury setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der IHK, der Stadt Bonn (Verwaltung und Politik), der Universität Bonn, der lokalen Wirtschaft/Einzelhandel und aus Vertreterinnen und Vertretern im Bereich des (Einzelhandel-)Consulting.

Folgende Themenbereiche kommen für die Bearbeitung in Frage:

Nutzungsaspekte
- Die Entwicklung des Einzelhandels in der Godesberger Innenstadt
- Die Entwicklung des innerstädtischen Wohnens in der Godesberger Innenstadt
- Die Entwicklung der verkehrlichen Situation in der Godesberger Innenstadt
- Die Entwicklung von Wegebeziehungen in der Godesberger Innenstadt
- Die Entwicklung der kulturellen Einrichtungen in der Godesberger Innenstadt
- Die Zukunft ausgewählter Vorhaben und Ereignisse in der Godesberger Innenstadt

Gestaltungs- und Aneignungsaspekte
- Die Gestaltung der öffentlichen und halböffentlichen Räume in der Godesberger Innenstadt
- Die Wahrnehmung und Aneignung der öffentlichen und halböffentlichen Räume in der Godesberger Innenstadt
- Die Atmosphäre der Godesberger Innenstadt
- Die Eingangssituationen zur Godesberger Innenstadt
- Neue Instrumente zur Attraktivitätssteigerung
- Finanzierungsinstrumente und -modelle zur Umsetzung städtebaulicher Aufwertungsmaßnahmen

Entscheidungsprozesse
- Die Rolle der Entscheidungsträger im Aufwertungsprozess
- Die Rolle der Eigentümer im Aufwertungsprozess
- Die Rolle der Nutzer im Aufwertungsprozess
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