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Deutsche Börse mit neuer Führungsstruktur

Neue Organisationsstruktur bildet Marktbereiche des Unternehmens ab und richtet sich noch stärker an Anforderungen der Kunden aus/ Gerstenschläger zum Vorstand für das Ressort Kassamarkt bestellt

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Die Deutsche Börse entwickelt ihre Führungsstruktur mit dem Ziel weiter, die Ausrichtung der Gruppe auf die Anforderungen ihrer Kunden nochmals zu verbessern und die Effizienz weiter zu erhöhen. Dazu stellt sich das Unternehmen entlang der drei Marktbereiche Kassamarkt, Terminmarkt und Wertpapierabwicklung-/verwahrung auf und strafft gleichzeitig die Entscheidungsprozesse. Mit dieser neuen Struktur stärkt die Gruppe Deutsche Börse ihr erfolgreiches integriertes Geschäftsmodell, das die verschiedenen Stufen der Wertpapierprozesskette aus einer Hand anbietet. Die neue Struktur wird im zweiten Quartal 2007 umgesetzt.

Jeder Marktbereich wird zukünftig durch einen ergebnisverantwortlichen Vorstand vertreten sein. Dem sechsköpfigen Gremium unter der Führung des Vorstandsvorsitzenden Reto Francioni werden außerdem der Finanzvorstand und der IT-Vorstand angehören. Das neu geschaffene Ressort Kassamarkt übernimmt Frank Gerstenschläger, den der Aufsichtsrat der Deutschen Börse am Montag mit Wirkung zum 1. April 2007 als Mitglied des Vorstands bestellt hat.
Andreas Preuß und Jeffrey Tessler werden wie bisher für Derivate und Clearing beziehungsweise Wertpapierabwicklung/-verwahrung verantwortlich sein und Michael Kuhn bleibt verantwortlich für IT. Die Position des Finanzvorstandes wird das Unternehmen zügig neu besetzen; zwischenzeitlich übernimmt Francioni diesen Bereich zusätzlich zu seinen Aufgaben. Die Position eines Vorstands für Operations entfällt zukünftig. Der Aufsichtsrat hat der Amtsniederlegung der Vorstandsmitglieder Matthias Ganz und Mathias Hlubek zugestimmt und beiden für ihre langjährige Arbeit für die Gruppe Deutsche Börse gedankt.

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse Reto Francioni sagte: „Wir werden zukünftig unsere Kunden noch stärker als bisher in den Mittelpunkt stellen und mit gesteigerter Innovationskraft und kürzeren Entscheidungswegen mehr Wert für unsere Kunden und Aktionäre schaffen.“ Die Marktbereiche werden laut Francioni zukünftig besser, schneller und integrierter die Produktentwicklung vorantreiben und auf Kundenbedürfnisse eingehen und die Zentralbereiche werden sich noch stärker als bisher auf die Steuerung der Gruppe konzentrieren. „Mit der neuen Führungsstruktur stärken wir das erfolgreiche integrierte Geschäftsmodell der Gruppe und erhöhen unsere Schlagkraft," so Francioni.

Die Funktionen des bisherigen Bereichs Operations werden in die jeweiligen Marktbereiche integriert, die damit auch für die Steuerung und funktionale Weiterentwicklung der zugehörigen Systeme sowie für den Betrieb ihrer Märkte verantwortlich sein werden. So führt die Deutsche Börse Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Kompetenzen zusammen, reduziert die Zahl der Schnittstellen und erreicht eine durchgehende Ergebnisverantwortung der einzelnen Vorstände ohne Überlappung. Gleichzeitig werden Ressourcen in die Marktbereiche überführt und den Mitarbeitern so attraktivere Aufgaben als bisher geboten. In der Summe soll die Innovationskraft erhöht, die Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen beschleunigt und die Effizienz und die Effektivität optimiert werden. Der Bereich Market Data & Analytics, in dem das Daten- und Indexgeschäft zusammengefasst ist, wird zukünftig dem Ressort Terminmarkt zugeordnet.

Mit der neuen Führungsstruktur organisiert die Deutsche Börse auch ihre Entscheidungswege neu. Bislang wurden die marktrelevanten Entscheidungen in einer Komitee-Struktur getroffen. Zukünftig werden Entscheidungen in den Marktbereichen getroffen, wo sie umgesetzt und verantwortet werden.
Bereichsübergreifende sowie strategische und übergeordnete Themen werden im Vorstand entschieden.

Frank Gerstenschläger kam 1990 als Vice President Trading zur DTB Deutsche Terminbörse und kehrte 1995 nach einer Tätigkeit bei Goldman Sachs zurück zur Gruppe als stellvertretender Leiter des Projekts Xetra. Er war von 1998 bis 2002 Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse Systems sowie 2001 und
2002 Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse AG verantwortlich für Technology/Systems und Geschäftsführer der FWB Frankfurter Wertpapierbörse.
Im Bereich IT lag sein Schwerpunkt auf der Entwicklung und dem Betrieb der Systeme Xetra und Eurex. Von 2002 bis 2005 war Gerstenschläger Vorstandsvorsitzender der entory AG. Seit 2003 ist er Managing Director der Gruppe verantwortlich für Technology Services und hat seither mehrere Sonderprojekte geleitet.
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