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IBM kündigt neues PowerLinux System für Analytics und Cloud Computing an

PowerBrand bietet erheblichen Mehrwert für Linux-basierte Lösungen

(PresseBox) (Stuttgart-Ehningen/Armonk, )
Die IBM (NYSE: IBM) verstärkt ihre Open-Source-Power Initiative mit einem neuen High End Linux-basierten System, dem PowerLinux 7R4, das auf Big Data Analytics und Cloud Computing ausgerichtet ist. Es ist auf der gleichen Power Systems-Plattform aufgebaut, die auch die IBM Computing-Lösung Watson mit EnterpriseDB Open-Source unterstützt. Die Software hilft Kunden dabei, große Daten-und Cloud-Projekte zu starten und unterstützt sie gleichzeitig bei der Migration von teuren Oracle-Datenbanken. Die IBM Cognos Business Intelligence- Java- und WebSphere-Lösungen sind ebenfalls auf Power Systems mit Linux erhältlich und runden die neuen Angebote ab.

Unternehmen und Organisationen können die PowerLinux 7R4 für die Analyse großer Datenmengen nutzen, die aus einer Vielzahl von Quellen wie beispielsweise Social-Media oder globalen Vertriebs- und Finanztransaktions-Datenbanken gesammelt werden. Mithilfe integrierter Virtualisierungsfunktionen sind Private Clouds einfacher einzurichten, um nahtlos Daten, Ergebnisse und wertvolle Einblicke mit den wichtigsten Entscheidern inner- und außerhalb des Unternehmens zu teilen.

"Da Linux und Open-Source-Anwendungen in Funktionalität und verschiedensten Einsatzbereichen immer bedeutender werden, erleben wir eine wachsende Nachfrage nach hochwertigen IBM Hardware-Systemen, um unternehmenskritische und komplexe Cloud-und Big-Data-Workloads in einer offenen Umgebung zu bearbeiten", sagt Doug Balog, General Manager für IBM Power Systems. "Als Reaktion auf diesen Bedarf, investieren wir stark in unser offenes Power Systems Ökosystem - einschließlich neuer Produkte, Anwendungen und Partnerschaften und unterstützen dadurch die aktuellen aufkommenden Linux-Workloads."

Der neue PowerLinux 7R4 Server

Der PowerLinux 7R4 Server ist die High-End Ergänzung des bisherigen Portfolios an Power Systems-Servern, die ausschließlich auf PowerLinux laufen. Der 7R4 ist die Linux-only-Version des Power 750 Serves - des Hardware-Systems, das auch als Grundlage für die IBM Watson Computing-Lösung dient.

Angegliedert an die PowerLinux 7R1 und 7R2, ist PowerLinux 7R4 ist ein 4-Socket, 32-Core-System, ideal für Kunden, die eine Linux-only Open Source-Plattform suchen, die mehr rechenintensive Workloads in den Bereichen Analytics, Cognitive Computing, Datenbank- und Web-Infrastrukturen verarbeiten kann. 7R4 unterstützt die gleichen Power Virtualisierungs-Tools, Middleware und Anwendungen, die heute auf den anderen PowerLinux Systemen laufen. Für Kunden, die sowohl Linux-und IBM AIX und / oder IBM i Betriebssystem-Software betreiben wollen, bietet IBM Red Hat und die SUSE Version auf Linux für die gesamte Familie der Power Systems-Server an.

Durch den Einsatz des IBM Virtualisierungstools PowerVM können Kunden jedes Power System in separate virtuelle Server unterteilen. Dadurch können problemlos mehrere Linux-basierte Anwendungen zeitgleich mit einer Vielzahl an AIX und/oder IBM i Anwendungen bertrieben werden.

"Wir unterstützen unsere Kunden mit einer Plattform, die eine unglaubliche Menge an Auswahl bietet", sagte Robert Swann, IBM Vice President und Business Line Executive für Power Systems. "Für unsere Kunden, die sich voll und ganz auf eine Linux-Umgebung konzentrieren, bieten wir nun drei PowerLinux Server. Für Kunden, die Linux-Anwendungen neben ihren bestehenden AIX- oder IBM i Daten und Workloads laufen lassen möchten, bieten wir die Virtualisierungs-Tools, die das möglich machen."

Das Interesse von Linux auf Power wächst

Eine wachsende Zahl von Kunden nutzt Linux auf ihren Power Servern für geschäftskritische Workloads. GHY International, eine internationale Maklerfirma in Winnipeg, Kanada, verwendet einen Power 750 Server mit Linux sowohl für seine Firewall- und Front-End-Spam Überprüfung als auch für die Entwicklung kundenspezifischer Anwendungen.

