"Wir wollen den geeignetsten Schülerinnen und Schüler aus der Region als künftige HARTING Auszubildende ein Sprungbrett für ihre Karriere bieten. Wir haben diese gezielte Ansprache in unserer Recruiting-Strategie verankert und stellen unseren Marketingmix regelmäßig auf den Prüfstand, um die einzelnen Maßnahmen den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Der Preis unterstreicht, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen", sagt Sabine Wittenbrink-Daut, Zentralbereichsleiterin Personal bei HARTING.
Ausbildungsleiter Nico Gottlieb zeigte sich ebenso über die Auszeichnung erfreut. "Für uns als innovatives Technologieunternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, technisch versierte Nachwuchskräfte für HARTING zu begeistern. Die Nachwuchskräfte von heute sind die HARTING Fach- und Führungskräfte von morgen", so Gottlieb. In jedem Jahr besuchen rund 1.000 Schülerinnen und Schüler die HARTING Technologiegruppe und informieren sich über die Berufsbilder dort. Dabei legt HARTING Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Schulen im Mühlenkreis.
Besonders freute sich Gottlieb, dass die Jury das soziale Engagement der Technologiegruppe würdigte. Konkret geht es dabei um das Projekt INPUT, eine Kooperation mit der Espelkamper Waldschule. Unter dem Motto "Fit für die Ausbildung" war das Förderprojekt INPUT für Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Waldschule Espelkamp 2009 in Kooperation mit der HARTING Technologiegruppe und der Bezirksregierung Detmold ins Leben gerufen worden. Innerhalb von fünf Jahren wurde die individuelle Berufsfähigkeit und Ausbildungsreife von Hauptschülerinnen und -schülern umfassend gefördert. Zahlreiche INPUT-Absolventen fanden später bei HARTING einen Ausbildungsplatz. "Das zeigt, dass eine gezielte Förderung jungen Menschen vielfältige Chancen ermöglicht", sagte Gottlieb ferner.
Eine Jury, bestehend aus 30 HR-Experten führender deutscher und internationaler Unternehmen, wählte die Gewinner vor der Verleihung aus einer Shortlist von 120 Projekten, die bereits aus insgesamt mehr als 500 Einreichungen entstanden war.