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8. Dezember: Drittes Symposium Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz

Sustainability Reporting - Anspruch und Wirklichkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung

(PresseBox) (Pforzheim, )
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung wird für eine immer größere Anzahl an Unternehmen verpflichtend und betrifft längst nicht mehr nur Großunternehmen. Die ersten verbindlichen europäischen Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) wurden in diesem Jahr verabschiedet. Zugleich gibt es auf europäischer Ebene aktuell vermehrt Vorhaben, die das Ziel haben, irreführende Äußerung hinsichtlich der Nachhaltigkeit einzelner Produkte oder Organisationen (sog. Greenwashing) zu unterbinden. Dies sind wichtige Schritte zur Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in der Europäischen Union.

Doch wie effektiv sind die neuen Standards? Was verraten Nachhaltigkeitsberichte tatsächlich über die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen, und welche Erkenntnisse lassen sich aus ihnen gewinnen? Gibt es Schnittstellen zu bestehenden Vorschriften? Welche Erfahrungen haben Unternehmen bereits mit der Berichterstattung gemacht, und welche Entwicklungen zeichnen sich für die Zukunft ab?

Auf dem 3. Symposium Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz, das am 8. Dezember 2023 an der Hochschule Pforzheim stattfindet, werden Fachleute aus Wissenschaft und Praxis diese und weitere Fragen diskutieren.

Das Institut für Industrial Ecology (INEC) der Hochschule Pforzheim und Veranstalter des Symposiums hat sich seit Jahren auf Nachhaltigkeitsfragen im Unternehmenskontext spezialisiert. Forschende aus dem Institut und namhafte Gäste werden im Rahmen des Symposiums wertvolle Einblicke in dieses wichtige Thema geben.

Das Thema „Sustainability Reporting – Anspruch und Wirklichkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung“ wird dabei in vier Vortragsblöcken aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert. Im Rahmen des Vortragsblocks „Zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ werden ExpertInnen vom World Wildlife Fund for Nature (WWF), Lanxess Deutschland und dem INEC selbst den Einstieg in das Thema unternehmen. Dabei werden sowohl die Hintergründe als auch Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung erörtert. Im zweiten Block werden dann ExpertInnen aus den zwei mittelständischen Unternehmen Adolf Würth GmbH und BarthHaas GmbH von ihren ersten Erfahrungen und Lessons Learned berichten und diese mit den Teilnehmenden in einer großen Q&A-Session diskutieren. Nach der Mittagspause folgen in BarCamps moderierte Diskussionsgruppen und die Möglichkeit, sich mit den Referentinnen und Referenten tiefer auszutauschen und zu vernetzen. Den Abschluss des Symposiums bilden Vorträge aus dem Themenbereich der Prüfung und Zertifizierung von Nachhaltigkeitsberichten.

INEC-Leiter Prof. Dr. Mario Schmidt unterstreicht die Bedeutung des Symposiums: „Nachhaltigkeit wird in der Berichterstattung der Unternehmen zukünftig unverzichtbar sein. Wir freuen uns deshalb, mit dem Symposium Experten und Interessierte zusammenzubringen, um Einblick in das Thema zu geben und aktuelle Fragen zu erörtern.“

Die Anmeldung ist kostenfrei unter Angabe von Vornamen, Name und Institution über https://businesspf.hs-pforzheim.de/symposium_nachhaltigkeit möglich. Alle Informationen finden Interessierte auf ebenfalls dieser Website.

Über das INEC: Das Institut für Industrial Ecology (INEC) der Hochschule Pforzheim ist ein etabliertes Forschungsinstitut im Bereich Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Das Institut beschäftigt sich intensiv mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen in Produktion und Konsum, insbesondere zu den Themen Energie- und Ressourceneffizienz sowie Ökobilanzierung und erzielt dabei immer wieder wertvolle Erkenntnisse für Industrie und Gesellschaft. Das Symposium Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz ist eine wichtige Plattform, um Experten und Interessierte zusammenzubringen und aktuelle Themen zu diskutieren.

Programm:

9.00 Uhr: Ankunft

9.30-11.00 Uhr: Sustainability Reporting – Zwischen Anspruch & Wirklichkeit
Prof. Dr. Tobias Viere, INEC – Hochschule Pforzheim: Anspruch und Wirklichkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Dr. Laura Niederdrenk, World Wildlife Fund for Nature (WWF): Kann Berichterstattung Unternehmen nachhaltiger machen?

Dr. Rüdiger Herpich, Lanxess Deutschland GmbH: Nachhaltigkeit in der Supply Chain – Initiativen & Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Chemischen Industrie

11.15-12.30 Uhr: Sustainability Reporting – Erfahrungsberichte von Alumni

Luise Schulmayer & Michelle Jung, Adolf Würth GmbH & Co. KG: Mit Transparenz durch Nachhaltigkeitsberichterstattung den Grundbaustein für Unternehmenstransformation legen

Christian Kammerer, BarthHaas GmbH & Co. KG: Herausforderungen der Hopfenindustrie von Klimawandel bis Nachhaltigkeitsreportings

Q&A Session mit allen bisherigen Referentinnen und Referenten

12.30-13.30 Uhr: Gemeinsame Mittagspause in der Mensa

13.30-14.30 Uhr: BarCamps und Austausch mit den Referentinnen und Referenten: Kommen Sie mit den Vortragenden ins Gespräch oder beteiligen Sie sich an moderierten Diskussionsgruppen.

14.45-15.45 Uhr: Prüfung und Zertifizierung – Erfahrungen aus der Praxis

Dr. Zoe Rost, DEKRA (Corporate Sustainability Services): Unabhängige Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten – Was auf berichtende Unternehmen zukommt

Dr. Juliano Bezerra de Araujo, INEC - HS Pforzheim: Sustainability Reporting in Large Brazilian Companies – A Critical Review

15.45 Uhr: Schlusswort

Hochschule Pforzheim

Die Hochschule Pforzheim mit ihren drei Fakultäten – Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht – genießt einen erstklassigen Ruf. Die Fakultäten verbinden Kreativität mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung und technischer Präzision. Diese Kombination macht die Hochschule auch zu einem attraktiven Wissenschafts- und Forschungspartner für die regionale und überregionale Wirtschaft. Mit 6000 Studierenden ist Pforzheim eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg.

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