Anlässlich der Sitzung des iGZ-Bundesvorstands am 27. Januar hatte Laumann dankbar die Einladung zum gemeinsamen Gespräch in Münster angenommen. Nach einer Einführung zur Entwicklung und zum status quo der Branche und des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche durch iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz betonte der CDU-Politiker, Zeitarbeit sei "noch eine ganz wichtige Baustelle". Er glaube an Equal Pay nach einer gewissen Einarbeitungszeit, die das Image der Zeitarbeit verbessern und befrieden würde. Er hoffe auf eine Lösung durch die Tarifvertragsparteien, erläuterte Laumann mit Blick auf die Tarifautonomie - sonst drohe die Regelung durch den Gesetzgeber. Das Flexibilisierungsinstrument - so Laumann - werde die Branche auch in Zukunft tragen, erteilte er Befürchtungen eines Einbruchs durch die Lohnangleichung eine Absage. Die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian freute sich über die positiven Signale seitens Laumann und bestätigte, der Fachkräftemangel sei auch und gerade in der Zeitarbeitsbranche längst angekommen. In diesem Zusammenhang verwies sie auf das vielfältige Engagement des iGZ zum Thema Qualifizierung und Weiterbildung - als einziger Zeitarbeitgeberverband hat der iGZ mit den DGB-Gewerkschaften in seinem Tarifwerk eine Weiterbildungsvereinbarung verankert, die bald in die Praxis umgesetzt wird. Als Beispiel nannte Ariane Durian den iGZ-Kompetenzpass. "Wir wollen auch ein Türöffner für Hilfskräfte sein", unterstrich die Bundesvorsitzende. "Ich bin hier bei dem Verband, der es regeln will", stellte der NRW-CDU-Fraktionsvorsitzende mit Blick auf die Lohnangleichungsverhandlungen und das Engagement des iGZ abschließend zufrieden fest.
"Zeitarbeit noch eine ganz wichtige Baustelle"
NRW-Fraktionschef Karl-Josef Laumann (CDU) im Gespräch mit dem iGZ-Bundesvorstand - Equal Pay thematisiert
Anlässlich der Sitzung des iGZ-Bundesvorstands am 27. Januar hatte Laumann dankbar die Einladung zum gemeinsamen Gespräch in Münster angenommen. Nach einer Einführung zur Entwicklung und zum status quo der Branche und des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche durch iGZ-Hauptgeschäftsführer Werner Stolz betonte der CDU-Politiker, Zeitarbeit sei "noch eine ganz wichtige Baustelle". Er glaube an Equal Pay nach einer gewissen Einarbeitungszeit, die das Image der Zeitarbeit verbessern und befrieden würde. Er hoffe auf eine Lösung durch die Tarifvertragsparteien, erläuterte Laumann mit Blick auf die Tarifautonomie - sonst drohe die Regelung durch den Gesetzgeber. Das Flexibilisierungsinstrument - so Laumann - werde die Branche auch in Zukunft tragen, erteilte er Befürchtungen eines Einbruchs durch die Lohnangleichung eine Absage. Die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian freute sich über die positiven Signale seitens Laumann und bestätigte, der Fachkräftemangel sei auch und gerade in der Zeitarbeitsbranche längst angekommen. In diesem Zusammenhang verwies sie auf das vielfältige Engagement des iGZ zum Thema Qualifizierung und Weiterbildung - als einziger Zeitarbeitgeberverband hat der iGZ mit den DGB-Gewerkschaften in seinem Tarifwerk eine Weiterbildungsvereinbarung verankert, die bald in die Praxis umgesetzt wird. Als Beispiel nannte Ariane Durian den iGZ-Kompetenzpass. "Wir wollen auch ein Türöffner für Hilfskräfte sein", unterstrich die Bundesvorsitzende. "Ich bin hier bei dem Verband, der es regeln will", stellte der NRW-CDU-Fraktionsvorsitzende mit Blick auf die Lohnangleichungsverhandlungen und das Engagement des iGZ abschließend zufrieden fest.