Mit Hilfe der neuen Virtualisierungs-Software laesst sich die Nutzung von Server-Ressourcen durch einen virtuellen Server Pool optimieren, der je nach geschaeftlichen Anforderungen vergroessert oder verkleinert werden kann. Die Software ist eine Erweiterung von HP Virtual Server Environment (VSE) fuer HP Integrity Server, einer Schluesselkomponente in HPs Portfolio an Storage- und Server-Software. Mit HP VSE und den dazugehoerenden Services koennen Unternehmen die Planung, Implementierung und das Management einer virtualisierten IT-Umgebung vereinfachen und damit die Kosten senken und die Flexibilitaet steigern.
Der HP Integrity Essentials Capacity Advisor unterstuetzt Unternehmen dabei, Migration und Konsolidierung auf HP Integrity Server zu planen. Daten aus Sun Servern lassen sich dabei mit Hilfe von HP Performance Agents importieren. Dank neuer Funktionen zur Trendbestimmung erlaubt es das einfach zu bedienende Tool, bei der Planung von Konsolidierungen auf HP-UX-, Windows- und Linux-basierte Systeme zukuenftige Nutzungsmuster zu simulieren.
Zusaetzliche Erweiterungen fuer HP VSE
Weitere Verbesserungen von HP VSE fuer das Betriebssystem HP-UX 11i geben Unternehmen bessere Kontrollmoeglichkeiten an die Hand, um Risiken zu minimieren.
- HP Integrity Essentials Virtualization Manager: Unternehmen koennen sich Anwendungen in einer virtuellen Server-Umgebung innerhalb weniger Minuten anzeigen lassen.
- HP Integrity Essentials Global Workload Manager: Legt fest, welche Workloads automatisch auf verfuegbare Server-Ressourcen zugreifen koennen. Damit entfallen Kosten fuer zusaetzliche Server-Kapazitaeten und gleichzeitig werden die Service-Levels fuer geschaeftskritische Anwendungen eingehalten.
- HP Global Instant Capacity: Nutzungsrechte fuer Hardware werden unter den Systemen ausgetauscht, so dass Unternehmen sich an veraenderte Geschaeftsanforderungen kosteneffizient anpassen koennen. Bei Stoerungen werden Nutzerrechte von Servern, die offline sind, automatisch uebertragen.
John Humphreys, Program Director bei IDC, fasst die Vorteile zusammen: „Um virtualisierte Itanium-Umgebungen effektiv verwalten zu koennen, kommt es auf die richtige Steuerung an. Eines der wichtigsten Elemente von HPs Virtual Server Environment fuer HP Integrity-Server ist es, diese Steuerung zu ermoeglichen. Diese Erweiterungen werden dazu beitragen, dass Unternehmen einen besseren Ueberblick ueber ihre virtualisierte IT-Umgebung bekommen. Ausserdem koennen sie damit den zukuenftigen Ressourcen-Bedarf besser vorhersehen und planen. So koennen sie Unterbrechungen ihres Geschaeftsbetriebs minimieren.“
Darueber hinaus hat HP eine neue Version der Software HP Serviceguard angekuendigt. Unternehmen mit einer virtualisierten Produktionsumgebung haben damit mehr Optionen an der Hand, um Hochverfuegbarkeit zu erreichen. Dank HP Serviceguard for Linux lassen sich nun auch Linux-basierte Anwendungen auf virtuellen Maschinen hochverfuegbar betreiben. Dies gilt sowohl fuer VMware-Technologie auf HP ProLiant-Servern als auch fuer HP Integrity Virtual Machines auf HP Integrity-Servern.
Fuer groessere Verbreitung: HP Partner Virtualization Program
Mithilfe des neuen HP Partner Virtualization Program koennen unabhaengige Software-Anbieter (Independent Software Vendors, ISVs) Anwendungen in sicheren, virtualisierten Umgebungen erstellen und ueberpruefen. Sie haben dabei die Auswahl aus einer breiten Palette an Virtualisierungstechnologien und –plattformen, auch der Einsatz verschiedener Betriebssysteme ist moeglich. ISVs koennen online auf HP Partner Technology Access Centers zugreifen und in kurzer Zeit Anwendungen, die auf virtuellen Maschinen laufen, testen, verifizieren und abstimmen.
Das Programm ermoeglicht es den ISVs, HP Server der Baureihen ProLiant und Integrity fuer Testzwecke automatisch zu ordern: Sie sind dadurch in der Lage – mit Software von HP und Partnern wie VMware – Anwendungen in virtuellen Umgebungen zu testen. ISVs koennen Anwendungen auf Fehler ueberpruefen (Debugging), portieren und abgleichen und dafuer Support bieten – und das auf Basis einer ganzen Reihe von Betriebssystemen wie HP-UX 11i, Microsoft Windows und Linux (Novell SUSE Linux Enterprise Server oder Red Hat Enterprise Linux). Zudem haben sie die Moeglichkeit, ihre Applikationen in einem Online-Katalog zu veroeffentlichen; ihre Kunden haben so jederzeit einen schnellen Ueberblick ueber die Verfuegbarkeit von getesteten Loesungen. Darueber hinaus bietet das Programm unabhaengigen Software-Anbietern Zugang zu Virtualisierungsloesungen fuer Open Source und Linux. Mitglieder der Open Source-Gemeinde koennen so Anwendungen auch in heterogenen IT-Umgebungen testen.
Virtualisierung und Adaptive Infrastrukturen
Virtualisierung ist ein wesentlicher Bestandteil von HPs Adaptive Infrastructure. Das Adaptive Infrastructure-Portfolio unterstuetzt Unternehmen dabei, die Umstellung von kostenintensiven IT-Silos hin zu kostenguenstigen, in Pools zusammengefassten IT-Assets zu beschleunigen. Dies wiederum optimiert Infrastrukturen und sorgt so fuer mehr Flexibilitaet und hoehere Service-Qualitaet. Weitere Informationen zu HPs Virtualisierungs-Portfolio sind unter www.hp.com/go/virtualization verfuegbar.