Das Centricity Web-PACS (Picture Archiving and Communication System) spielt beim reibungslosen Management von Patientenbildern eine zentrale Rolle: Es schafft die Voraussetzungen für den effizienten Austausch von Bildern und Befunden von jedem Arbeitsplatz, einen Häuser übergreifenden Workflow, unabhängig des jeweiligen RIS (Radiologie-Informationssystem)/PACS-Anbieters und somit die Basis für mehr Wissensaustausch unter Radiologen und Klinikern. Es ist schnell und einfach zu installieren, bietet eine Reihe klinischer Tools die bei der Diagnose helfen, sowie sehr schnelle Streaming- und 3D-Technologie.
Jüngstes Beispiel von Kunden, die gerade Centricity Web-PACS eingeführt haben, ist das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und das Klinikum Freising GmbH. Beide Einrichtungen arbeiten nach modernsten Standards und stellen in ihren Häusern eine umfassende Bildverteilung und –archivierung sicher. Darüber hinaus streben beide Kooperationen mit privaten Gesundheitsanbietern, niedergelassenen Radiologen oder externen Experten an, was dank moderner Web-Technologie immer leichter wird.
Gegenwärtig findet ein grundlegender Wandel weg von Insel-Lösungen hin zu einrichtungsübergreifenden und regionalen e-Health-Lösungen statt. „Untersuchungsergebnisse eines Patienten, können immer häufiger dort abgerufen werden, wo sie gerade benötigt werden. Beim Radiologen, in der Arztpraxis oder in einem Krankenhaus“, erklärt Jürgen Reyinger, Geschäftsführer bei GE Healthcare IT. „Mit dem Centricity Imaging Portal haben wir ein weiteres Web-basiertes System entwickelt, das aus klinischen, radiologischen und Krankenhaus-Informationssystemen Bilder, Befunde und weitere klinische Dokumente abrufen kann“, so Reyinger. Voraussetzung ist, dass diese auf HL7 (Health Level 7) basieren und die im Sommer 2004 von der IHE-Initiative (Integrating the Healthcare Enterprise) angestoßenen Protokolle des Cross Enterprise Document Sharing (XDS) unterstützen. Auf diese Weise können digitale Diagnoseberichte gemeinsam genutzt und die Krankheitsgeschichte eines Patienten weltweit zugänglich gemacht werden. Weitere Anwendungsgebiete sind fachübergreifende klinische Konferenzen sowie Tumorboards.
„Das wird der Trend der nächsten Jahre sein“, prognostiziert Ben Bauerschaper, General Manager Imaging Solutions bei GE Healthcare IT. „Das Gesundheitswesen braucht IT-Lösungen, die einen gemeinsamen Workflow über Einrichtungen hinaus ermöglichen. So können Kosten gespart und Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden.“
GE Healthcare präsentiert auf dem Röntgenkongress ebenfalls seine Mammographie Workflow-Lösung zur Bewältigung der Datenmengen, die im Rahmen der digitalen Mammographie entstehen. Eine hohe Leistungsfähigkeit, qualitätsorientierter Workflow, erhöhte Flexibilität für den Anwender, eine facettenreiche Zusammenarbeit aller Experten sowie die Integration klinischer Daten zeichnen die Lösung aus. Zu den Highlights zählen das integrierte BI-RADS (Breast-Imaging-Reporting-and-Data-System) System, die intuitive Bildbetrachtung, die Unabhängigkeit von Lieferanten und die quasi „Ein-Klick-Installation“.