Aktuelle Intel-Prozessoren sowohl beim HP BladeSystem als auch bei den HP ProLiant-Plattformen sorgen im Vergleich zu den Vorgängermodellen für eine doppelt so hohe Leistung und eine deutlich höhere Energieeffizienz. Die beiden Plattformen unterstützen verschiedene Betriebssysteme, darunter Windows, Linux, HP-UX, OpenVMS (nur BladeSystem) und Solaris von Sun Microsystems. Auf Basis einer entsprechenden Vereinbarung mit Sun bietet HP vollen Software-Support für Sun Solaris 10 sowohl für die HP ProLiant Server als auch für HP BladeSystem.
Neben Blades und Rack-basierten Servern umfasst das Angebot von HP ein breites Portfolio von Telekom-Software sowie Services und integrierte Lösungen.
Das erweiterte Portfolio im Überblick
- HP ProLiant DL380 G6: Diese bieten im Vergleich zu den früheren Rack-basierten Versionen eine doppelt so große Leistung sowie eine deutlich höhere Energieeffizienz. Das Carrier-Modell des HP ProLiant DL380 G6 verfügt über zwei Intel Quad-Core-Prozessoren mit einer Frequenz von 2,53 GHz.
- HP StorageWorks MSA2000fc G2 und MSA2000sa G2: Diese Versionen der Speicher-Arrays für Telekommunikationsanbieter unterstützen die Hochverfügbarkeit und die Datensicherung durch Funktionen wie Snapshots für Point-in-Time-Kopien. Die Systeme bieten in einem Gehäuse von zwei Höheneinheiten Platz für bis zu 24 SAS-Festplatten mit jeweils 146 GByte. Damit wird in der maximalen Ausbaustufe eine Speicherkapazität von bis zu 3,5 TByte erreicht. Das Array ist in einer Konfiguration mit Dual-Array-Controllern erhältlich. Bei der Host-Anbindung können Kunden zwischen Fibre Channel und SAS wählen.
- HP Integrity BL860c: Dieses Carrier-Modell für den Einsatz im HP BladeSystem c7000cg Enclosure bietet extreme Skalierbarkeit und High-Performance für Anwendungen wie das Messaging.
- HP ProLiant BL460c G6: Auch dieser Server bietet im Vergleich zu früheren Blade-Versionen eine doppelt so große Performance sowie eine deutlich höhere Energieeffizienz. Der Blade Server ist mit zwei Intel Quad-Core-Prozessoren mit einer Frequenz von 2,53 GHz ausgestattet. Damit stehen in einem HP BladeSystem c7000cg Enclosure in der maximalen Aufbaustufe mit 16 Blades insgesamt 32 Intel Quad-Core-Prozessoren zur Verfügung. Das Enclosure beansprucht 10 Höheneinheiten im Rack.
Die neuen Plattformen für Carrier unterstützen zudem OpenSAF (Open Service Availability Framework) und OpenHPI (Open Service Availability Hardware Platform Interface). Sowohl die Hochverfügbarkeits-Middleware OpenSAF als auch die Schnittstelle OpenHPI sind Open-Source-Implementierungen, die auf Spezifikationen des Service Availability Forums basieren. Bei dem Forum handelt es sich um einen Zusammenschluss branchenführender IT- und Telekommunikationsunternehmen.
HP Financial Services: unterstützt Kunden, die ihre IT-Infrastruktur ausbauen oder erneuern wollen, mit Leasing- sowie Lifecycle Asset Management-Services.
In der Praxis erprobt - Beispiel Oracle
Mit der aktuellen Generation von HP BladeSystem Servern befähigt Oracle Anbieter von Kommunikations-Services, ihre Dienste profitabel zu skalieren. "Mit der Kombination unserer Software Oracle Communications mit der aktuellen Generation von HP BladeSystem Servern erreichen wir hohe Leistung und Skalierbarkeit. Damit helfen wir Service Providern, neue Dienste schneller zu vermarkten ohne dabei die Kontrolle über ihre Infrastruktur zu verlieren", erklärt Indu Kodukula, Vice President Service Delivery Products bei Oracle. "Mit der HP BladeSystem-Infrastruktur haben wir unsere Technik- und Integrationskosten gesenkt und ermöglichen unseren Kunden, ihre Dienste schnell zu skalieren und dabei die Betriebskosten gering zu halten."
Weitere Informationen über HP-Plattformen für Service Provider finden sich unter: http://www.hp.com/...