Auf Einladung der iranischen Firma SBS Energy präsentierten Dr. Carsten Ropeter und Christoph Bauer im Rahmen eines 1-tägigen Workshop in Teheran den heutigen Stand der Technik in den Bereichen Windmessung, Windpotentialbestimmung, Strömungsmodellierung und Ertragsberechnung von Windparks.
Der gemeinsame Workshop war mit etwa hundert Teilnehmern aus der iranischen Windbranche, darunter viele Entscheidungsträger privater und staatlicher Organisationen, sehr gut besucht.
Nach einer Vorstellung des Unternehmens erläuterte Dr. Ropeter, der Geschäftsführer von Ge:Net, die allgemeinen Grundlagen zur Windmessung sowie insbesondere die Entstehung von Artefakten bei Windmessungen. Hierzu zählen insbesondere Störeinflüsse der Maststruktur, der Ausleger, Blitzableiter oder von anderen Anbauteilen. Für eine akkurate Windmessung ist es notwendig, diese Effekte zu kennen und ihre Auswirkungen auf Berechnung des Windpotentials einschätzen zu können. Christoph Bauer, der als unabhängiger Consultant mit Ge:Net kooperiert, ging in seinem Vortrag detailierter auf den Ablauf einer Windmessung ein, stellte die einschlägigen Normen und Richtlinien für Windmessungen bei Windenergieprojekten vor und zeigte anhand von Beispielen die besonderen Anforderungen an Windmessmasten und Sensoren. In einem weiteren Vortrag erläuterte Herr Bauer die Grundzüge der Windparkplanung und Ertragsberechnung mit CFD-Modellen.
Die Windindustrie im Iran steckt zwar noch in den Kinderschuhen, doch das Land hat ambitionierte Ziele. Der Iran verfügt über große Erdölreserven, die jedoch als wichtige Devisenbringer vor allem in den Export gehen. Um den wachsenden Energiebedarf der iranischen Bevölkerung und der wachsenden Industrie zu decken sucht der Iran mit Nachdruck nach Alternativen zum Erdöl. Hierfür kommt in erster Linie Wind- und Wasserkraft in Frage. Die iranische Agentur für Erneuerbare Energien (SUNA) hat bereits Lizenzen für 7000 MW Windenergie an ausgesuchte Investoren vergeben. Das erklärt auch das starke Interesse an dem gemeinsamen Workshop zum Thema Windmessung.
Neben dem Workshop besuchte Dr. Ropeter und Herr Bauer zusammen mit Ihrem iranischen Partner SBS Energy weiter Akteure der iranischen Windenergiebranche aus Politik und Wirtschaft. „Diese Reise war ein voller Erfolg“, so Dr. Carsten Ropeter. Neben wertvollen Informationen über die Windindustrie im Iran und wichtigen Kontakten vor Ort wurde ein Partnerschaftsabkommen zwischen Ge:Net und der Firma SBS Energy unterzeichnet, um gemeinsam Messungen zur Ermittlung des Windpotentials vor Ort anbieten zu können, aber auch um qualifiziertes lokales Personal auszubilden.
Der gemeinsame Workshop war mit etwa hundert Teilnehmern aus der iranischen Windbranche, darunter viele Entscheidungsträger privater und staatlicher Organisationen, sehr gut besucht.
Nach einer Vorstellung des Unternehmens erläuterte Dr. Ropeter, der Geschäftsführer von Ge:Net, die allgemeinen Grundlagen zur Windmessung sowie insbesondere die Entstehung von Artefakten bei Windmessungen. Hierzu zählen insbesondere Störeinflüsse der Maststruktur, der Ausleger, Blitzableiter oder von anderen Anbauteilen. Für eine akkurate Windmessung ist es notwendig, diese Effekte zu kennen und ihre Auswirkungen auf Berechnung des Windpotentials einschätzen zu können. Christoph Bauer, der als unabhängiger Consultant mit Ge:Net kooperiert, ging in seinem Vortrag detailierter auf den Ablauf einer Windmessung ein, stellte die einschlägigen Normen und Richtlinien für Windmessungen bei Windenergieprojekten vor und zeigte anhand von Beispielen die besonderen Anforderungen an Windmessmasten und Sensoren. In einem weiteren Vortrag erläuterte Herr Bauer die Grundzüge der Windparkplanung und Ertragsberechnung mit CFD-Modellen.
Die Windindustrie im Iran steckt zwar noch in den Kinderschuhen, doch das Land hat ambitionierte Ziele. Der Iran verfügt über große Erdölreserven, die jedoch als wichtige Devisenbringer vor allem in den Export gehen. Um den wachsenden Energiebedarf der iranischen Bevölkerung und der wachsenden Industrie zu decken sucht der Iran mit Nachdruck nach Alternativen zum Erdöl. Hierfür kommt in erster Linie Wind- und Wasserkraft in Frage. Die iranische Agentur für Erneuerbare Energien (SUNA) hat bereits Lizenzen für 7000 MW Windenergie an ausgesuchte Investoren vergeben. Das erklärt auch das starke Interesse an dem gemeinsamen Workshop zum Thema Windmessung.
Neben dem Workshop besuchte Dr. Ropeter und Herr Bauer zusammen mit Ihrem iranischen Partner SBS Energy weiter Akteure der iranischen Windenergiebranche aus Politik und Wirtschaft. „Diese Reise war ein voller Erfolg“, so Dr. Carsten Ropeter. Neben wertvollen Informationen über die Windindustrie im Iran und wichtigen Kontakten vor Ort wurde ein Partnerschaftsabkommen zwischen Ge:Net und der Firma SBS Energy unterzeichnet, um gemeinsam Messungen zur Ermittlung des Windpotentials vor Ort anbieten zu können, aber auch um qualifiziertes lokales Personal auszubilden.
