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Zukunftsweisende Forschung: Vier neue Forschungsinstitute an der Hochschule Hannover

(PresseBox) (Hannover, )
Im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung schafft die Hochschule Hannover vier neue Forschungsinstitute. Deren vielfältige Themen und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der ökonomischen, ökologischen, sozialen und digitalen Transformation.

Im Jahr 2017 wurden sechs Forschungscluster befristet an der Hochschule Hannover (HsH) eingerichtet. Auf deren Basis entwickelten sich 2023 vier zukunftsweisende Forschungsinstitute, die strukturell und finanziell dauerhaft an der HsH vorgesehen sind. In den Schwerpunkten der Institute spiegelt sich auch die Vielfalt der Hochschule mit ihren fünf Fakultäten wider: Sensorik und Automation, Gesundheits-, Bildungs- und Sozialforschung, Energie, Mobilität und Prozesse sowie Data Science.

Prof. Dr.-Ing. Martin Grotjahn, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung, Transfer und Weiterbildung freut sich besonders über die Verstetigung der Cluster in Institute: „Die neuen Forschungsinstitute adressieren die wichtigen Themenfelder unserer Zeit – von KI und Automation über soziale Fragen bis zu Lösungen für die Energiewende. Ihre Kernkompetenz ist die Überführung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in praxistaugliche Lösungen für die Anwendung. Damit wird die Hochschule Hannover ihrem Anspruch als zentrale Innovations- und Transferpartnerin für Wirtschaft und Gesellschaft eindrucksvoll gerecht.“

Forschungszentrum Energie – Mobilität – Prozesse (FZ EMP)

Die etablierten Institute IKME – Institut für Konstruktionselemente, Mechatronik und Elektromobilität und IVEK – Institut für Verfahrenstechnik, Energietechnik und Klimaschutz schließen sich ab jetzt im FZ EMP als ein Institut zusammen.

„Unsere Gesellschaft steht vor großen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen, die einen sozialgerechten Wandel unseres Konsumverhaltens, der Energienutzung und der Mobilität notwendig machen. Das Thema Nachhaltigkeit wird noch Generationen beschäftigen. Den Ingenieur*innen kommt hierbei eine tragende Rolle zu“, sagt Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Ulrich Lüdersen. „Durch die Bündelung von Forschungsaktivitäten im neu gegründeten FZ EMP werden fakultätsübergreifende Forschungsstrukturen ausgebaut und verbessert. Zudem wird der wissenschaftliche Nachwuchs in Form von strukturierten Förderprogrammen und Kooperationsangeboten unterstützt.“

Unter dem neuen Dach liegen die Schwerpunkte in der Prozessoptimierung sowie Effizienzsteigerung durch Verknüpfung von Energie- und Stoffstrommanagement und logistischer Planung, der Konstruktion, Mechatronik und Regelungstechnik, der Antriebs- und Automatisierungstechnik, Energieversorgung und Gebäudetechnik sowie Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz. Die Geschäftsstelle des Instituts befindet sich am Campus Linden.

Institut für Sensorik und Automation (ISA)

Nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit im Forschungscluster Industrie 4.0 wird die Arbeit im ISA nicht nur erfolgreich weitergeführt, sondern ebenfalls um den Bereich Sensorik erweitert. Mit dem Begriff Automation wurde das Themengebiet rund um Industrie 4.0 weiter gefasst. „Das Institut ist die ideale Ergänzung zu unserem Master-Studiengang Sensor- und Automatisierungstechnik, mit dem wir in enger Anlehnung arbeiten. Dafür hoffen wir, dass unsere bisherigen Praxispartner*innen weiterhin an gemeinsamen Aktivitäten unter neuer Flagge interessiert sind“, betont Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Niemann, Leiter des ISA.

Primäres Ziel des ISA ist die gemeinsame und künftig fakultätsübergreifende Beantragung und Durchführung von interdisziplinären Forschungsprojekten. Darüber hinaus möchten die Wissenschaftler*innen zum Technologietransfer beitragen. Das Thema Industrie 4.0 soll für die Öffentlichkeit besser sichtbar gemacht werden.

Die Schwerpunkte des ISA sind: Diagnose und Wissensmanagement, IT-Security und -Infrastruktur, Integrierte Automation, Sensorik und Aktorik sowie Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Räumlichkeiten des Instituts für Sensorik und Automation befinden sich am Campus Linden.

Institut für angewandte Gesundheits-, Bildungs- und Sozialforschung (GBS)

Aufbauend auf der erfolgreichen Arbeit der vergangenen Jahre führt das GBS seine Forschungstätigkeit fort. Das Institut ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst thematisch die vier Abteilungen der Fakultät V: Heilpädagogik, Soziale Arbeit, Religionspädagogik sowie Pflege und Gesundheit. Zusätzlich bestehen Kooperationen mit den Fakultäten I und III sowie weiteren hochschulinternen und -externen Partner*innen.

Ziel der Forschungsarbeiten ist es, individuelle Lebenswelten – insbesondere von marginalisierten Personengruppen – in den Blick zu nehmen. Darauf soll eine bedarfsgerechte Forschung zur Bewältigung von vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen initiiert werden. Aktuell werden mehr als 20 einzelne Forschungsvorhaben im GBS umgesetzt. Die Themen sind vielfältig und spiegeln die Bandbreite der Fakultät wider. So werden beispielsweise Schutzkonzepte zur Prävention von (sexualisiertem) Missbrauch in verschiedenen Kontexten entwickelt, Soziale Arbeit im Justizvollzug wird in den Blick genommen und die Hörversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen verbessert.

„Wir freuen uns, dass mit der Gründung des Instituts eine gute und nachhaltige Unterstützung der Forschenden an der Fakultät V langfristig gesichert werden kann. Die Themen und Disziplinen sind vielfältig, das zeichnet uns aus. Allen Themen gemein ist eine hohe gesellschaftliche Relevanz“, betont Prof. Dr. Michael Wittland, Leiter des GBS. Die Räumlichkeiten des Instituts für angewandte Gesundheits-, Bildungs- und Sozialforschung befinden sich am Campus Kleefeld.

Institute for Applied Data Science Hannover (Data|H)

Im Wintersemester 2023/2024 startet Data|H, die Fortsetzung des erfolgreichen Forschungsclusters Smart Data Analytics. Die Schwerpunkte des Instituts liegen im Bereich Data Science. Dabei nimmt es Forschungs-, Entwicklungs- und Transferaufgaben in den Gebieten Data Analytics, Modeling & Visualization, Simulation, Data Integration, Management & Preservation, Security & Privacy sowie Machine Learning & Artificial Intelligence wahr.

„Data Science, also die Wissenschaft, die sich mit dem Management und der Benutzung von großen Datenmengen befasst, ist ein Forschungsgebiet, das für viele Bereiche der Wissenschaft, der Gesellschaft und Industrie eine zentrale Rolle bei Innovationen und neuen Entwicklungen spielt“, erläutert Institutsleiter Prof. Dr. Christian Wartena.

Data|H bündelt die Kompetenzen der Fakultäten III und IV, kreiert Synergien und erhöht die Sichtbarkeit der Forschung an der Hochschule Hannover. Die Räumlichkeiten finden sich an drei Standorten der HsH: Expo Plaza, Linden sowie Bismarckstraße.
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