"Wenn wir etwas Neues machen wollen, ist Linux auf Power eine unserer Go-to-Plattformen", sagte Nigel Fortlage, Vice President Information Technology & Social Business Leader für GHY International.

Made in Böblingen

Auch über 100 Ingenieure und Ingenieurinnen des IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen haben an der Entwicklung der POWER7+ Technologie mitgearbeitet. Zu den Beiträgen "Made in Germany" gehören unter anderem das verbesserte Powermanagement, durch das trotz höherer Performance der Energieverbrauch des Prozessors weiter gesenkt werden konnte. Auch die verbesserten Recheneinheiten, mit der die doppelte Rechenleistung bei einfachen Gleitkommaoperationen erreicht wird, wurde in Böblingen entwickelt.

EnterpriseDB-Angebot erweitert Power Open Source-Ökosystem

In einer neuen Partnerschaft mit EnterpriseDB kündigte IBM an, dass die EnterpriseDB PostgreSQL-basierte Datenbank-Lösung jetzt auf jedem Power Systems Server mit Linux erhältlich ist. EnterpriseDB Postgres Plus Advanced Server bieten aktuellen und zukünftigen Power Systems Nutzern Zugang zu einer kostengünstigen Datenbankalternative, die laufende und neue Business-Anwendungen unterstützt. Laut EnterpriseDB ermöglicht die neue Lösung eine reibungsarme Migration von Oracle-Datenbanken. Durch die Migration können, wie EnterpriseDB schildert, Kunden bis zu 90% Kosten der typischen Migrationen einsparen.

"Das Wechseln der Datenbanken ist seit jeher aufgrund der begrenzten Anwendungskompatibilität und des Mangels an umfassenden Migrations-Tools und Ressourcen teuer und riskant. EnterpriseDB Postgres Plus Advanced Server auf Basis on IBM Power Systems greift dieses Problem durch die Bereitstellung umfangreicher Oracle Kompatibilitäts-, Funktionalitäts- und Migrations-Tools auf, die erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen können und gleichzeitig viele Oracle-basierte Anwendungen nahezu unverändert laufen lassen", sagt Tom Kincaid, Vice President Products und Engineering, EnterpriseDB.

IBM bietet auch eine Linux-Version ihrer DB2-Datenbank-Lösung für Power Systems Kunden. Kunden, die sich für die Einführung Open-Source basierter Lösungen wie BigData, Cloud, Mobile und Social Computing interessieren, erhalten sowohl mit den EnterpriseDB-Lösungen als auch mit den IBM DB2-Lösungen ein starke Kombination aus Flexibilität plus Innovation mit Linux und den bewährten Stärken der Power Server.

Optimierte IBM Anwendungen für Linux auf Power

Neben der Verfügbarkeit von Big Data-, Analytiks- und Mobile Computing-Funktionen für Linux-Kunden kündigt IBM auch eine neue Version von IBM Cognos Business Intelligence-, IBM Java- und WebSphere- Anwendungslösungen an. Optimiert für Kunden, die Linux auf ihren Power Systemen laufen lassen, ist IBM Cognos Business Intelligence ein Analyse-Engine, das hilft, Fakten-basierte Entscheidungen zu treffen. Die IBM Java- und WebSphere- Lösungen unterstützen zudem die Entwicklung von neuen Java-,Web-, und Mobile Device-Anwendungen.

Die neuen Lösungen sind ab sofort erhältlich und erhöhen die Gesamtzahl der IBM Software-Produkte, die für die Power Systems mit Linux optimiert wurden, auf 137. Andere IBM Software-Technologien, die bereits für Linux auf Power abgestimmt sind, sind beispielsweise InfoSphere BigInsights und InfoSphere Streams.

IBM und Open Source

IBM nimmt seit 1999 an einer Vielzahl von Open-Source-Projekten teil. Heutzutage schließt das zusätzlich zu Linux Open Stack, Open Daylight, KVM, Apache and Eclipse mit ein. Hunderte von IBM Programmierern und Ingenieuren leisten als Mitglied einer der globalen Open-Source-Communities einen Beitrag zu der Open-Source-Initiative, unter anderem auch mehrere Dutzend Experten in China, die an Projekten wie KVM arbeiten und Hands-on-Unterstützung für Kunden, Partner und Softwarehersteller bieten, die an Linux auf Power Systems interessiert sind. Im Mai 2013 eröffnete IBM das weltweit erste IBM Power Systems Linux-Zentrum in Peking, und im Juni 2013 kündigte IBM an, zwei weitere IBM Power Systems Linux-Zentren in New York und Austin zu eröffnen.

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