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IHK: Keine ungeteilte Zustimmung zur innerstädtischen Verkehrsplanung

Unternehmer fordern Park- und Verkehrsleitsystem für Bonn

(PresseBox) (Bonn, )
Gleich drei IHK-Fachausschüsse (Einzelhandel, Verkehr, Tourismus) diskutierten am 12. November 2013 zusammen mit Stadtbaurat Werner Wingenfeld und Helmut Haux, Abteilungsleiter Stadtverkehr im Stadtplanungsamt, Pläne zur innerstädtischen Verkehrsführung. Als Stolperstein erwies sich dabei insbesondere die bereits unter dem Projekt "Regionale 2010/Stadt am Rhein" geborene Idee, die Stockenstraße ab Einfahrt Marktgarage zu sperren und stattdessen einen Linksabbieger vom Belderberg in die Rathausgasse vorzusehen. "Bei diesem Projekt ist nur eines sicher: Es wird wieder Geld ausgegeben. Einen verkehrlichen Zusatznutzen können wir nicht erkennen", fasste Oliver Hoffmann, Vorsitzender von City-Marketing Bonn, die Meinung der Händlerschaft zusammen. Unterstützt wurde er dabei von Wieland Münch, R.D. Limbach Immobilien KG. "Die 100 PKW, die z.Zt. die Stockenstraße Richtung Marktgarage bzw. Innenstadt nutzen, müssen demnächst zusätzlich das Koblenzer Tor passieren". Thomas Düren, Spedition Math. Düren Transport GmbH & CO KG, ergänzte: "Wir vergrößern damit nur den abendlichen Stau in Richtung Römerstraße, zumal der Verkehr auf der Kaiserstraße in Richtung Norden künftig nicht mehr am Hauptbahnhof vorbei, sondern ebenfalls über die Konrad-Adenauer-Allee und damit durch das Nadelöhr Koblenzer Tor gelenkt werden soll". Die Fragwürdigkeit dieser Planung wurde besonders anhand der Tatsache deutlich, dass im Zuge der Planung um das neue Viktoriacarré die Rathausgasse verkehrsberuhigt werden soll und dann als Ersatz für die Stockenstraße wegfällt. Stadtbaurat Wingenfeld sicherte in dieser Sache eine erneute Untersuchung zu.

Grundsätzliche Zustimmung erhielten dagegen die Planungen rund um den ZOB, mit denen eine weitere Erreichbarkeit des Hauptbahnhofs durch den Individualverkehr gesichert ist. Beifall fand auch, in Höhe Alter Friedhof einen Kreisel sowie eine zusätzliche Rampe zur Viktoriabrücke zu bauen. "Die Innenstadt muss für das Umland besser erreichbar werden; diese Maßnahmen tragen zu einer deutlichen Verbesserung des Zu- und Abflusses in die City bei", so Tanja Kröber, Mitglied des Präsidiums der IHK. Die Wünsche an die Stadtplanung fasste Sitzungsleiter Kurt Schmitz-Temming (IHK) zusammen: "Wir brauchen endlich ein funktionierendes Parkleitsystem für die Innenstadt und gleichzeitig für auswärtige Gäste ein Verkehrsleitsystem bzw. eine ordentliche Beschilderung, die anzeigt, wie man in die City herein und wieder heraus kommt".

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