Kompakte Bauweise ermöglicht bis zu 192 Prozessoren pro Rack
Der auf Industriestandards basierende HP ProLiant BL30p Blade Server läuft mit zwei Xeon-Prozessoren und ist zur Infrastruktur der ProLiant BL p-Class kompatibel. Dadurch können Kunden auch zukünftige Blade Server ohne Austausch von Stromversorgung, Kühlung, Management-Modulen oder Schnittstellen verwenden. Der HP ProLiant BL30p Blade Server eignet sich insbesondere für Web Hosting, E-Commerce-Anwendungen, Grid Computing, für den Einsatz in rechenstarken Clustern und als Applikationsserver. Er ist mit seiner äußerst kompakten Bauform für eine extrem hohe Prozessordichte mit wenig oder keinem lokalen Speicher konfiguriert. Bis zu 16 HP ProLiant BL30p Blade Server finden in einem 6U großen Gehäuse Platz. In ein Standard-Rack passen so maximal 192 Prozessoren. Der optionale Dual-Port Fibre Channel-Anschluss ermöglicht die schnelle Anbindung an ein Storage Area Network (SAN) und an Cluster. Er unterstützt Fibre Channel SANs von HP und ausgewählten anderen Herstellern. Der Blade Server läuft unter den Betriebssystemen Windows und Linux.
Mit dem HP ProLiant BL30p ergänzt HP sein Angebot an Blade Servern. In der zweiten Jahreshälfte plant HP auch die Einführung eines ultrakompakten 2-Wege Blade Servers mit AMDs Opteron-Prozessoren.
Kostengünstige Einstiegsserver für kleine und mittlere Unternehmen
Der HP ProLiant ML110 ist ein kostengünstiges und einfach zu verwaltendes 32-Bit-System. Er eignet sich insbesondere für den Einsatz als Firewall-System, Web- oder Mailserver sowie als File Sharing-Lösung oder Virtual Private Server in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Das kompakte Gerät bietet die Funktionalität eines Servers zum Preis eines Desktop-Systems. Eine hohe Taktfrequenz des Prozessors und ein großer integrierter Cache bieten Kunden eine bessere Leistungsfähigkeit und kürzere Antwortzeiten. Der HP ProLiant ML110 Server ist ab sofort mit Windows Small Business Server und bis zu 320 GByte internem Speicher für ATA-Modelle beziehungsweise 288 GByte für SCSI-Modelle erhältlich. Er ist wahlweise mit einem 2,6 GHz Intel Celeron-Prozessor oder mit 2,8 oder 3,0 GHz getakteten Intel Pentium 4 Prozessoren sowie einem MByte Cache ausgestattet. Der Einstiegspreis beträgt 504 Euro.
Mehr Flexibilität durch verbessertes Server-Management
HP liefert ein Update für den in vielen ProLiant Servern integrierten Management Prozessor und gewährleistet so optimales Server-Management. Das optionale Integrated Lights Out (iLO) Advanced Pack kontrolliert aus der Ferne die virtuellen Laufwerke und verkürzt so den zeitlichen Aufwand für Installation und Administration. Die Verwaltungsprogramme für ProLiant Server beinhalten auch den Systems Insight Manager und optionale ProLiant Essentials Software wie beispielsweise das iLO Advanced Pack. Sie verbessern die Verfügbarkeit der Server und optimieren die Administration. Bislang wurden über 500.000 ProLiant Essentials Software-Lizenzen verkauft. Mit ihnen können Kunden die Leistungsfähigkeit der ProLiant Server voll nutzen und eine adaptive Infrastruktur aufbauen.
HP hält Spitzenposition im europäischen Server-Markt
Ein Marktanteil von 33,1 Prozent im vierten Quartal 2003 macht HP zum führenden Anbieter von Servern im gesamten mittel- und osteuropäischen Raum. Nach einer IDC-Studie ist HP in der Region EMEA Marktführer bei Servern. Details zu den Marktanteilen im Überblick:
· HP hat mit 37,6 Prozent den größten Marktanteil bei Servern mit nicht-proprietären Betriebssystemen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA). Dies bedeutet einen Anstieg um 2,6 Prozentpunkte im Jahresvergleich und um 1,3 Prozentpunkte im Vergleich zum vorherigen Quartal.
· 40,2 Prozent aller Windows-basierten Server in EMEA stammen von HP. Auch hier ist der Marktanteil gewachsen.
· Bei UNIX-Servern ist HP mit 35,3 Prozent aller ausgelieferten Systeme in EMEA und 46,2 Prozent in Mittel- und Osteuropa Spitzenreiter.
· HP liegt bei UNIX-Servern sowohl bei Einstiegsservern als auch bei Mittelklasse- und High-end-Servern an erster Stelle.
· HP hat seine führende Position weiter ausgebaut und ist mittlerweile in 25 der 35 erfassten Länder an führender Position.
· Mit 39,5 Prozent in EMEA beziehungsweise 34,7 Prozent Marktanteil in Mittel- und Osteuropa führt HP auch bei Linux-basierten Systemen. In beiden Regionen hat HP einen größeren Marktanteil als die beiden größten Konkurrenten zusammen.
· Bei Servern auf Industriestandard-Basis hat HP mit 400.000 verkauften Einheiten im vierten Quartal 2003 einen neuen Rekordwert erzielt. Mit mehr als 200.000 ausgelieferten ProLiant Servern hat HP seine führende Position auf einen Marktanteil von 42,7 Prozent ausgebaut.