Die Grenzen zwischen klassischen Maenner- und Frauenberufen sind heute deutlich verschwommener als noch vor einigen Jahren. Beim Girls'Day 2008 zeigte das Fraunhofer IGD in Darmstadt auch dieses Jahr wieder interessierten Maedchen, dass Informationstechnologie keine reine Maennersache ist.
Junge Frauen entscheiden sich noch immer ueberproportional fuer »typisch weibliche« Berufe, wie Arzthelferin oder Buerokauffrau. Dabei fehlt es Unternehmen vor allem in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend an qualifiziertem Nachwuchs. In der IT-Branche gibt es fuer Frauen eine Reihe attraktiver Berufe mit guten Verdienst- und Karrieremoeglichkeiten. Trotzdem dominieren hier zahlenmaessig die Maenner.
Unter dem Motto »Virtuelle und Erweiterte Realitaeten am Institut fuer Graphische Datenverarbeitung« oeffnete das Fraunhofer-Institut fuer Graphische Datenverarbeitung IGD am 24. April 2008 fuer 25 Maedchen im Alter von 12 bis 15 Jahren seine Tueren. Mit der Computergraphik lernten die Schuelerinnen hier im Rahmen des bundesweit veranstalteten Berufsorientierungstag fuer Maedchen einen Teil der Informatik kennen, der Zahlen in Bilder uebersetzt.
Im Gespraech mit Wissenschaftlerinnen des Fraunhofer IGD konnten sie sich ueber die Ausbildungs- und Einstiegsmoeglichkeiten in diesem Bereich informieren. Mit Live-Praesentationen zeigten ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes vielfaeltige Anwendungsgebiete in der graphischen Datenverarbeitung. Ein Highlight der Veranstaltung war die Vorfuehrung des Mulit-Touch-Tables. Auf diesem Projektionstisch koennen Anwenderinnen und Anwender per Fingerzeig durch Gebaeude wandern oder Gegenstaende anfassen und bewegen, natuerlich alles virtuell.
»Wir nehmen am Girls'Day teil, weil qualifizierter und motivierter Nachwuchs fuer Forschungseinrichtungen enorm wichtig ist«, erklaert Elke Frank. »So koennen wir den jungen Frauen zeigen, welche Moeglichkeiten ihnen in den sogenannten Maennerberufen offen stehen und sie aktiv bei ihrer Entscheidung fuer einen wissenschaftlich-technischen Beruf unterstuetzen. Die Maedchen waren von der Veranstaltung durchweg begeistert«, so die Koordinatorin des Girls'Day 2008 am Fraunhofer IGD weiter.
Der Girls'Day ist eine bundesweite Kampagne mit dem Ziel, Maedchen zwischen 10 und 15 Jahren an Berufsfelder und Studienfaecher jenseits der »typisch weiblichen« Berufe heranzufuehren. Der jaehrlich stattfindende Maedchenzukunftstag entstand 2001 durch die enge Zusammenarbeit zwischen Sozial- und Kultusministerium. Durch ein landesweit breites Engagement der Kooperationspartner wurde er auch in Hessen zu einem grossen Erfolg.
Detaillierte Informationen zum Girls'Day 2008 finden Sie unter: www.girls-day.de
Junge Frauen entscheiden sich noch immer ueberproportional fuer »typisch weibliche« Berufe, wie Arzthelferin oder Buerokauffrau. Dabei fehlt es Unternehmen vor allem in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend an qualifiziertem Nachwuchs. In der IT-Branche gibt es fuer Frauen eine Reihe attraktiver Berufe mit guten Verdienst- und Karrieremoeglichkeiten. Trotzdem dominieren hier zahlenmaessig die Maenner.
Unter dem Motto »Virtuelle und Erweiterte Realitaeten am Institut fuer Graphische Datenverarbeitung« oeffnete das Fraunhofer-Institut fuer Graphische Datenverarbeitung IGD am 24. April 2008 fuer 25 Maedchen im Alter von 12 bis 15 Jahren seine Tueren. Mit der Computergraphik lernten die Schuelerinnen hier im Rahmen des bundesweit veranstalteten Berufsorientierungstag fuer Maedchen einen Teil der Informatik kennen, der Zahlen in Bilder uebersetzt.
Im Gespraech mit Wissenschaftlerinnen des Fraunhofer IGD konnten sie sich ueber die Ausbildungs- und Einstiegsmoeglichkeiten in diesem Bereich informieren. Mit Live-Praesentationen zeigten ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes vielfaeltige Anwendungsgebiete in der graphischen Datenverarbeitung. Ein Highlight der Veranstaltung war die Vorfuehrung des Mulit-Touch-Tables. Auf diesem Projektionstisch koennen Anwenderinnen und Anwender per Fingerzeig durch Gebaeude wandern oder Gegenstaende anfassen und bewegen, natuerlich alles virtuell.
»Wir nehmen am Girls'Day teil, weil qualifizierter und motivierter Nachwuchs fuer Forschungseinrichtungen enorm wichtig ist«, erklaert Elke Frank. »So koennen wir den jungen Frauen zeigen, welche Moeglichkeiten ihnen in den sogenannten Maennerberufen offen stehen und sie aktiv bei ihrer Entscheidung fuer einen wissenschaftlich-technischen Beruf unterstuetzen. Die Maedchen waren von der Veranstaltung durchweg begeistert«, so die Koordinatorin des Girls'Day 2008 am Fraunhofer IGD weiter.
Der Girls'Day ist eine bundesweite Kampagne mit dem Ziel, Maedchen zwischen 10 und 15 Jahren an Berufsfelder und Studienfaecher jenseits der »typisch weiblichen« Berufe heranzufuehren. Der jaehrlich stattfindende Maedchenzukunftstag entstand 2001 durch die enge Zusammenarbeit zwischen Sozial- und Kultusministerium. Durch ein landesweit breites Engagement der Kooperationspartner wurde er auch in Hessen zu einem grossen Erfolg.
Detaillierte Informationen zum Girls'Day 2008 finden Sie unter: www.girls-day.de
