Für die Migration wichtiger Dokumente für die Zulassung von pharmazeutischen Produkten müssen insgesamt sieben Systeme mit 2,8 Millionen Dokumenten, 3,5 Terabyte und 74 unterschiedliche Dokumententypen berücksichtigt werden. Die Umgebung soll auf eine auf FirstDoc basierende Documentum-Umgebung innerhalb eines Zeitraumes von 1,5 Jahren migriert werden.
"Wir freuen uns sehr, dass wir Bayer Business Services überzeugen konnten, unserem Produkt für dieses anspruchsvolle Migrationsprojekt zu vertrauen", so Peter Bunse, Geschäftsstellenleiter der Business Unit Pharma in Frankfurt.
Mit dem "Designed for EMC"-zertifizierten Produkt der fme lassen sich insbesondere im Pharma Bereich komplexe Dokumentenstrukturen und Versionsbäume zum Beispiel für Zulassungsdossiers migrieren und konsolidieren. Mit dem migration-center der fme ist es möglich, im Rahmen dieser Konsolidierungen, die Ausfallzeit der Systeme von mehreren Tagen auf wenige Stunden zu verkürzen. Die Konsolidierungen werden im Vorfeld durch eine sogenannte Deltamigration erstellt. Während der Ausfallzeit werden nur noch die zuletzt veränderten Dokumente migriert. Dabei werden auch die ursprünglichen Informationen wie zum Beispiel der Ersteller, Erstellungsdatum, letzter Bearbeiter sowie Bearbeitungsdatum, die in diesem regulierten Umfeld für die vorgegebene Nachvollziehbarkeit erforderlich sind, aus dem Quelldokumentenbestand wiederhergestellt. Ausschlaggebend für die Entscheidung zu Gunsten der fme war einerseits die langjährige Erfahrung im Bereich Documentum und andererseits, dass die Migration der Client- Applikationen und die Konsolidierung parallel zum laufenden Betrieb erfolgen können.