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Veraltete Bauteile, Macken im Betrieb, versteckte Kosten

Linux-Notebooks scheitern im c't-Test

(PresseBox) (Hannover, )
Immer mehr PC-Nutzer entscheiden sich gegen Windows und für Linux. Auch mobil wollen sie nicht auf das offene Betriebssystem verzichten.
Doch Notebooks mit vorinstalliertem Linux halten nicht, was sie versprechen. Der Auslieferungszustand ist durch die Bank unbefriedigend. Dieses ernüchternde Fazit zieht das Computermagazin c't [http://www.ct.de/] in der aktuellen Ausgabe 20/10.

Die Annahme, dass Notebooks mit vorinstalliertem Linux keine Kompatibilitätsprobleme zeigen, trifft nicht zu.
Das Linpus Linux von Acer etwa ist voller Macken, veraltet und noch dazu überaus exotisch. Bei den Asus Notebooks von Ixsoft und Linux Discount zeigten die Vorinstallationen zahlreiche Macken, die selbst Linux-Experten nicht so einfach lösen können. Auch die beworbenen Akkulaufzeiten können bei Weitem nicht erreicht werden. Etwas besser, aber trotzdem nicht überzeugend arbeiten das Inspiron 15R von Dell und das Tuxedo Two; bei Letzterem erkennt man, dass sich der Händler Mühe bei der Vorinstallation gegeben hat. Lediglich das Linux auf dem HP-Gerät läuft wirklich rund - die auf Unternehmenskunden abgestimmte Desktop-Variante von Suse Linux Enterprise ist jedoch mit versteckten Kosten verbunden und für Privatanwender eher uninteressant.

Die Alternative zum Linux-Notebook ist ein Windows-Gerät, auf dem man nachträglich Linux installiert. Ein Beschaffungsweg, der mit viel Recherche- und Zeitaufwand einher geht: "Am besten man kauft ein Gerät, das laut Erfahrungsberichten anderer Linux-Anwender gut mit Linux zusammenarbeitet", rät c't-Redakteur Thorsten Leemhuis. Tausende solcher Schilderungen finden sich über Suchmaschinen und Portale wie "Linux on Laptops [http://www.linux-laptop.net/... oder "TuxMobil [http://tuxmobil.org/]". Ein Garant auf ein zu hundert Prozent Linuxkompatibles Notebook sei dieser Weg aber nicht, räumt der c't-Experte ein, da die Erfahrungsberichte manchmal ungenau, unvollständig oder stark distributionsspezifisch sind. Daher sollte man das Gerät unbedingt über den Versandhandel ordern und sofort nach dem Eintreffen gründlich auf Linux-Kompatibilität prüfen - finden sich dabei größere Probleme, kann man das Notebook dank Fernabsatzgesetz zurückschicken und einen neuen Anlauf wagen.
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