„Obwohl die 64bit-Architektur bisher nur in den wenigsten Fällen zum Einsatz kommt, wünschen sich unsere Kunden eine 64bit-Version von NetMan Desktop Manager“, erklärt Frank Büermann, Vertriebsleiter NDM bei H+H. „Bei Projektausschreibungen ist das Fehlen der 64bit-Kompatibiltät sogar oft schon ein Ausschlusskriterium“, fügt Büermann hinzu. Daher hat man sich bei H+H dazu entschlossen, dem Kundenwunsch möglichst zeitnah nachzukommen, zumal eine 64bit-Architektur auch technische Vorteile mit sich bringt. Die Möglichkeit, mehr als 4 GByte Hauptspeicher adressieren zu können, wirkt sich gerade in Terminalserver-Umgebungen sehr positiv auf die Leistungsfähigkeit der Server aus. Vereinfacht gesagt heißt das: Dank 64bit kann ein Server mehr Clients bedienen als bisher, ohne dass die Unternehmen Leistungseinbußen hinnehmen müssen. NDM 4.1 unterstützt die 64bit-Architektur aber nicht nur server-seitig. Auch auf den Clients können 64bit-Betriebsysteme genutzt werden.
Stabile Preise trotz 64bit-Architektur
Käufer von NetMan Desktop Manager 4.1 erhalten künftig automatisch die bisherige 32bit- und die neue 64bit-Version in einem Paket. Auf die Lizenzpreise hat das Upgrade hingegen keine Auswirkungen. Auch die gerade neu eingeführten Bundles aus NDM und Microsoft TS CALs werden künftig die 32bit- und die 64bit-Version enthalten. Unternehmen, die bereits NDM einsetzen, kommen bei Vorhandensein eines Service-Vertrages auf Wunsch kostenfrei in den Genuss der neuen 64bit-Version.
Über NetMan Desktop Manager (NDM)
Ein Hauptvorteil von Server Based Computing ist die unternehmensweite Bereitstellung von zentral installierten Anwendungen. NetMan Desktop Manager erweitert diese im Microsoft Terminal Server nur eingeschränkt vorhandenen Funktionen und ermöglicht die einfache Integration von Applikationen in das Unternehmens¬netzwerk. Anstatt jede einzelne Anwendung dediziert veröffentlichen zu müssen, publiziert der Administrator lediglich NetMan Desktop Manager, der seinerseits die Verwaltung aller Applikationen übernimmt.
Mit Version 4 hat H+H einen Java-Client implementiert, der es ermöglicht, Windows-Applikationen auf nahezu allen Betriebssystemen bereitzustellen. Insbesondere Unternehmen, die bisher aufgrund einer heterogener Hardware-Struktur auf die Einführung der Terminalserver-Technik verzichtet haben, kommen nun in den Genuss aller Vorteile von Server Based Computing. Voraussetzungen hierfür sind lediglich ein aktueller Webbrowser und eine Java-Laufzeitumgebung.
Weitere Informationen zu NetMan Desktop Manager finden Sie unter www.hh-ndm.com.