Das Material zur Herstellung des Kartenkörpers der Biokarte wird aus dem nachwachsenden Rohstoff Mais gewonnen. Es lässt sich mit geringem Aufwand recyceln sowie kompostieren und hinterlässt auf diese Weise so wenig Spuren wie möglich in der Umwelt. In der ersten Phase des Projekts wird die Karte als Prepaid-Modell verfügbar sein. Sie wird in einer umweltfreundlichen Verpackung aus recyceltem Papier verkauft - dem Gemalto EcoPack.
Der Einsatz der Bio-Zahlungskarten ist eine von vielen Aktivitäten, mit denen Raiffeisen seinen Teil zum Klimaschutz leistet. So baut das Unternehmen die Nutzung erneuerbarer Ressourcen aus und möchte Finanzdienstleistungen mit ökologischem Mehrwert anbieten.
"Die Bio-Zahlungskarte von Gemalto basiert auf dem neuesten Stand der Technik und passt perfekt in unsere Klimaschutz-Initiative," sagt Johannes Schuster, Vorstandsmitglied bei der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG. "Das Produkt verdeutlicht, dass trotz des Einsatzes biologischer Materialien keinerlei Abstriche in Sachen Sicherheit und Funktionalität nötig sind. Damit ist es ein Referenzprojekt für die gesamte Raiffeisen-Gruppe."
"Wir freuen uns sehr darüber, in den letzten Jahren viele innovative Projekte zusammen mit Raiffeisen realisiert zu haben", ergänzt Philippe Cambriel, Executive Vice President von Gemalto. "Die biologische Zahlungskartenproduktion steht stellvertretend für unser nachhaltiges Engagement. In Zukunft wollen wir noch stärker auf umweltverträgliche Materialien und Fertigungsverfahren setzen", bilanziert Cambriel.
Hinweis an Redaktionen
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