Oracle hat HP StorageWorks-Technologie als Plattform verwendet, um das Oracle Database 11g Direct Network File Systems (Direct NFS) zu validieren und dessen Leistung zu messen. Dies wurde mit zwei verschiedenen Workloads getestet: mit dem Decision Support System sowie mittels Online Transaction Processing (OLTP), das heisst der Verarbeitung von Transaktionen mit kurzfristig veraenderbaren Datenbestaenden.
Ein Resultat dieser gemeinsamen Tests: Der Einsatz des HP StorageWorks Enterprise File Services (EFS) Clustered Gateway in Kombination mit HP StorageWorks Enterprise Virtual Arrays (EVA) bietet hohe NFS-Leistung und Skalierbarkeit. Damit ist es moeglich, mehrere umfangreiche Datenbanken ueber ein einziges Speichersystem fuer verteilte Daten zu betreiben.
Beim Einsatz der Oracle Database 11g in Verbindung mit HP StorageWorks EFS Clustered Gateway bietet die Direct NFS-Funktionalitaet der Datenbank eine gemeinsame, vereinheitlichte Anschlussoption sowohl fuer Speicher- als auch Netzwerkloesungen. Dies reduziert die Komplexitaet und es lassen sich dadurch deutliche Einsparungen realisieren.
Investitionsschutz fuer existierende SANs
Zudem ermoeglicht es diese Kombination den Unternehmen, bereits vorhandene Speichernetzwerke (Storage Area Networks, SAN) weiterhin zu nutzen. Somit lassen sich nicht nur bereits getaetigte Investitionen schuetzen, sondern bei einer Systemerweiterung auch die Flexibilitaet erhoehen und die Risiken minimieren.
Durch Oracles direkte Integration der NFS-Client-Funktionen in die Oracle Database 11g sind Anwender in der Lage, fuer ihr System hoehere I/O-Leistungen zu realisieren, vorhandene Ressourcen besser auszunutzen und die Betriebskosten fuer NAS-Umgebungen (Network Attached Storage) zu senken. Interne Tests haben eine Steigerung des Datenbankdurchsatzes um 40 Prozent ergeben. Weiterhin vereinfacht Direct NFS - oftmals durch eine vollstaendige Automatisierung – das Konfigurieren von NFS-Clients fuer Datenbankaufgaben. Dies fuehrt zu Arbeitsentlastungen und Kostensenkungen bei der IT-Administration.
“Aufgrund der engen technischen Zusammenarbeit mit HP steht unseren gemeinsamen Kunden eine groessere Auswahl an Grid Computing-Umgebungen zur Verfuegung”, kommentiert Willie Hardie, Vice President Database Product Marketing, Oracle. Neue Funktionen von Oracle 11g wie der Direct NFS-Client bieten unseren Kunden einen deutlichen Gewinn beim Datendurchsatz.“
Weitere Informationen zur Zusammenarbeit von Oracle und HP finden sich unter www.hp.com/go/oracle. Dort ist unter anderem ein von den beiden Herstellern gemeinsam erstelltes technisches Whitepaper verfuegbar. Dieses enthaelt Ergebnisse der Leistungstests beim Einsatz von Direct NFS mit der Oracle Database 11g in Verbindung mit dem HP StorageWorks EFS Clustered Gateway.