„Wir haben die Menschen gefragt, welche Projekte sie in ihrer Stadt gern umsetzen würden, um Dresden zukunftsfähiger zu machen. Wir haben sie darin begleitet, aus Ideen Projekte zu machen und diese zu realisieren.“, berichtet Rost. Das erprobte Beteiligungsverfahren, mit dem Dresden als größte Stadt ins Finale des Zukunftsstadt-Städtewettbewerbs gekommen ist, will Rost auf andere Städte und Regionen übertragen. Dazu hat er begonnen, eine digitale Beteiligungsplattform zu entwickeln, auf der Bürgerprojekte entstehen: die Digitale Projektfabrik.
„Unsere Erfahrungen mit dem analogen Zukunftsstadt-Prozess habe ich für das neue Kursbuch Bürgerbeteiligung anschaulich zusammengefasst. Kommunen und kommunale Berater können darauf aufbauen“, sagt Rost. Und verweist auf die digitale Plattform der futureprojects GmbH: „Die Digitale Projektfabrik kann helfen, solche Beteiligungsprozesse mit großen Teilnehmerzahlen oder über große Distanzen leichter zu organisieren und die entstehende Community zusammenzuhalten.“ Auf der digitalen Projektfabrik ist transparent, wer an welchem Vorhaben arbeitet, Interessierte können Projektgruppen beitreten und Projektpläne können als Projektmappe heruntergeladen werden.
„Wir hoffen, dass Bürgerprojekte künftig zu einem wichtigen Beitrag der kommunalen Beteiligungskultur werden und wollen dafür benötigtes Wissen und Werkzeuge bereitstellen“, so der Gründer des Unternehmens.
Das Kursbuch Bürgerbeteiligung #5 ist bei bipar und über den Buchhandel beziehbar: https://www.bipar.de/kursbuch-buergerbeteiligung-5/
Einblicke in die Digitale Projektfabrik gibt es auf https://www.projektfabrik.info
Die Projektfabrik wird monatlich vorgestellt. Die nächste digitale Vorstellung findet am 19. Juli, 13 Uhr statt. Anmelden kann man sich auf der Projektfabrik-Webseite.