Die globale Aktienhausse – befeuert durch eine 90-tägige Zollpause im Handelskonflikt – sorgte für deutliche Kursgewinne: Der deutsche Leitindex legte um 6,4 %, die US-Märkte um 6,2 % und der Technologiesektor gar um 9,2 % zu. Auch Wasserstoffaktien zogen spürbar an, was dem weltweit investierenden GG Wasserstofffonds Auftrieb verlieh.
Ein bemerkenswertes Signal kam aus den USA: Donald Trump, vormals Gegner der Energiewende, erlaubte das lange blockierte Offshore-Windprojekt „Empire Wind“ vor New York. Dieser Schritt zeigt, dass wirtschaftlich tragfähige Projekte der erneuerbaren Energien auch parteiübergreifend realisiert werden können – ein positives Signal für die Perspektive von grünem Wasserstoff als kosteneffiziente Energiequelle der Zukunft.
Zusätzlichen Optimismus lieferte der Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel, bei dem 77 % der Teilnehmer den Wasserstoffhochlauf als sicher ansahen – wenn auch mit zeitlicher Verzögerung. Nur 7 % erwarten kurzfristig den Durchbruch.
Technologisch unterstrich insbesondere die im Mai gestartete Pilotfertigung von Festoxid-Elektrolyseuren (SOEC) durch thyssenkrupp nucera und das Fraunhofer IKTS das Potenzial für Effizienzsprünge. Die SOEC-Technologie kann die Wasserstoffproduktion um bis zu 30 % effizienter machen – ein möglicher Gamechanger für industrielle Anwendungen und die Skalierung von grünem Wasserstoff.
Über den GG Wasserstofffonds
Der Themenfonds GG Wasserstoff ist der erste spezialisierte Wasserstoffaktienfonds in Deutschland und Österreich (Auflage 2020). Er investiert global in börsennotierte Unternehmen entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette – von Elektrolysetechnologie über Infrastruktur bis zur industriellen Anwendung. Ziel ist es, Anlegern Zugang zu einem Zukunftsmarkt mit hohem Wachstumspotenzial zu bieten.